Als Kommissarin Kristina Katzer aus dem Urlaub zurückkehrt, wird ihr ein neuer Kollege vorgestellt. Dieser ist ausgerechnet der smarte Lukas Hundt – Ex-Affäre und Vater ihrer 13-jährigen Tochter Jule. Dass Hundt Jules Vater ist, weiß allerdings niemand – und schon gar nicht er selbst. Kaum in Weimar eingetroffen, stolpert Lukas schon über eine Leiche. Der Juwelier Alfons Beneke liegt tot vor seinem offenen Safe. Merkwürdig nur, dass weder Schmuck noch Geld fehlen. Der Tote war in Weimar nicht nur als Juwelier sondern auch als Pfandleiher tätig. Auch Kristina Katzers Mutter Elfriede Katzer, genannt Elli, gehörte zu Benekes Schuldnern. Versicherungsmakler Markus Passleben stand ebenfalls in Benekes Schuld und hatte ihn kurz vor dessen Tod getroffen. Obwohl Passleben seine Unschuld beteuert, müssen ihn die Kommissare zunächst festnehmen. Erst eine Freundin von Katzers Tochter Jule und ein wertvoller Edelstein bringen die Kommissare auf die richtige Spur. Und während sie ermitteln, haben sie sich auch gleich in den Haaren. Kristina Katzer stellt schnell fest, Lukas ist der Alte geblieben: Ein Frauenheld, sprunghaft und unzuverlässig. Wenn es nach ihr ginge, soll nie jemand je erfahren, dass er der Vater ihrer Tochter ist. Doch Yvette, Reviersekretärin und Kristinas Freundin, beginnt nicht nur, mit Lukas Hundt zu flirten. Sie merkt auch schnell, dass Lukas und Kristina sich von früher kennen.
Der aufgebrachte Winzer Martin Schörger stürmt ins Kommissariat und bezichtigt Kristina Katzers Mutter Elli des Mordes. Kurze Zeit später stehen die Kommissarin und ihr Kollege Lukas Hundt vor Schörgers "ermordetem" Weinberg: Alle Rebstöcke sind abgeschnitten. Laut Schörger wollte Elli, ebenfalls Winzerin, ihn als Konkurrenten damit schädigen. Da stolpert Kommissar Hundt plötzlich über eine echte Leiche, die des ukrainischen Hilfsarbeiters Wassili. Der Mann wurde offensichtlich erschlagen. Elli bestreitet energisch, mit beiden "Mordfällen" etwas zu tun zu haben. Doch aus ihrem Alibi macht sie ein großes Geheimnis. Als Katzer in einer Weinlaube in der Nähe des Tatorts zwei zerbrochene Weingläser mit Lippenstiftspuren findet, stellt sich die Frage, ob Wassili vielleicht ein geheimes Rendezvous störte. Wurde ihm das zum Verhängnis? Die Kommissare finden heraus, dass alles ganz anderes war als gedacht. Und dass der Mord am Weinberg ganz andere Gründe hatte als der am Hilfsarbeiter. Auch in Kristinas Katzers privatem Umfeld bleibt es kompliziert. Bis auf Elli und Reviersekretärin Yvette ahnt immer noch niemand, dass sich Hundt und Katzer von früher kennen. Aber Jule findet Gefallen an Hundt und freut sich, als der sie zum Eis essen einlädt. Allerdings vergisst Hundt die Verabredung prompt. Jule ist enttäuscht und Kristina fühlt sich in ihrer Meinung über Hundts unzuverlässigen Charakter bestätigt. Auch wenn Hundt sich mit einer großen Eislieferung bei Jule entschuldigt – dieser Mann als Jules Vater? Niemals!
