Kämpfe und Aggressionen haben schon immer die Geschichte der Menschheit geprägt. Warum sind wir von Brutalität abgestoßen und gleichzeitig fasziniert? Reporter und Journalist Thilo Mischke lernt Menschen kennen, für die Gewalt Unterhaltung, Lebensunterhalt, Problemlöser oder ein Sprungbrett in ein besseres Leben bedeuten. Kämpfe und Aggressionen haben schon immer die Geschichte der Menschheit geprägt. Warum sind wir von Brutalität abgestoßen und gleichzeitig fasziniert? Reporter und Journalist Thilo Mischke lernt Menschen kennen, für die Gewalt Unterhaltung, Lebensunterhalt, Problemlöser oder ein Sprungbrett in ein besseres Leben bedeuten. In Mexiko-City begleitet Thilo Mischke Reporter, für die Gewalt ein lohnendes Geschäft darstellt: Je blutiger das Motiv, desto höher der Absatz. Thilo Mischke ist bei der Jagd nach dem nächsten Tatort und der krassesten Story dabei. Die Reise an die Frontlinien der Gewalt, verschlägt Thilo Mischke auch ihn in die USA: Auf einer „Gun-Show“ versucht der Journalist rauszufinden, was waffenverrückte Amerikaner fasziniert und erlebt wie Fight-Clubs vor Kugeln schützen sollen. Im Senegal lernt Thilo, dass Gewalt für manche Menschen auch ein Ausweg aus Hoffnungslosigkeit und Armut sein kann. Hier guckt er sich Kampf-Duelle an und trifft Baboye. Er ist ein Ringer mit Starstatus, der heute im Wohlstand lebt. Der Kämpfer hat geschafft, wovon viele senegalesische Kämpfer träumen: Durch die brutale Kämpfe hat er sich aus der Armut gekämpft. Für Hooligans geht es weder darum Probleme zu lösen oder ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sie suchen nach einem Adrenalinkick. In Frankreich ist Thilo Mischke dabei, wenn sich deutsche Hooligans in der dritten Halbzeit dem Gewaltrausch hingeben wollen und fragt nach: Warum fasziniert sie die Gewalt und was macht einen Hooligan eigentlich aus?