Vieles, was über Gangs bekannt ist, stammt aus Hip-Hop Texten oder Gangster-Filmen. Wenn wir an Gangs denken, denken wir an Gewalt, an junge Männer, die Verbrechen begehen und an organisierte Kriminalität, doch es steckt weit mehr hinter den Gangs, die für viele Menschen der Welt Teil ihres Alltags geworden sind. Journalist und Reporter Thilo Mischke taucht auf seinen Reisen in die Welt der Banden und ihrer Opfer ein und gibt Einblicke in die echte Welt der Gangs. In Tokio trifft Thilo auf die vermutlich berühmteste Gang der Welt, die Yakuza. Jahrhundertelang hat die Yakuza, als Teil der Gesellschaft, das Leben in Japan mitbestimmt. Heute ist ihr Einfluss immer noch enorm. Thilo trifft auf junge Mitglieder der Bosozukus, einer Motorrad-Gang, aus der die Yakuza ihren Nachwuchs rekrutiert, und auf ein gestandenes Gang-Mitglied, der von Regeln der Yakuza erzählt und was es bedeutet, gegen sie zu verstoßen. Thilos Reise führt ihn auch nach Brasilien, wo junge Pixadores ihm die Favelas und die Kunst des Graffitis zeigen. Thilo lernt, dass für die jungen Menschen Graffiti eine Flucht aus ihrem Leben ist. Einem Leben, das geprägt ist von Gewalt, Angst und Drogen. Ebenso trostlos erleben viele Menschen in El Salvador ihren Alltag Auch hier schwebt über allem die Armut, Hoffnungslosigkeit und vielfach auch der Tod. Thilo trifft drei Gang-Bosse, die die drei mächtigsten Gangs des Landes kontrollieren. Der Journalist versucht herauszufinden, woher die Probleme kommen. Jede Hilfe kommt für einen jungen Mann zu spät, den Thilo zusammen mit einem Leichengräber findet. Was hat es mit dem Tod des jungen Manns auf sich? Thilo fragt nach – bei dem Vater des toten Jungen. Vieles, was über Gangs bekannt ist, stammt aus Hip-Hop Texten oder Gangster-Filmen. Wenn wir an Gangs denken, denken wir an Gewalt, an junge Männer, die Verbrechen begehen und an organisierte Kriminalität, doch es steckt weit mehr hinter den Gangs, die für viele Menschen der Welt Teil ihres Allta
Das Miteinander von Mensch und Natur ist ein Spannungsfeld, das seit Jahrhunderten besteht. Inzwischen ist die Beziehung zum Kriegsschauplatz geworden. Die Liste der „worst places to live“ wird immer länger und die Menschen immer skrupelloser – auf beiden Seiten des Schlachtfeldes. Thilo Mischke reist an die Frontlinien aktueller Umweltkonflikte. Vor Ort will er erfahren, warum Menschen wirklich für oder gegen die Natur kämpfen. Das Miteinander von Mensch und Natur ist ein Spannungsfeld, das seit Jahrhunderten besteht. Inzwischen ist die Beziehung zum Kriegsschauplatz geworden. Die Liste der „worst places to live“ wird immer länger und die Menschen immer skrupelloser – auf beiden Seiten des Schlachtfeldes. Journalist und Reporter Thilo Mischke reist an die Frontlinien aktueller Umweltkonflikte. Vor Ort will er erfahren, warum Menschen wirklich für oder gegen die Natur kämpfen. Eines seiner Reiseziele: der Amazonas-Regenwald in Brasilien. Goldgräber roden dort rücksichtslos die Wälder, durch den Abbau des Edelmetalls gelangt hochgiftiges Quecksilber in den Fluss. Mitten in diesem Horrorszenario leben die Munduruku-Indianer, deren Lebensraum durch das skrupellose und illegale Vorgehen der Goldgräber massiv bedroht wird. Thilo Mischke möchte wissen: Kann man in einer solchen Umgebung überhaupt noch überleben? Welche gesundheitlichen, aber auch gesellschaftlichen Folgen hat der Raubbau im Amazonas für die Ureinwohner. Und wie setzen sie sich zur Wehr? Seine Reise führt Thilo Mischke außerdem in die USA. Umweltschutz? Kinderkram! Klimawandel? Quatsch! So denkt zumindest die amerikanische Rechte und ihre Anhänger. Und das wollen sie auch lautstark zum Ausdruck bringen. Mit so genannten „Coal-Rollern“, umgebauten Pick-up Trucks, setzen sie zur luftverpestenden Provokation an: Mit dem Fuß auf dem Gaspedal stoßen sie dunklen Dieselqualm aus – und hüllen Umweltprotestanten ein. Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Wie kann der Men