Bei einer abendlichen Touristenführung durch die Gassen Weimars wird der betagte Mönch Pater Antonio angeschossen. Schnell stellt sich die Frage, ob der Anschlag tatsächlich ihm oder nicht eher seinem Ordenskollegen, Bruder Dominik, galt. Mit dem hatte er an diesem Tag den Dienst getauscht. Die Ermittlungen von Hundt und Katzer lassen zunächst beide Schlüsse zu. Zum einen ist da die Biologielehrerin, die sich sehr zu Pater Antonio hingezogen fühlt. Der eifersüchtige Ehemann ist gar nicht gut auf den Pater zu sprechen. Bei Bruder Dominik stellt sich heraus, dass er in der Vergangenheit Anlageberater war und das Ersparte seiner Kunden verzockt hat. Einer der Geschädigten, René Sattler, hat sich zum Zeitpunkt des Mordes in Weimar aufgehalten. Wollte Sattler sich rächen und traf den falschen Mönch? Als sich Hundt für eine Nacht in das Kloster einmietet, kommt Bewegung in den Fall. Er findet heraus, dass Bruder Dominik noch immer heimliche Geschäfte tätigt. Fragt sich nur, mit wessen Geld? Doch nicht nur der Fall bereitet den Kommissaren Kopfzerbrechen. In Hundts Haus funktioniert der Wasserzulauf nicht. In seiner Not begibt er sich ins "Badeasyl" zu Elli. Sehr zum Leidwesen von Kristina, denn sie gerät mehr und mehr unter Zugzwang. Schließlich muss sie Elli und Yvette gegenüber zugeben, dass sie vor 14 Jahren eine Affäre mit Hundt hatte. Dass er auch der Vater ihrer Tochter ist, hält sie jedoch weiterhin geheim. Und auch Hundt selbst bleibt ahnungslos. Fragt sich nur, wie lange noch?
Kommissar Hundt wird morgens von zwei Streifenpolizisten im Kommissariat abgeliefert. Anscheinend hat er am Abend zuvor Cannabis genossen. Als er auch noch behauptet, die Droge sei ihm untergeschoben worden, außerdem habe er im Rausch einen Mord beobachtet, können seine Kollegin Kristina Katzer und Assistentin Yvette Müller ihn nicht mehr ernst nehmen. Da meldet Elli tatsächlich einen Toten in dem Lokal, in dem Hundt den Abend verbracht hat. Der Besitzer Armin Hoffmann liegt erschlagen in seinem Büro. Die Ermittlungen ergeben, dass sich Armin Hoffmann mit seinem Bruder überworfen hatte. An dem Abend vor der Tat eskalierte der Streit, bis Hundt eingriff. Leider kann Hundt sich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, denn durch die Drogen leidet er unter Gedächtnislücken. Kurze Zeit später taucht an der Schule von Kristians Tochter Jule ebenfalls Cannabis auf. Hundt kann Jule schließlich entlocken, dass ein Mitschüler das Rauschgift in Umlauf gebracht hat. Die Aussage des Jungen führt die Kommissare zu der heimlichen Anbaustätte des Rauschgifts, und damit kommen sie auch Hoffmanns Mörder auf die Schliche. Die Ereignisse an Jules Schule beschäftigen Kristina nicht nur beruflich, sondern auch privat. Umso mehr, als Hundt sich in dieser Angelegenheit fast schon zum Ersatz-Papa für Jule entwickelt. Kristina bangt um ihr wohlgehütetes Geheimnis und verhält sich dabei so auffällig, dass ihre Freundin Yvette schließlich errät: Hundt ist Jules Vater.
