"Hunger kommt nicht über Nacht" - die Dokumentation von Monica Ladurner zeigt, dass die meisten Katastrophen durch Dürreperioden und Missernten vorausschauend durchaus vermeidbar wären. Doch warum reagieren viele Medien und Hilfsorganisationen erst, wenn das Unglück seinen Höhepunkt erreicht und das Leid unabwendbar ist? Diese Ausgabe von über:morgen beschäftigt sich mit der Zukunft der Entwicklungsarbeit: wo und wie macht Hilfe für die so genannte "Dritte Welt" Sinn? Und ab wann beginnen Spekulation und Geschäftemacherei mit dem Elend?