Mal einen durchziehen? Koks für Samstagabend oder LSD auf dem Festival? Der Umgang mit Drogen ist besonders in der gegenwärtigen jungen Generation besorgniserregend sorglos. Drogen können über das Internet bestellt werden – und werden einfach konsumiert. Spätfolgen oder Auswirkungen werden dabei nicht beachtet. Thilo Mischke macht sich auf den Weg an die Entstehungsorte der Drogen und zeigt den tödlichen Weg des Rohstoffs. Mal einen durchziehen? Koks für Samstagabend oder LSD auf dem Festival? Der Umgang mit Drogen ist besonders in der gegenwärtigen jungen Generation besorgniserregend sorglos. Drogen können über das Internet bestellt werden – und werden einfach konsumiert. Spätfolgen oder Auswirkungen werden dabei nicht beachtet. Reporter und Journalist Thilo Mischke macht sich auf den Weg an die Entstehungsorte der Drogen und zeigt den tödlichen Weg des Rohstoffs. Thilo taucht ein in die Welt der Drogen von der Produktion über den Schmuggel, der Kampf gegen Drogen durch den Staat, Bürgerwehren und den Süchtigen selbst. Einmal Drogen von Anfang bis Ende. In Kolumbien erkundet Thilo, wie Koks hergestellt wird Thilo ist bei der Ernte der Blätter des Koka-Strauches ebenso dabei, wie bei der Produktion, wo die Blätter mit Benzin zu Kokain verarbeitet werden. Seine Reise verschlägt Thilo aber nicht nur an die Herkunfts- und Umschlagländer, sondern auch an die Endpunkte der Drogenreise, nämlich Entzugskliniken. In Montenegro begleitet Thilo einen Heroin-Süchtigen, der nach vielen gescheiterten Entzugstherapien einen letzten Versuch unternimmt, endlich von den Drogen loszukommen. Bei der extremen Methode der Drogentherapie wird den Süchtigen ein Stoff gespritzt, der die Rezeptoren blockiert und das körperliche Verlangen sofort unterbindet. Die Therapie wird scharf kritisiert, zumal sie dramatische Folgen haben kann: Wird der Patient irgendwann wieder rückfällig, kann er schlimmstenfalls sterben. Reporter Thilo ist in der Klinik dabei und sieht
Kämpfe und Aggressionen haben schon immer die Geschichte der Menschheit geprägt. Warum sind wir von Brutalität abgestoßen und gleichzeitig fasziniert? Reporter und Journalist Thilo Mischke lernt Menschen kennen, für die Gewalt Unterhaltung, Lebensunterhalt, Problemlöser oder ein Sprungbrett in ein besseres Leben bedeuten. Kämpfe und Aggressionen haben schon immer die Geschichte der Menschheit geprägt. Warum sind wir von Brutalität abgestoßen und gleichzeitig fasziniert? Reporter und Journalist Thilo Mischke lernt Menschen kennen, für die Gewalt Unterhaltung, Lebensunterhalt, Problemlöser oder ein Sprungbrett in ein besseres Leben bedeuten. In Mexiko-City begleitet Thilo Mischke Reporter, für die Gewalt ein lohnendes Geschäft darstellt: Je blutiger das Motiv, desto höher der Absatz. Thilo Mischke ist bei der Jagd nach dem nächsten Tatort und der krassesten Story dabei. Die Reise an die Frontlinien der Gewalt, verschlägt Thilo Mischke auch ihn in die USA: Auf einer „Gun-Show“ versucht der Journalist rauszufinden, was waffenverrückte Amerikaner fasziniert und erlebt wie Fight-Clubs vor Kugeln schützen sollen. Im Senegal lernt Thilo, dass Gewalt für manche Menschen auch ein Ausweg aus Hoffnungslosigkeit und Armut sein kann. Hier guckt er sich Kampf-Duelle an und trifft Baboye. Er ist ein Ringer mit Starstatus, der heute im Wohlstand lebt. Der Kämpfer hat geschafft, wovon viele senegalesische Kämpfer träumen: Durch die brutale Kämpfe hat er sich aus der Armut gekämpft. Für Hooligans geht es weder darum Probleme zu lösen oder ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sie suchen nach einem Adrenalinkick. In Frankreich ist Thilo Mischke dabei, wenn sich deutsche Hooligans in der dritten Halbzeit dem Gewaltrausch hingeben wollen und fragt nach: Warum fasziniert sie die Gewalt und was macht einen Hooligan eigentlich aus?
