Leicht rauchig, salzig im Geschmack oder schön saftig: Schinken ist in vielen Variationen beliebt. Ob gekocht, roh, gepökelt, am Knochen, an der Luft getrocknet oder in der Kate geräuchert, die Leckerei gibt es in vielen unterschiedlichen Arten. 2012 aßen die Deutschen im Schnitt rund 4,8 kg davon, somit zählt der Schinken zu den beliebtesten Fleischerzeugnissen im Land. Der meistverkaufte unter den heimischen Schinken ist der Schwarzwälder Schinken: Rund sechs Millionen Stück wurden 2012 europaweit abgesetzt. Riechen, sehen und erkennen: Wie muss guter Schwarzwälder Schinken schmecken und was macht ihn aus? Mit Experten geht der Vorkoster diesen Fragen in einem Geschmacks-Test auf den Grund. Außerdem: Seit 1997 trägt der Schwarzwälder Schinken das EU-Siegel „geschützte geografische Angabe“. Aber welche Kriterien muss der Schwarzwälder Schinken erfüllen, damit er diese Siegel erhält? Was muss auf der Verpackung alles angegeben werden? Der Vorkoster forscht nach: Wie sieht die „Schwarzwälder Schinken“-Produktion aus? Wie wird der Schinken hergestellt und wo kommen die Schweine her, aus denen er gemacht wird? Und: Schinken als langweiliger Brotbelag war gestern, heute sind außergewöhnliche Kreationen in der Küche angesagt. Björn Freitag zeigt, was Sie mit rohem Schinken kochen können: Quiche mit Parmaschinken. (Text: WDR)