„Ja, ja, ja“ – Jessica Beach wird nicht müde, es zu betonen. Die junge Rocksängerin will in Vancouver bleiben, für sie gibt es keine bessere Stadt. Geboren in Toronto, lebt die Dreißigjährige seit Jahren in der hippen Stadt am Pazifik. Hier ist ihr künstlerisches Sprungbrett – ihre drei CDs laufen gut, und sie mag den direkten Kontakt mit dem Publikum in „The Cellar“ etwa, einem der vielen Clubs, der auch jungen Leuten eine live-Plattform bietet. Jessica fühlt sich wohl hier – eine „coole“ Stadt, in der sich viele junge Kreative ansiedeln, angelockt durch eine Multikulti-Mixtur und einen entspannten Lebensstil. Ein kleines New York, doch weniger enervierend und aufgeregt, ohne den Lärm, die Hetzerei, die Geldbesessenheit. Vancouver ist die Welthauptstadt derer, deren Lebenselixier Urbanität und Naturnähe zugleich ist. Und vom 12. bis 28. Februar 2010 ist die „Coole“ am Pazifik auch die Welthauptstadt der Wintersportler: Vancouver ist Austragungsort der XXI. Olympischen Winterspiele.
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Uwe Kröger | Writer |