8.000 Tote forderte der „War on Drugs“ auf den Philippinen bereits. Die Opfer sind meist Dealer und Süchtige aus der armen Bevölkerungsschicht. ProSieben-Reporter Thilo Mischke fragt in „Uncovered“: Welches Ziel verfolgt der blutige Drogenkrieg der Regierung gegen die Bevölkerung? Wer steckt hinter den nächtlichen Killer-Kommandos in Manila? Außerdem folgt Journalist Mischke der Spur des Cannabis in Marokko und nimmt den mexikanischen Drogentourismus unter die Lupe.
Extrem, individuell – tödlich? Anhänger des „Dark tourism“ bereisen die gefährlichsten Länder der Welt. Thilo Mischke begleitet einen Engländer nach Somalia. Was reizt den Vater an einem potentiell tödlichen Trip? In Nordkorea gibt es für Thilo Mischke kommunistischen Pauschalurlaub: Ein straffes Programm, touristische Highlights – unter Daueraufsicht einer staatlichen Reiseführerin. Unterstützt diese Form des Reisens eine Diktatur oder kann sie zur Öffnung des Staates beitragen?
Im Nordirak greifen jesidische und muslimische Frauen jeden Tag im Kampf gegen den IS zur Waffe. Die „Train Hopping“-Kids in den USA springen für ihre Suche nach Freiheit auf Güterzüge und führen ein Leben am Rande der Gesellschaft. Wofür setzen die einen ihr Leben aufs Spiel und wogegen rebellieren die anderen? Thilo Mischke taucht außerdem ein in die düstere Welt des Mongrel-Mobs: Wie will die einst gefährlichste Gang Neuseelands den Weg zurück in die Legalität finden?
Thilo Mischke und der Handel mit Drogen, Waffen und Organen. Viele Flüchtlinge werden Opfer des illegalen Organhandels in Ägypten. Auch westliche Touristen bekommen genau diese Organe eingesetzt. Wer verdient am menschenverachtenden Geschäft? Auf den Philippinen erfährt Thilo Mischke, wie leicht man sich dort eine selbstgebaute Waffe beschaffen kann. Außerdem reist er nach China: Wie leicht ist es, hier an 7,5 Tonnen Grundstoff für die Produktion der Droge MDMA zu kommen?
Mexiko versinkt in einem Sumpf aus Drogen und korrupter Politik, kleine Händler und die große Politik werden erpresst. Wie kontrollieren die Kartelle ein ganzes Land? Chicago gilt als gefährlichste Stadt der USA. 2016 starben ca. 800 Menschen durch Waffengewalt. Thilo Mischke betritt die gefährlichsten Viertel Chicagos. Was sind die Ursachen für die ungezügelte Gewalt? Warum ist u. a. Drill Music, also Gangsterrap, für die Opfer verantwortlich?
Kreuzfahrten - ein Business, das ordentlich boomt. Immer mehr Deutsche lassen sich es an Deck gut gehen. Aber wie sieht das Leben unterhalb des Decks aus? "Uncovered"-Reporter Thilo Mischke wirft ein Blick hinter die Kulissen. Auf den Philippinen lernt er das Geschäft mit den Seemännern kennen und mit Hilfe eines Maulwurfs bekommt er Einblicke in einen unbekannten Kosmos.
Der Handel mit vom Aussterben bedrohten Tierarten soll eines der größten illegalen Geschäfte weltweit sein. Nicht nur beim erbitterten Kampf um das Horn von Nashörnern leiden die Tiere. Auch süße Tiervideos im Netz unterstützen Tierquälerei.
