1810 – Peter Huber setzt sich in Sachrang mit aller Kraft für Gerechtigkeit und Fortschritt ein. Nach und nach beugt man sich seiner geistigen Autorität. Er wird sogar Amtsvorsteher von Sachrang. Der Aufstieg in dieses Amt, das ihm erlaubt, seine Vorstellungen in der Gemeinde zu realisieren und in den Hungerjahren nach den napoleonischen Kriegen Entscheidendes für Sachrang zu tun, steht im Gegensatz zu seinem privaten Scheitern. Seine Ehe mit Marei entwickelt sich unglücklich. Zu verschieden sind Charaktere und Lebensziele. Die leidenschaftliche und hoffnungslose Liebe des reifen Mannes zu einem jungen Zigeunermädchen stürzt ihn ins Unglück. Verzweifelt und zutiefst verletzt zündet Marei das elterliche Gehöft an und kommt dabei ums Leben. Schon am nächsten Tag zieht der Müllner-Peter bis nach Italien – immer auf der Suche nach Rosanna. 1814 kehrt er, ausgebrannt, schweigsam und ruhig geworden, nach Sachrang zurück und führt ein unauffälliges Leben als Müller bis zu seinem Tod