Auf der Suche nach einem morgendlichen Mettbrötchen entdecken Lukas Hundt und seine Kollegin Kristina Katzer den Metzgermeister Helmut Lehmann tot auf dem Boden. Er ist mit einem Bolzenschussgerät getötet worden. Einziger Zeuge ist ein süßes Minischwein, das Katzer erst einmal in ihre Obhut nimmt. Schnell stellt sich heraus, dass Metzgermeister Lehmann in Dauerzwist mit dem Bioladenbesitzer Maik Schluchtenberger steckte. Hat dieser Lehmann getötet, um unliebsame Konkurrenz loszuwerden? Denn Lehmann hatte vor, aus seinem Laden eine Wurstboutique zu machen, was den Wettbewerb der beiden Geschäfte noch einmal verschärft hätte. Aber auch Lehmanns Frau Sybille war dieses Vorhaben ein Dorn im Auge. Gefährdeten die geplanten Investitionen ihres Mannes doch ihr Kunstmäzenatentum, das sie seit drei Jahren betrieb. Nun erbt sie sein gesamtes Vermögen. Aber Gabriele Lehmann hat ein Alibi, während sich das von Maik Schluchtenberger als lückenhaft herausstellt. Hundt und Katzers Ausflug in die Weimarer Kunstszene bleibt auch privat nicht ganz ohne Folgen. Auf einer von Gabriele Lehmann initiierten Vernissage kommen sich nicht nur Yvette und Doktor Sturm näher, auch Katzer beginnt einen Flirt mit dem ausstellenden Künstler. Das ruft Lukas auf den Plan. Schließlich gesteht Katzer ihrer Mutter, dass Hundt Jules Vater ist. Ellis Überraschung hält sich in Grenzen, aber zunehmend stellt sich die Frage: Wie und wann erfährt Lukas die Wahrheit?
Früh am Morgen bringt Lukas Hundt Jule Katzer zum Ruderausflug an die Ilm. Im Bootshaus am Fluss stolpert er förmlich über die Leiche des erfolgreichen Kanuten Ulf Schünemann. Zunächst rückt Ulfs Konkurrent auf dem Wasser, Philip Rothmann, ins Visier der Ermittlungen. Dieser war nicht nur ständig pleite und auf der Suche nach lukrativen Einnahmequellen. Er war auch der Letzte, der Ulf an dem Abend seines Todes lebend gesehen hat. Als sich herausstellt, dass Phillip für den Diebstahl der, in der Mordnacht verschollenen, Vereinskasse verantwortlich ist, scheint Philipp als Täter festzustehen. Durch neues Beweismaterial wird der Sponsor des Rudervereins, Hermann Dücker, verdächtigt. Der eifrige Geschäftsmann war bereits seit einiger Zeit an dem Bauernhof der Eltern des Mordopfers interessiert. In der Mordnacht kam es zwischen dem Geschäftsmann und dem Opfer zu einer lautstarken Auseinandersetzung über den Kaufpreis für das elterliche Anwesen. Endete dieser Streit tödlich? Doch auch Ulfs Exfreundin Jana muss in der Nacht noch am Tatort gewesen. Was wollte sie dort? Lukas weiß noch immer nicht, dass er Jules Vater ist. Und Kristina findet noch immer wenig Grund, ihm die Wahrheit zu sagen. Als Lukas allerdings zunehmend mehr Engagement in Bezug auf Jule an den Tag legt, gerät Kristinas Überzeugung ins Wanken.
Kristina Katzer hat sich dazu durchgerungen, Hundt endlich zu sagen, dass er der Vater von Jule ist. Bloß wie? Im Dienst verlangt ein ‚Doppel-Fall‘ die ganze Konzentration von Kristina: In einem Yoga-Studio wurde eine Kursteilnehmerin mit Blausäure vergiftet. Darüber hinaus wurden in dem Museum, in dem die Ermordete arbeitete, wertvolle Goethe-Briefe gestohlen. Ottner vermutet eine Verbindung zwischen den beiden Taten und erwartet rasche Aufklärung. Aber die Ermittlungen kommen nur schleppend voran.
Ein junger Mann namens Marc Philippi und seine weitaus ältere Liebhaberin, Kerstin Jahnke, tauchen bei den Kommissaren Hundt und Katzer auf dem Revier auf. Sie behaupten, Kerstins Mann Jörg wolle sie aus Rache für den Ehebruch umbringen. Umso seltsamer, dass ausgerechnet der Ehemann am Abend von einem Wagen angefahren wird. Er kommt mit ein paar leichteren Verletzungen davon, aber wer steckt hinter dem mysteriösen Anschlag?