Moderne Sklaverei? Im Kongo ist das oft traurige Realität. In Minen leiden Menschen beim Gewinn von Rohstoffen. Aber was hat das mit uns zu tun? "Uncovered"-Reporter Thilo Mischke reist in den Kongo und trifft dort Minenarbeiter. Auch in Deutschland ist die "Ware Mensch" allgegenwärtig. Rumänische Wanderarbeiter hoffen hier auf faire Löhne - und werden oft betrogen. Wie wird moderne Sklaverei hierzulande organisiert? Das "Uncovered"-Team deckt auf und hilft.
Das Darien-Gap - ein etwa 100 Kilometer langer Regenwaldabschnitt zwischen Panama und Kolumbien voller Gefahren: Gangster, Rebellen, Drogen- und Waffenschmuggler, sowie wilde Tiere machen den Besuch sehr riskant. Trotzdem zieht das Gebiet viele Menschen, freiwillig oder unfreiwillig, an. Wieso begeben sich Menschen in diesen lebensgefährlichen Landstreifen zwischen Nord- und Südamerika? Thilo Mischke reist nach Südamerika um den Mythos "Darien-Gap" selbst zu erleben.
Heroin - eine der gefährlichsten Drogen weltweit. Woher kommt Heroin? Wie kommt es nach Deutschland? Auf der Reise zum Ursprung der Droge macht Thilo Mischke Zwischenstopps an U-Bahnhöfen in Berlin, sowie in den Drogentransitländern Bulgarien und Tadschikistan. Sein Ziel: der größte Heroinproduzent der Welt - Afghanistan. Wie geht das Land gegen Heroin vor? Was hat die Terrororganisation Taliban mit dem Suchtmittel zu tun? Welche Spuren hinterlässt das Rauschgift im Land selbst?
Der All-Inclusive-Urlaub ist für viele Deutsche das Jahreshighlight. Doch hinter der Sonnenseite verbirgt sich eine oft unbekannte Realität. Thilo Mischke reist zu einer der beliebtesten Pauschalreise-Destinationen: die Dominikanische Republik und erfährt, wie das Leben innerhalb und außerhalb der Hotelanlagen aussieht und was der Tourismus mit einem Land macht. Mit versteckter Kamera schaut "Uncovered" hinter den All-Inclusive-Vorhang ...
Die Roma gelten mit ungefähr 12 Millionen Menschen als Europas größte Minderheit. In Deutschland leben - so die Bundeszentrale für politische Bildung - zwischen 70.000 und 150.000 Roma. Immer wieder werden Roma mit Stereotypen konfrontiert und müssen sich gegen Klischees wehren. Woran liegt das? Woher kommen diese Stereotypen? Reporter Thilo Mischke besucht Roma in ganz Europa. In Bulgarien erlebt er den Alltag einer Familie in einem der ärmsten Viertel ihrer Heimatstadt Stolipinovo. In Italien dokumentiert er, wie der Staat die Umsiedlung einer Roma-Gemeinde erzwingt und was das für die Familien bedeutet. In Serbien besucht er ein Konzert der jungen Rapper Emrah, Ferid und Koki - allesamt wohnhaft in Schwäbisch-Gmünd -, die ihre Kultur mit ihrer Musik für alle Menschen greif- und erlebbar machen wollen.
Der Preisunterschied von Fast-Fashion und Luxus-Mode ist für den Endverbraucher riesig. Doch wo liegt der Unterschied in Qualität, Arbeitsbedingungen oder Umweltbelastung? Die Fashion-Industrie ist ein undurchsichtiges und häufig schmutziges Geschäft. Thilo Mischke schaut sich die Rohstoffgewinnung, Verarbeitung und Arbeitsbedingungen an. Er reist auf die Baumwollfelder Usbekistans, besucht die Fabriken Bangladeschs und entdeckt mitten in der Toskana chinesische Gastarbeiter.
Der Reporter Thilo Mischke zeigt, wie der gefährliche Weg des Kokains ins deutsche Wohnzimmer führt. Während die illegale Koka-Ernte in Peru beginnt, spricht er in Brasilien mit der Anti-Drogen-Spezialeinheit. Ein deutscher Kunde stellt sich Fragen.
