Im Westen ist die Figur des Samurai ein Symbol Japans. Diese auf das frühe japanische Mittelalter im 12. Jahrhundert zurückgehende Tradition der Berufskrieger fasziniert weltweit viele Menschen und wird mit dem Land der aufgehenden Sonne assoziiert. Legendär ist vor allem die Kampfkunst der Samurai, die eine perfekte Beherrschung des geschwungenen, messerscharfen Katana-Langschwertes erfordert. Doch sehr viel weiß man in den westlichen Kulturkreisen über das Leben der Samurai nicht. Waren es kühne und ehrenhafte Krieger oder brutale, blutrünstige Söldner, die sich nur ihrem Clan verpflichtet fühlten? Philippe Charlier beleuchtet die wichtige Rolle, die die Mitglieder dieses kriegerischen Adels sieben Jahrhunderte lang in Japan spielte. (Text: arte)
Apparus au XIIe siècle, au début du moyen-âge japonais, les samouraïs ont forgé leur légende grâce à leur art du combat basé sur les arts martiaux et sur le maniement du Katana, le sabre courbe. Mais que savons-nous réellement d’eux, sont-ils ces guerriers
valeureux, mus par une éthique légendaire, ou des mercenaires, fidèles à leurs clans, aussi féroces que sanguinaire? Philippe Charlier nous entraîne sur les traces de ces seigneurs de la guerre qui ont façonné l’histoire du Japon durant sept siècles.