Lukas Hundt und Kristina Katzer werden zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen: Ein Unbekannter Täter hat auf ein Paar geschossen, das Sex im Auto hatte. Die Frau ist sofort tot; der Mann überlebt: Florian Berger. Der Student hat einen exotischen Nebenjob: Als Treuetester arbeitet er für eine Agentur, die im Auftrag ihrer Klienten die moralische Standhaftigkeit der Partner auf die Probe stellt. Das Opfer Sabine Lang war die Ehefrau eines Kunden. Tatverdächtige gibt es zur Genüge. Hundt glaubt an einen betrogenen Ehemann als Täter. Denn obwohl Sex für die Treuetester offiziell tabu ist, hatte Berger in seinem Job nicht nur mit Sabine Lang eine Affäre, sondern auch mit deren Freundin Annette Bischoff. Katzer dagegen vermutet, dass Drogendealer Franschick hinter der Sache steckt. Florian Berger hatte Schulden bei ihm und um endlich an sein Geld zu kommen, bedrohte der Dealer Catharina, die Freundin des Studenten. Doch dann wird ein zweites Mal auf Florian Berger geschossen und die Ehemänner von Sabine Lang und Annette Bischoff haben ein Alibi. Auch der Dealer Franschick scheidet als Täter aus. Eine Sackgasse für Hundt und Katzer, die angesichts des Falles keine Gelegenheit auslassen, dem jeweils anderen ihre Einstellung zu Liebe und Treue vorzuwerfen. Privat versuchen Lukas Hundt und Kristina Katzer, sich mit ihrer Elternrolle zu arrangieren. Hundt, der endlich eine richtige Bleibe gefunden hat, richtet für Tochter Jule dort ein Zimmer ein. Jule freut sich über die ihren neugewonnenen „Zweitwohnsitz“ – ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter.
Lukas Hundt hat heftige Zahnschmerzen, jedoch panische Angst vorm Zahnarzt. Kollegin Katzer schickt ihn deshalb zu Dr. Achim Lehmann, der bei Angstpatienten wie Hundt mit Hypnose arbeitet. Doch statt Linderung findet Hundt einen Toten im Behandlungsstuhl. Der Schreiner Torsten Kempinski hatte offenbar einen Herzinfarkt. Als kurz darauf auf den Zahnarzt geschossen wird und Sprayer Lehmanns Praxis mit Beleidigungen verunstalten, müssen die Kommissare die Ermittlungen ausweiten. Der Schütze ist schnell ausgemacht: Peter Helmbach. Der taucht jedoch unter und seine Frau Elke schweigt zu den Beweggründen ihres Mannes. Als Dr. Leo Sturm herausfindet, dass Schreiner Kempinski nicht eines natürlichen Todes starb, wird Fall noch unübersichtlicher: Kempinski wurde mit Fluoridgel vergiftet, das in Lehmanns Praxis eingesetzt wird. Ist der Zahnarzt nicht nur Opfer, sondern auch Täter? In einem nervenaufreibenden Showdown bewahrt Katzer den Kollegen Hundt in letzter Minute davor, dass sein schlimmster Alptraum Wirklichkeit wird. Nachdem sie von Peter Helmbach niedergeschlagen wurde, möchte Katzer das Kräfteverhältnis zwischen Männern und Frauen umkehren: In der Kampfsportschule in Weimar will sie ihre Kung-Fu-Kenntnisse auffrischen. Dabei stellt sie fest, dass der Trainer Alexander Rick überaus charmant ist.
