Kriminaloberkommissar Jost Reedmacher trainiert mit seinen Kegelfreunden des „Hau-wech-Teams“, Pia Laukner, Maren Jürgensen, Birger Quast und Rudi Reuvers auf der Kegelbahn des Vereinshauses Altenkrempe. Das ganze Team ist in Bestform und hofft, das bevorstehende Regionalturnier für die ostholsteinischen Meisterschaften zu gewinnen. Doch schon wenige Stunden später rückt dieses Ziel in den Hintergrund. Denn Teamleiter Rudi Reuvers liegt tot im Vereinshaus. Auf den ersten Blick sieht es nach einem Unfall aus. Doch Josts geschultes Auge erkennt rasch, dass Rudi einem Verbrechen zum Opfer fiel. Tatsächlich bestätigt die Gerichtsmedizin diesen Verdacht: Reuvers wurde erschlagen. Das Team von Nele Wittkamp beginnt zu ermitteln. Es erweist sich, dass Rudi das Vereinshaus bereits verlassen hatte und folglich an einem anderen Ort getötet wurde, bevor der Täter die Leiche zurückbrachte und einen Unfall vortäuschte. Schnell wird klar: Der Täter ist vermutlich im Kreis der Kegelfreunde zu suchen. Jost will das zunächst nicht wahrhaben. Doch nach und nach spricht immer mehr für diesen Verdacht. Schnell gerät Birger Quast in den Fokus der Ermittlung. Der etwas linkisch wirkende Kegelfreund ist vor einem halben Jahr zu dem Kegelteam gestoßen, nachdem ihn seine Frau in einer Nacht- und Nebelaktion verlassen hatte. Seitdem ist für Birger das Team eine Art Ersatzfamilie geworden. Wie die Ermittler herausfinden, hat Teamleiter Rudi jedoch kurz vor seinem Tod Birger vom Einzelwettbewerb des anstehenden Turniers abgemeldet und stattdessen Pia nominiert. Sind Birger und Rudi darüber in einen Streit geraten, der eskalierte? Birger kann diesen Verdacht entkräften. Er hat nicht nur ein Alibi, er hat nachweislich bereits vor der Tat zusammen mit Rudi die Nominierung Pias unterstützt, da diese zurzeit einfach besser in Form ist. Für einen kurzen Moment herrscht Erleichterung, zumal die weiteren Ermittlungen ergeben, dass Rudi eine Affäre hatte, die er beenden wollte.