Lynne Cox hält Wassertemperaturen aus, bei denen andere Menschen innerhalb von Minuten erfrieren würden. 2002 schwamm sie 25 Minuten durch das Antarktische Meer. Forscher wollen wissen, warum ihr Körper so widerstandsfähig ist. Daniel Browning ist der wahrscheinlich beweglichste Mensch der Welt. Der Physiotherapeut Steven Clark beobachtet ihn durch ein Röntgengerät bei seinen Übungen. Erstaunlicherweise kugelt Daniel dabei nicht nur Gelenke aus, er verschiebt auch innere Organe.
Kommissarin Pam Coronado träumt von Verbrechen. Als die Polizei sie wegen des verschwundenen Travis Pittman kontaktierte, träumte sie, dass Pittman ermordet wurde und an welchem Ort seine Leiche lag. Ins Reich der Träume gehörte auch lange Zeit der Riesenkalmar, eine Tintenfischart, die angeblich schon ganze Segelschiffe in die Tiefen gezogen haben soll. Meeresbiologen wollen das Leben der Tiere erforschen. Dabei helfen ihnen die natürlichen Feinde der Riesenkalmare: die Pottwale.
Jesus Aceves aus Mexiko ist ein Wolfsmensch: Er ist am ganzen Körper übermäßig stark behaart. Nun versuchen Forscher, das Haarwuchs verursachende Gen aus Jesus’ DNS zu isolieren, um ein Gegenmittel zu entwickeln. Natalia Vesiyeiva kann mit geschlossenen Augen gesunde und kranke Stellen im Körper anderer Menschen lokalisieren. Sie ist nicht die Einzige, die eine derartige Fähigkeiten zu besitzen behauptet, aber sie ist die Einzige, deren Diagnosen eine fast hundertprozentige Trefferquote aufweisen.
Elvira Land ist eine führende Expertin auf dem Gebiet der Hypnoseoperation. Dem Patienten werden keine Narkosemittel verabreicht, sondern er wird für die Dauer der Operation unter Hypnose gesetzt. Trish Picosca hatte in ihrer Jugend einen Unfall und lag danach einige Wochen im Koma. Nach ihrem Erwachen waren ihr Erinnerungsvermögen und Kurzzeitgedächtnis beschädigt. Seitdem muss Trish Picosca ihr Leben komplett neu organisieren.
Vielen Tieren sagt man einen sechsten Sinn nach. Haie können zum Beispiel elektrischen Impulse aus der Umgebung empfangen. Jedes Muskelzucken und jeden Herzschlag eines potenziellen Opfers können sie registrieren. Andere Tiere können Erdbeben vorausahnen. Forscher fanden heraus, dass sie empfindlich für elektromagnetische Strahlungen sind, wie sie bei Erdbeben entstehen.
Der Kybernetikprofessor Kevin Warwick implantierte sich im Jahr 2002 für drei Monate einen Silikonchip. Verbunden mit einem Computer, der die Nervensignale abfing, konnte er nur mit seinen Gedanken Lampen aufglühen lassen und einen Rollstuhl bewegen. Welche Perspektive werden sich in Zukunft durch solche Implantate eröffnen?
Es mag es abstoßend wirken, lebende Maden in entzündete Wunden zu setzen. Doch ihre medizinische Wirkung steht heute außer Frage. Sie beseitigen das abgestorbene Gewebe, töten Bakterien ab und regen das gesunde Gewebe zum Wachstum an. Auf neue Hilfe können Migräne-Patienten hoffen. Ein implantierter Stimulator stoppt die Signale, die den Migräneschmerz auslösen, ans Gehirn. Der Patient kann das Gerät selbst regulieren und bei angehenden Kopfschmerzen die Blockade aktivieren.
Die Frage nach einem Leben nach dem Tod taucht in vielen Religionen und Kulturen auf. Berichte von Menschen, die vorübergehend klinisch Tod waren, stellen die Wissenschaftler vor Rätsel. Andere Menschen behaupten die Gabe zu haben, Kontakt zu Toten aufnehmen zu können. Was ist dran an diesen Geschichten?
Das so genannte Meerjungfrauensyndrom heißt eine Krankheit, bei der Kindern mit von der Hüfte bis zu den Füßen zusammengewachsenen Beinen zur Welt kommen. Der heute 16-jährigen Tiffany Yorks wurden die Beine noch im Kleinkindalter mit Hilfe einer speziellen Methode getrennt. Don Johnson leidet an einer Schädigung des Innenohrs, weshalb er über keinen Gleichgewichtssinn mehr verfügt. Eine neue Technologie soll ihm nun helfen.
Manche glauben, der Gesichtsausdruck und die Körpersprache entlarve einen Lügner. Andere behaupten, die Stimme gebe jede Lüge preis. Wiederum andere verlassen sich lieber auf technische Hilfsmittel wie Lügendetektoren. Diese Folge der Dokumentarserie untersucht, was einen Lügner verrät.