Mord im Waschsalon „90 Grad“ unweit der Musikhochschule Franz Liszt. Klavier-Studentin Paula Manz, die dort als Aushilfe jobbte, wird von ihrer Kommilitonin Valerie Hahn tot aufgefunden. Mordwaffe: Starkstrom. Gleich zu Beginn der Ermittlungen geraten Katzer und Hundt ordentlich aneinander. Beide gehen von ganz unterschiedlichen Theorien aus: Kommissarin Katzer vermutet den Täter im Umkreis der Hochschule. Die Professorin Judith Langhoff hatte eine Affäre mit ihrem Student Marco Turtschan. Paula soll davon gewusst haben. Wollte man sie deshalb aus dem Weg räumen? Lukas Hundt sieht in so einer „kleinen Affäre“ kein Mordmotiv. Für ihn steht fest, dass der Täter etwas mit dem Waschsalon zu tun hat. Der Betreiber Torsten Rossak hat schließlich massive Geldprobleme und kämpft mit allen Tricks, um sich über Wasser zu halten. Paula, die von seinen Machenschaften wusste, erpresste ihn und forderte 5000 Euro Schweigegeld. Für Hundt ein eindeutiges Motiv. Die Differenzen der beiden Kommissare führen sogar soweit, dass sie vorübergehend getrennt ermitteln. Um am Ende festzustellen, dass beide auf dem richtigen Weg waren. Hundt und Katzer versuchen sich beide als Nachhilfelehrer, aber trotzdem schwänzt Jule den Matheunterricht. Und Hundt staunt nicht schlecht, als sich das Date von Katzer ausgerechnet als der smarte Kung-Fu-Trainer Alexander entpuppt, den er aus dem Fitnessstudio kennt. Dass die beiden was für einander übrig haben könnten, passt Hundt gar nicht.
Kristina Katzers Tochter Jule ist kein Ass in Mathe. Das liegt nicht zuletzt an Hartmut Ehricke, ihrem pedantischen und strengen Mathelehrer. Als der allseits verhasste Pädagoge tot im Park aufgefunden wird, geraten einige Schüler ins Visier der Ermittlung. Tom Duve zum Beispiel, dessen Schulabschluss wegen Ehricke in Gefahr war. Als kurz darauf ein Handyfoto unter den Schülern kursiert, das den toten Ehricke zeigt, scheint klar zu sein, dass der Mörder in der Schule zu finden ist. Allerdings hätte auch Theo Maurer ein Mordmotiv. Der Wirt hatte erst kürzlich eine Raucherbar in Ehrickes Wohnviertel eröffnet. Seitdem setzte der fanatische Nichtraucher Ehricke alle Hebel in Bewegung, um die Schließung der Bar zu erwirken. Und was ist mit Florian Deuter, dem neuen Fachbereichsleiter Mathematik? Eva Ehricke, Witwe des Lehrers, behauptet, ihr Mann habe ihn illegal durchs Studium gehievt. War Ehricke ein lästiger Mitwisser, den Deuter ein für alle Mal aus dem Weg räumen wollte? Eine schnelle Lösung des Falls scheint für Hundt und Katzer nicht in Sicht. Auch ihre private Situation bereitet Kristina Katzer und Lukas Hundt Kopfzerbrechen. Kristina trifft sich immer häufiger mit Kampfsportler Alex – vielleicht ist er der Richtige für sie? Hundt entdeckt dadurch ein völlig neues Gefühl: Eifersucht! Um Katzer zu ärgern, fragt er Sekretärin Yvette nach einem Date. Aber die hat keine Lust dazu, Trostpflaster zu sein.
