Ob im Kindergarten, auf dem Schulhof, im Büro oder auf der Großbaustelle - morgens um neun klacken in Deutschland die Brotboxen. In der zweiten Folge von "Freitag tischt auf" will WDR-Koch Björn Freitag mehr erfahren über das klassische Pausenbrot. Denn ob für den kleinen Hunger, als zweites Frühstück oder als volle Mahlzeit - die belegten Brote sind beliebt. Nur in Sachen Belag scheiden sich die Geister. Viele greifen zu Scheiblettenkäse oder Formschinken - nicht zuletzt wegen des Preises. Und wer morgens nicht warten will, bis die kalte Butter weich wird, greift in Eile schnell zur Margarine. Mit in die Brotbox kommen Müsliriegel und Kaugummis - der Tag kann kommen. Aber wie viel wissen wir eigentlich über die Herstellung der alltäglichsten Lebensmittel? Warum bleibt Margarine auch im Kühlschrank weich, worin unterscheidet sich Scheiblettenkäse von normalem Käse, und woraus besteht eigentlich Formschinken? Der Vorkoster Björn Freitag findet es heraus, und stellt die Produkte einfach selbst her. Am Ende steht fest, wie die Lebensmittel in die Packung kommen, bevor sie auf unseren Tellern landen. Denn die meisten Produkte, die wir jeden Tag kaufen und essen, entstehen in industrieller Massenfertigung. Die Mehrheit der Bevölkerung aber ist schon allein aus Zeit- und Geldgründen auf dieses "Essen aus der Fabrik" angewiesen. Ein Grund mehr für Björn Freitag, WDR-Moderator und Vorkoster, die Lebensmittel aus "kulinarischer Massenproduktion" genauer unter die Lupe zu nehmen. Sein Fokus liegt dabei besonders auf den individuellen Herstellungsverfahren.