Die österreichischen Alpen bergen einen großartigen Schatz: Salz. Seit mehr als 7.000 Jahren siedeln dort Menschen, um diesen Schatz zu heben. Lange Zeit galt das Salzkammergut als unwirtliche und siedlungsfeindliche Landschaft. In den umliegenden Bergen befinden sich die vermutlich ältesten Salzbergwerke der Welt. Die UNESCO hat die Region als historische Kulturlandschaft in ihre Welterbeliste aufgenommen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden Stollen in die Berge getrieben, Wälder gerodet und Routen in Richtung Baltikum und Mittelmeer angelegt, um den Handel mit dem weißen Gold zu vereinfachen. Typisch für diese Landschaft ist das Dorf Hallstatt mit seiner unverwechselbaren Architektur. Dicht gedrängt stehen die Häuser am Ufer des Sees vor den steil aufragenden Bergen. Die ehemalige Salinenstadt Bad Ischl ist seit dem 19. Jahrhundert Thermalbadeort und Touristenmagnet. Auch Kaiserin Sissi erholte sich einst hier von ihren höfischen Verpflichtungen.
Les montagnes du Salzkammergut ont longtemps été inaccessibles. La région, qui abrite les plus anciennes mines de sel connues au monde, a été reconnue "paysage culturel de l’humanité" par l’Unesco. Au fil des âges, ces montagnes ont été sculptées de l’intérieur, les forêts défrichées et des routes tracées afin de faciliter le commerce du sel vers la Baltique et la Méditerranée.