Marla Schmidthofen, die Freundin von Ex-Boxer und Versicherungsvertreter Uwe Guttmann wird tot aufgefunden und von Guttmann fehlt seitdem jede Spur. Aber hatte Guttmann Grund, Marla zu töten? In Marlas Wohnung scheint ein Kampf stattgefunden zu haben, und die Blutspuren, die man findet, stammen nicht von Marla. Wenn die DNA mit Guttmanns übereinstimmt, wäre er als Täter überführt. Doch dann kommt plötzlich ein zweiter Verdächtiger ins Spiel: Kurt Hansen. Er ist Marlas Exfreund und hat sich erst kürzlich mit seinem Arbeitskollegen Guttmann um seine Ex geprügelt. Die Kommissare beginnen das Leben von Guttmann zu durchleuchten. Dabei stoßen sie auf seine zwielichtigen Geschäfte mit dem dubiosen Geldverleiher Sehmi Kuska. Sollte Guttmann in Zahlungsverzug sein, hätte auch Kuska ein Motiv. Doch der hat ein Alibi und versichert, dass Guttmann ihm das Darlehen zurückgezahlt hat. Hundt und Katzer verhaften Hansen und Guttmann. Doch zur Überraschung aller passt die DNA zu keinem der Verdächtigen. Völlig unerwartet meldet sich ein Augenzeuge, der den Mörder gesehen haben will. Privat glänzt Hundt einmal mehr mit Unzuverlässigkeit: Den gemeinsamen Kinoabend mit Tochter Jule verschwitzt er einfach und Katzer muss Jule wieder aufheitern. Hundts charmante Bemühungen um Yvette scheinen endlich Erfolg zu haben. Und Kampfsportler Alex will Katzer zu einem gemeinsamen Wellness-Wochenende in Prag einladen.
Pierre Michaux, gelegentlicher Polizeispitzel für das Kommissariat Weimar, überrascht Hundt und Katzer am Morgen mit einer brisanten Info: In zwei Stunden soll eine Bank überfallen werden – das hat er in einer Kneipe aufgeschnappt. Hundt und Katzer können den Überfall in letzter Sekunde verhindern, doch Lukas Hundt schießt bei der Polizeiaktion einem der Täter, Christian Beckmann, ins Bein. Im Krankenhaus wollen die Ermittler den Dieb vernehmen, doch Beckmann mauert. Daraufhin bitten Hundt und Katzer Michaux, sich noch einmal in der Kneipe umzuhören, um an weitere Informationen zu gelangen. Doch der Franzose fliegt auf und wird von Michael Kühne, einem der mutmaßlichen Täter, massiv bedroht. Jetzt will Hundt selbst auf Spurensuche gehen und plant eine Undercover-Aktion in der Kneipe. Doch auch das misslingt und er wird entführt. Die gewaltbereiten Täter fordern den Austausch des Kommissars gegen den angeschossenen Komplizen im Krankenhaus. Zur Lösung des Falls schickt das LKA Erfurt den Entführungsspezialisten Marc Meisterfeld nach Weimar. Doch Katzer, die in Sorge um Hundt ihren Schwarm Alex fast vergisst, weiß: Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Hundt hat ein vielversprechendes Date mit Lisa Brink, das allerdings abrupt endet: Im Treppenhaus liegt eine Leiche. Das Opfer, Gregor Wiesner, Angestellter im Weimarer Ordnungsamt, wurde anscheinend gestoßen. In der Wohnung des Opfers machen die Kommissare einen brisanten Fund: eine Plastiktüte mit 50.000 Euro, davon über 900 Euro in Hartgeld. Die Ermittlungen führen zu Joachim Pohl, einem Kollegen des Getöteten. Pohl sagt aus, dass Wiesner fanatisch gepokert hat und dazu Bargeld brauchte. Darum hat er zusammen mit Pohl Geldautomaten städtischer Parkhäuser ausgeraubt. Den Mord an Wiesner dagegen streitet der Dieb ab. Auf Wiesners Laptop finden die Kommissare einen Hinweis auf ein weiteres Mitglied der illegalen Pokerrunde: Arthur Ohligser. Er schildert Wiesner als betrügerische Ratte, dem Begriffe wie Freundschaft und Loyalität völlig fremd waren. Und auch die Verflossenen in Wiesners Leben könnten ein Motiv gehabt haben: seine Arbeitskollegin Marianne Reitz zum Beispiel, die mit Wiesner eine Affäre hatte und von ihm eiskalt abserviert wurde. Auch Hundts Date Lisa Brink scheint das Opfer besser gekannt zu haben. Und hat Wiesners Chef Frank Schelinski tatsächlich nichts von den ausgeraubten Parkgeldautomaten gewusst? Die Lösung des Falles hält für Hundt und Katzer noch eine dicke Überraschung bereit. Im Kommissariat schnappt Hundt im Vorbeigehen ein Telefongespräch zwischen Katzer und Kampfsporttrainer Alex auf: Die Beiden planen ein romantisches Dinner beim neuen Italiener der Stadt. Kurz bevor Alex und Katzer bezahlen, tauchen plötzlich Hundt und Yvette im gleichen Restaurant auf – ein Zufall?
