Am 22. November 1963 besucht John F. Kennedy die Stadt Dallas in Texas. Der US-Präsident braucht Unterstützung für seine Wiederwahl im kommenden Jahr, auch die der konservativen Politiker in den Südstaaten, wo er wegen seines Engagements für die Bürgerrechte der Schwarzen nicht sehr beliebt ist. Im offenen Wagen fährt er gemeinsam mit seiner Frau Jackie durch die Stadt. Plötzlich fallen drei Schüsse, Kennedy wird tödlich getroffen. Noch am selben Tag nimmt die Polizei den mutmaßlichen Schützen fest: Lee Harvey Oswald, einen Lagerarbeiter. Doch der leugnet die Tat. War das Attentat ein Auftragsmord? Und dann, zwei Tage später, wird Oswald bei der Überführung ins Gefängnis selbst erschossen; von einem Nachtclubbesitzer, der als angebliches Motiv angibt, Jackie Kennedy die Tortur eines Gerichtsverfahrens ersparen zu wollen. Verschwörungstheorien werden verbreitet; 70 Prozent der US-Bürger, so eine Umfrage, sind sich sicher, dass Oswald nur das Werkzeug eines mächtigen Auftraggebers im Hintergrund gewesen ist. Man verdächtigt die Mafia, Kubas Staatschef Fidel Castro, den KGB – sogar die CIA.
Name | Type | Role | |
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Robert Stone | Writer | ||
Robert Stone | Director |