„Gestern vor dem Zubettgehen hat meine Mutter mir erzählt, dass Männer eine Rettungsstation für Nashörner angegriffen haben. Sie haben zwei Baby Nashörner erschossen, wegen ihrer kleinen Hörner. Wer tut so was?“ Mit diesen und ähnlichen Sätzen auf Facebook bewegt der 10 jährige Hunter Mitchell aus Kapstadt in Südafrika die Herzen vieler Menschen. Sein größter Wunsch ist es so viele Nashörner wie möglich zu retten und dem Wildern ein Ende zu machen. Hunter verbringt fast jede freie Minute mit den Nashörnernbabys, die inzwischen schon gar nicht mehr ganz so klein sind. Südafrika ist ein schönes, aber auch ein wildes gefährliches Land. Hunter muss mit seiner Familie in Kapstadt hinter einem hohen Zaun leben. In einer Siedlung, die rund um die Uhr gesichert ist. In Südafrika muss man große Angst vor Einbrüchen haben. Wie fühlt sich Hunter eigentlich damit? Er kennt nämlich auch ein sicheres Land: Neuseeland. Hunters Vater ist Neuseeländer, seine Mutter Südafrikanerin. (Text: KiKA)