Es gibt einen mysteriösen Mord im Städtischen Museum. Unmittelbar vor der ersten öffentlichen Präsentation seiner wertvollen Gemäldekollektion wird der Privatsammler Paul Gallus erstochen aufgefunden. Hundt, selbst gerade rasend eifersüchtig auf Katzers Neuen Alex, ist sich natürlich sicher: Das Motiv für das Verbrechen kann nur Eifersucht sein. Gallus und der Chef des für die Präsentation gebuchten Catering-Services, Fred Jauer, interessierten sich nämlich für dieselbe Frau: Elli Katzer! Kommissarin Katzer will nicht glauben, dass ausgerechnet ihre Mutter Auslöser eines Mordes sein soll. Sie verfolgt eine andere Spur. Kurz vor der Eröffnung der Ausstellung wurde aus dem Museum ein wertvolles Gemälde entwendet. Katzer vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Diebstahl und dem Mord – und gerät damit immer mehr in Konflikt mit Hundt. Denn der unterstellt Katzer Befangenheit. Damit kommt es zum endgültigen Bruch zwischen den beiden Kommissaren. Katzer legt dem Kollegen nahe, seine Versetzung zu beantragen. Selbst als Katzer und Hundt den Täter schließlich gemeinsam zur Strecke bringen, scheint der Weg zur Versöhnung verbaut. Kommissarin Katzer hat sich entschlossen, Alex eine echte Chance zu geben und plant mit ihm eine romantische Pragreise. Hundt sucht Trost bei Yvette, die sich seinem Charme nicht länger entziehen kann. Doch was wollen Hundt und Katzer wirklich? Und wie geht es weiter? Beruflich. Privat. Und überhaupt.
Der Scheidungsanwalt Albert Klose liegt erschlagen in seiner Kanzlei. Schnell gibt es jede Menge Verdächtige. Vor allem die Ehefrau des Opfers, Maria, die nun das gesamte Vermögen ihres Mannes erbt, sowie ihr Sohn Marco, der seinen Stiefvater hasste. Doch Mutter und Sohn können ein Alibi vorweisen. Somit rückt die bekannte Schauspielerin und Vorsitzende einer Interessengemeinschaft von geschädigten „Klose-Opfern“, Anke Meyer, in den Fokus der Ermittlungen. Sie hatte mehr als einen Grund, Klose umzubringen, besitzt aber ebenfalls ein Alibi. Doch auch Kloses Ex-Geschäftspartner Happ hätte ein Mord-Motiv, weil Klose sich weigerte, ihm dessen Kanzleibeteiligung von 70.000 Euro zurück zu zahlen. Bei ihren Ermittlungen stoßen Hundt und Katzer auf den dubiosen Detektiv Neumann, der von Klose immer wieder mit „Spezialaufträgen“ bedacht wurde. Ist er der Schlüssel zur Lösung des Falls? Die Lage verschärft sich, als das Alibi von Frau Klose platzt und damit auch das ihres Sohnes Marco. Da taucht auch noch ein ominöser Schließfachschlüssel auf. Wird er auch der Schlüssel zur Lösung des Falls? Hundt und Katzer hatten Sex miteinander, was das Präsidium in den Ausnahmezustand versetzt. Sie sind verliebt, schmieden Pläne. Nur Yvette ist sauer, denn vor der heißen Nacht mit Katzer war Hundt bei ihr. Es ist zwar nichts passiert, also, bis auf den Kuss – aber den will Hundt Katzer unbedingt verschweigen – wie den ganzen Besuch bei Yvette überhaupt …
