In Thailand, vor allem in der Hauptstadt Bangkok, sind mehr als 90 Prozent der Einwohner Buddhisten. Viele von ihnen verbinden den Buddhismus jedoch auf verblüffende Weise mit Aberglauben und Animismus: Während fast alle an ein Karma glauben, meditieren und ein sehr spirituelles Leben führen, ziehen nicht wenige Astrologen zurate oder sammeln – angeblich magische – Amulette. Gemeinsam mit dem französischen Fernost-Experten Louis Gabaude taucht Philippe Charlier in den Alltag der Bewohner Bangkoks ein. Sein Besuch fällt in die buddhistische Fastenzeit, die mit dem einsetzenden Monsunregen beginnt und in der die Thailänder ihren religiösen Eifer vervielfachen. (Text: arte)
Bouddhistes à plus de 90 %, les habitants de Bangkok mêlent de façon surprenante méditation, superstition et animisme. Accompagné de Louis Gabaude, ancien membre de l’École française d’Extrême-Orient, Philipe Charlier découvre cette pratique particulière du bouddhisme dans la capitale thaïlandaise en pleine période de Carême.