Die Verwandlung von Blei oder anderen unedlen Metallen zu Gold, die Suche nach dem Stein der Weisen und auch die nach dem ewigen Leben sind die Themen, die die Menschen seit dem Altertum umtreiben und faszinieren. Vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert und noch darüber hinaus studierten Gelehrte, Philosophen und Ärzte in ganz Europa die Alchemie, die Vorläuferin der modernen Chemie und Pharmakologie. Sie war nur Eingeweihten zugänglich, die eine codierte Sprache verwendeten und zum Teil zu sehr ausgefallenen Deutungen der Wirklichkeit gelangten. In der tschechischen Hauptstadt Prag, der englischen Universitätsstadt Cambridge und der französischen Metropole Paris ergründet Philippe Charlier diesen über mehrere Jahrhunderte geführten Dialog zwischen Geist und Materie mit Unterstützung einiger seiner prominenten Vertreter. (Text: arte)
Dans toute l’Europe médiévale jusqu’au XVIIIe
siècle et même au-delà, des hommes – savants, philosophes, médecins – ont étudié l’alchimie. Domaine d’initiés, son langage codé et ses représentations ont mené aux plus extravagantes interprétations. C’est à une découverte de ce dialogue de plusieurs siècles entre l’esprit et la matière que Philippe Charlier nous entraîne, de Prague à Cambridge et Paris, au travers de quelques-uns de ses
personnages emblématiques ou moins connus...