Akzeptieren, dass der eigene, schwer krebskranke Sohn einfach stirbt? Das konnte Fabio Serra nicht. Für ihn stellte die experimentelle Behandlungsstudie der Onkologin Francesca Molino eine letzte Chance dar, seinen kleinen Sohn Arturo zu retten. Doch die Ärztin hatte den Jungen nach Hause geschickt. Aus ihrer Sicht war er nicht mehr therapierbar. Fabio hatte das nicht hinnehmen wollen. Kurz darauf war Francesca tot. Sie hatte sich aus dem Fenster ihres Büros im Krankenhaus gestürzt. Oder war sie gestoßen worden? Ispettore Valeria Ferro und ihr Team der Turiner Kripo finden Beweise für einen Kampf im Büro des Opfers. War der aufgebrachte Vater wirklich so weit gegangen, die Ärztin zu töten? Aber auch Francescas Assistentin Agnese Riccardi, die einer der jungen Patienten der Kinderstation in der Tatnacht in dem Büro gesehen hat, hatte ein Motiv. Ihre Vorgesetzte hatte ihr am Vorabend fristlos gekündigt. Vielleicht hatte sich Agnese rächen wollen? Auch die Schwester der Toten, deren krebskranke Tochter bei ihrer Tante Francesca in Behandlung war, verbirgt etwas vor den Ermittlern. Als jedoch Fabio Serra aus Angst um seinen Sohn durchdreht, überschlagen sich die Ereignisse im Krankenhaus. Neben all dem muss Valeria sich noch einer ganz anderen Frage stellen: Ist sie bereit, ihre Halbschwester Viola, deren Vater der Mörder von Valerias Mutter ist, in ihrem Leben zu akzeptieren und für sie Verantwortung zu übernehmen? Denn nach ihrem Autounfall liegt Viola nun bewusstlos und schwer verletzt im Krankenhaus, und außer ihrem Vater, der im Gefängnis ist, wäre jetzt auch Valeria berechtigt, die Erlaubnis für einen lebensrettenden Eingriff zu unterschreiben. (Text: arte)
Le décès de Francesca Molino, cancérologue respectée, est traité comme un suicide. Mais pour Valeria, quelque chose cloche. Elle concentre son enquête sur la personne de Fabio Serra, le père d'un des patients de la doctoresse, qui avait refusé l'accès du jeune garçon à un traitement expérimental. Et il n'est pas le seul à avoir des motifs de meurtre. Agnese Riccardi, l'adjointe de la victime, cache aussi un lourd secret : elle avait mal diagnostiqué une tumeur facilement reconnaissable et était sur le point d'être licenciée. Valeria, elle, est contrainte d'endosser la responsabilité d'autoriser une opération délicate pour Viola, la fille de Menduni. Ce dernier l'appelle pour la première fois et lui demande de rester au chevet de la malade.
La morte di Francesca Molino, stimata oncologa, viene inizialmente classificata come suicidio. Durante le indagini, però, l'ispettore Valeria Ferro si rende conto che qualcosa non quadra e comincia a sospettare di Fabio Serra, padre di un piccolo paziente della dottoressa. Tuttavia Serra non era l'unico ad avercela con la donna.