Der Droschkenunternehmer Gustav Hackendahl ist ein Berliner Original, heute genauso bekannt wie der „Hauptmann von Köpenick“ und „Miljö“-Maler Zille. Hackendahls Eigenart hat ihm einen Spitznamen eingetragen – der „eiserne Gustav“. Im Sommer 1914 wird Gustavs Familie auseinanderfallen. Sein ältester Sohn Wilhelm zieht bald in den Krieg, Erich bestiehlt seinen Vater, Tochter Sophie will ausziehen, und Eva gerät auf die schiefe Bahn. (Text: Funk Uhr 34/1979, S. 30)