Jahr für Jahr bringt der Sommer eine Flut von Touristen in die Buchten und an die Strände Korsikas. Dennoch bleibt die korsische Küste ein Lebensraum von großer Vielfalt, geformt von den Naturgewalten Wasser und Wind. Sie präsentiert sich wechselvoll, voller Extreme und Widersprüche. Im Westen der Insel finden sich schroff abfallende rote Vulkanfelsen. Im Osten herrschen zahllose Buchten, endlos scheinende weiße Strände und die berühmten Sumpfgebiete in den Ebenen vor. Auf der Insel befinden sich zahlreiche Naturschutzgebiete und Orte, die in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden, zum Beispiel Kap Girolata, Kap Porto und der Naturpark Scandola. Und viele Korsen stellen sich der Aufgabe, das Gesicht dieser Landschaften zu bewahren, um Zugvögeln, seltenen Tier- und Pflanzenarten und auch Meeresbewohnern auch in Zukunft eine Zuflucht zu bieten.
Des hauts tombants de roches volcaniques rouges du côté occidental aux innombrables baies de la plaine orientale, le littoral corse jouit d’une grande diversité de paysages. De nombreux sites classés au patrimoine mondial de l’humanité jalonnent la côte et tout autour de l'île les réserves naturelles constituent des refuges pour les oiseaux migrateurs, ou abritent des espèces rares comme la réserve marine de Scandola, véritable sanctuaire marin.