Die Armut in Industrienationen wächst. In deutschen Großstädten gehört Obdachlosigkeit längst zum Stadtbild. Und anderswo? ProSieben-Reporter Thilo Mischke reist nach L.A. ins berüchtigtste Obdachlosenviertel der USA, spricht mit Bewohnern und Helfern. Hier ist Armut sichtbar, bunt und zum Teil gefährlich. Im leistungsgetriebenen Japan dagegen gelten Wohnungslose als „die Unsichtbaren“ und werden am liebsten von der Bildfläche getilgt. Mischke begibt sich in Tokio auf die Suche.
ür 400 Euro im Monat plus Frontzuschlag sein Leben riskieren? Für die Soldaten an der ukrainischen Front Alltag. Thilo Mischke begleitet zwei von ihnen in den Schützengraben und fragt nach ihrer Motivation. In Opytne, einem Ort ohne Gas und warmes Wasser, haben sich die übrigen Bewohner längst an den Krieg gewohnt. Wie lässt sich das aushalten? Mischke spricht mit Leidtragenden des andauernden Ukrainekriegs, der – nur zwei Flugstunden von Berlin – hierzulande fast vergessen ist.
Mindestens 2.000 Fälle illegaler Polizeigewalt sind hierzulande offiziell bekannt – die Dunkelziffer ist fast fünfmal so hoch. Als Staatsvertreter dürfen Polizisten Gewalt ausüben, um erforderliche Maßnahmen durchzusetzen. Doch wo verläuft die Grenze? Wann werden Polizisten zu Tätern? Journalist Thilo Mischke besucht eine deutsche Polizeischule und begleitet Polizisten in ihrem Berufsalltag. Ein Ex-Cop berichtet ihm über Gruppendruck, Mobbing und Skandale in den eigenen Reihen.
Warum beteiligen sich Frauen an den Verbrechen organisierter Kriminalität? Welche Rolle spielen sie dabei? Investigativ-Reporter Thilo Mischke trifft Frauen, die in den männerdominierten Welten der mexikanischen Kartelle und der italienischen Mafia ihren Platz gefunden haben. Eine Waffenhändlerin, eine Auftragsmörderin und zwei verurteilte Mafiosas gewähren Einblicke in ihren kriminellen Alltag, erzählen von den Gefahren, denen sie sich aussetzen, und ihren brutalen Verbrechen.
In Deutschland sind Tattoos ein Fashionstatement, in anderen Ländern können sie Leben retten oder in Gefahr bringen. Investigativ-Reporter Thilo Mischke reist nach El Salvador, wo Tätowierungen das Erkennungszeichen berüchtigter Gangs sind und deswegen ein potentielles Todesurteil vor allem für Aussteiger. Bei den Inuit in Grönland dagegen stehen die traditionellen Gesichtstattoos für Selbstermächtigung, Selbstbewusstsein und Selbstheilung.
Wer an Schweden denkt, denkt an Köttbullar, Astrid Lindgren und rot gestrichene Häuser an einsamen Seen. Nicht an Schießereien, Explosionen, hunderte Verletzte und Tote – Ergebnis einer brutalen Gewaltwelle im Bandenmilieu. Auch nicht daran, dass Schweden beim Anstieg der Schusswaffenmorde einer der Spitzenreiter in Europa ist und kriminelle Netzwerke mit extremer Gewalt um Einfluss und den lukrativen Drogenmarkt kämpfen.
Was, wenn der Tod aus der Pillenpackung kommt? So wie das synthetische Opioid Fentanyl, das den USA die tödlichste Drogenwelle seiner Geschichte beschert. Oder das opioidhaltige Schmerzmittel Tramadol, das Menschen in Nigeria nehmen, um ihre harten Lebensumstände erträglicher zu machen. Thilo Mischke reist in beide Länder, spricht mit Betroffenen und Verantwortlichen und fragt auch: Wie steht es in Deutschland mit der Sucht nach den verschreibungspflichtigen Medikamenten?
Japan bald ohne die Yakuza? ProSieben-Reporter Thilo Mischke reist nach Japan, wo die Mafia-Organisation vor einem Machtverlust steht. Lange war sie eine der bekanntesten und umsatzstärksten kriminellen Vereinigungen der Welt. Doch strenge Gesetze und das harte Durchgreifen der Polizei haben die Reihen der Mitglieder gelichtet und es fehlt an Nachwuchs. Thilo Mischke gelingt es, einen der einflussreichsten Yakuza-Bosse Tokios zu interviewen und einen tiefen Einblick zu erhalten.