Schon als Kind begeisterte sich Jack Jones für fliegende Untertassen. Nun entwarf er ein Flugzeug, das stark an ein UFO erinnert und das seiner Ansicht nach die Flugzeugtechnik revolutionieren wird. Ein Windkanaltest unter der Leitung eines NASA-Ingenieurs soll die Flugtauglichkeit testen. Außerdem stehen die Flügel mit Jetantrieb von Yves Rossy auf dem Prüfstand. Vorgestellt werden auch die futuristischen Autodesigns von Frank Rinderknecht sowie die Erfindungen von Dr. NakaMats.
Im Fokus dieser Folge: Überlebenstrategien in der Tierwelt. Um Angreifer abzuschrecken, versprüht die Krötenechsen Blut – aus ihren Augen! Die räuberische Springspinne indes imitiert die Bewegungen ihres Opfers im Netz einer fremden Spinne, um sie dann zu fressen. Sie kann der Beute sogar vorgaukeln, dass ein paarungswilliges Männchen im Netz hängt.
In dieser Episode geht es um alternative Behandlungsmethoden in der Medizin. Zum Beispiel bei chronischen Darmentzündungen, die nach Meinung des US-amerikanischen Magen-Darm-Spezialisten Joel Weinstock entstehen, weil das Immunsystem durch die gestiegene Hygiene seltener mit Parasiten konfrontiert wird. Ein Cocktail mit tausenden Eiern des Schweinebandwurms soll künftig gegen bislang unheilbare Darmentzündungen wie Morbus Crohn helfen.
Tätersuche auf höchstem Niveau: Diese Episode widmet sich der Forensik. Dr. Solomon hat ein spezielles Programm zur Erstellung von Phantombildern entwickelt. Die bisherige Software war auf detaillierte Beschreibungen einzelner Gesichtspartien angewiesen. Was für Menschen ziemlich schwierig ist, weil sie es gewohnt sind, Gesichter als Ganzes wahrzunehmen. Bei Solomon bekommt ein Zeuge neun Gesichter zur Auswahl. Daraus wählt er jenes aus, das dem Gesuchten am ähnlichsten sieht. Das Programm berechnet dann acht neue Gesichter.
Mysterien des menschlichen Gehirns: Es wird die Krankheit Trichotillomanie vorgestellt. Personen, die darunter leiden, reißen sich zwanghaft Haare aus. Oft geht die Störung mit anderen seelischen Erkrankungen wie Angstzuständen oder Depressionen einher. Stephan Züchner und seine Kollegen vom Duke University Medical Center haben nun ein Gen gefunden, das mit der Erkrankung in Zusammenhang steht.
In dieser Folge geht es um originelle Erfindungen. Adrian Cheok aus Singapur stellt eine Hightech-Brille namens „Mixed Reality“ vor, mit der er 3D-Online-Welten im Stil von „Second Life“ erschaffen kann. Aki Kanerva und Teemu Mäki-Patola aus Finnland haben eine virtuelle Luftgitarre entwickelt, die echte Töne produziert.
In dieser Episode geht es zum „World Solar Challenge“, einem australischen Langstreckenrennen für solargetriebene Fahrzeuge. Auf einer 3000 Kilometer langen Strecke demonstrieren 22 Teams, zu welchen Höchstleistungen Öko-Renner fähig sind.
In dieser Folge geht es um Menschen, die trotz extremer körperlicher Behinderungen das Beste aus ihrem Leben machen. Zunächst kommt Mark Ingils zu Wort, ein Bergsteiger, der beide Beine auf dem Mount Cook verlor. Mit einem Freund konstruiert Inglis Beinprothesen, die er anschließend beim Klettern testet. David Jayne leidet unter dem Locked-In-Syndrom. Sein Körper ist bis auf die Gesichtsmuskeln gelähmt. Um zu Kommunizieren benutzt er die Augenbrauen.
Diese Folge beschäftigt sich mit der rasanten Entwicklung von Robotern. In den sechziger Jahren noch als Maschinen für Fließbandarbeiten eingesetzt, erledigen die heutigen Modelle nahezu eigenständig komplexe Arbeiten. So wie zum Beispiel Unterwasser-Roboter Starbug, der mit Hilfe von Kameras und Mikroprozessoren den Meeresgrund untersucht.
In dieser Episode geht es um die Frage, warum vier Millionen Amerikaner fest daran glauben, dass sie irgendwann einmal von Außerirdischen entführt worden sind. Sind diese Menschen alle Spinner? Sind die angeblichen Entführungen Ausdruck einer Massenpsychose? Oder gibt es eine medizinische Erklärung für das Phänomen?
Best of: Noch einnmal gezeigt werden die Episoden zu den Themen Trichotillomanie und Forensik.