Tobias aus Geldern in Nordrhein-Westfalen arbeitet bei einem großen Mobilfunkhändler im Vertrieb, doch seine große Leidenschaft ist das Tuning. Sein Golf mit V6-Turbomotor bringt über 300 PS auf die Strecke. Für „Test My Ride!“ hat der 28-Jährige das Cabrio extra Lamborghini-blau lackieren lassen. Sein Gegner Josef ist Maschinenbauer und hat sich das Schrauben selbst beigebracht. Der 31-Jährige geht mit einem Golf 2, Baujahr 1990, ins Rennen und legt beim Tuning besonderen Wert auf die Optik. Damit der Motorraum möglichst „clean“ daherkommt, hat „Jo“ die Batterie in den Kofferraum eingebaut.
Schrauber Yannick hat sich von der Hollywood-Blockbuster-Serie „The Fast and the Furious“ inspirieren lassen. Doch weil dem Industriemechaniker das nötige Kleingeld fehlte, hat er einen Toyota Yaris als Tuning-Projekt auserkoren. Der 24-Jährige hat seinen Japaner zum Rennwagen umgebaut. Der Kleinwagen kommt mit Schalensitzen, Sportlenkrad und tiefergelegtem Fahrwerk daher. Doch Yannick trifft beim Tuning-Duell auf starke Konkurrenz. Sein Rivale Stefan hat mit seinem Opel Corsa, Baujahr 1993, schon diverse Preise abgeräumt. Und nun will der Baden-Württemberger auch in „Test My Ride!“ zeigen, was er draufhat.
Kfz-Mechatroniker Sebastian gehört zur Tuning-Crew eines großen süddeutschen US-Car-Importeurs. Der 24-Jährige tritt mit einem knallgrünen Ford Raptor zum Tuning-Duell an, den er auf den Namen „The Beast“ getauft hat. Sein Dinosaurier gehört zu den schnellsten serienmäßig gebauten Pritschenwagen der Welt. Doch Sebastian hat noch einen draufgelegt und das Auto auf über 600 PS gepimpt. Sein Rivale Ronny hat seinen Porsche Cayenne nicht nur auf Leistung getunt, sondern mit einem Bodykit und einer Folierung zudem die Karosserie verschönert. Als Vorbild diente das „Transformer“-Polizeiauto aus dem gleichnamigen Blockbuster.
Zeitsoldat Daniel ist ein begeisterter Hobbyschrauber, und sein Nissan Skyline hat über 500 PS unter der Haube. In dieser Episode sitzt der 26-Jährige jedoch nicht selber hinter dem Lenkrad seines UK-Imports, sondern reicht den Zündschlüssel an Sabine Schmitz weiter. Die „Königin der Nordschleife“ holt aus dem Boliden alles raus, was geht. Daniels Rivale Olaf hat seine Liebe fürs Tuning schon während des Studiums entdeckt. Der Diplom-Ingenieur setzt auf Leistungssteigerung, die „man nicht sieht“, und hat seinen Nissan 350Z mit gekonnten Handgriffen zu einer Rakete auf vier Rädern aufgemotzt.
Sechs Jahre schraubt Martin schon an seinem Lebenswerk. Der Auto-Freak hat Tausende Euros in seinen Mustang Shelby investiert – inklusive unzähliger Behördengänge und Genehmigungen für die Umbauten. Denn er will seinen US-Import unbedingt auch in Deutschland fahren. Obendrein hat sich der Tuning-Fan die Shelby-Schlangen auf den Rücken tätowieren lassen. In dieser Episode von „Test My Ride!“ tritt Martin gegen Matthias und Mona an. Das Schrauberpärchen hat seinen 79er Camaro einst in marodem Zustand gekauft und ihn zum giftgrünen Vorzeige-Flitzer aufgemöbelt. Hält der Klassiker dem Härtetest auf der Rennstrecke stand?
Michael aus Passau hat in der eigenen Werkstatt einen über 600 PS starken BMW E36 auf Hochglanz poliert. Tieferlegen, ein neues Fahrwerk und neue Felgen: Der 28-Jährige hat beim Tuning ganze Arbeit geleistet. Deshalb bietet er Moderator Jumbo Schreiner in dieser Folge von „Test My Ride!“ eine Wette an: Wenn er gewinnt, kommen die Haare ab. Doch ein Selbstläufer wird die Sache für den Auto-Freak nicht, denn sein Rivale Driton aus dem hohen Norden fährt ebenfalls schwere Geschütze auf. Der Audi RS 3 des Hamburger Tuners kommt mit amtlichen 300 Pferdestärken daher.