Nach dem Mord an Erik Beyer, Saunameister eines Wellness-Tempels, stoßen Hundt und Katzer zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Weder die Betreiberin der Erholungsoase noch ihre Mitarbeiter können sich den Tod des Mannes erklären. Um Licht ins Dunkel zu bringen, entschließt sich Hundt kurzerhand, als neuer Saunameister „undercover“ vor Ort zu ermitteln. Kaum hat Hundt seinen Job angetreten, gibt es einen zweiten Toten. In einem Weiher wird die Leiche des Stammgastes Judith Vogt gefunden. Es stellt sich heraus, dass die verheiratete Frau die Nacht vor ihrem Tod mit dem ermordeten Saunameister verbrachte. Ist es der gehörnte Ehemann, der sowohl seine Frau als auch ihren Liebhaber auf dem Gewissen hat? André Vogt beteuert vehement seine Unschuld. Da verdichten sich die Hinweise, dass die Tote Opfer eines (misslungenen) Raubüberfalls geworden ist. Was geschah wirklich in der Nacht, in der Judith Vogt starb? Und was hat Erik Beyer gesehen, das ihm offensichtlich zum Verhängnis wurde? Zwischen Hundt und Katzer herrscht dicke Luft. Sie ist sauer, weil Hundt sie wegen seines abendlichen Besuches bei Yvette belogen hat. Darunter leidet sowohl das berufliche als auch das private Umfeld der beiden. Kann die Paartherapeutin Dr. Simone Nüssele-Dövedin, die Hundt während seiner Ermittlungen kennenlernt, dem zerstrittenen Paar helfen?
Nach der Werbeaktion einer Boutique („Zieht euch aus, wir ziehen euch an!“) wird eine junge Frau tot in einer Umkleidekabine gefunden. Der Stich einer Kleiderschere hat sie ins Herz getroffen. Die Identifizierung der nur mit einem Tankini bekleideten Leiche gelingt über ein verblichenes, noch nicht vollständig entferntes Tattoo. Bei der Toten handelt es sich um die 24-jährige Frederike Uhlig. Frederike, so finden Hundt und Katzer heraus, hatte eine Raubserie auf dem Kerbholz. Ihre Opfer waren gutbetuchte Männer (und Ehemänner), denen sie einen One-Night-Stand in Aussicht stellte. Was folgte, war jedoch kein Sex, sondern die Verabreichung von K.-o.-Tropfen und die anschließende Erleichterung der Opfer um Geld und Wertgegenstände. Zu den Geschädigten gehört auch Fotograf Eddy Kuhlmann. Kuhlmann stand kurz vor der Hochzeit mit der Gräfin Mariella von Reichenbach, als Frederike Uhlig zwei Wochen vor der Trauung seinen Weg kreuzte. Die Hochzeit platzte. Traf der Fotograf in Weimar zufällig wieder auf Frederike und tötete sie aus Rache? Doch wie passt die plötzliche Entführung des zukünftigen Gatten der Gräfin, Robert Falk, in dieses Bild? Hundt und Katzer müssen tief in der Vergangenheit forschen, um auf die Lösung ihres aktuellen Falls zu kommen. Jules Eltern haben ihren ersten Termin bei der Paartherapeutin Frau Dr. Nüssele-Dövedin. Sie schlägt einen Drei-Stufen-Plan vor. Erster Schritt: Lob statt Kritik für den anderen! Eine Aufgabe, die vor allem Katzer vor ungeahnte Herausforderungen stellt.
Im Weimarer Nationaltheater explodiert eine Bombe. Galt der Anschlag der Diva Carmen Burns, die im Rahmen einer Städtepartnerschaft in dem Theater auftrat? Auch Jule war mit ihrer Klasse im Publikum. Sie ist unverletzt, aber für Hundt und Katzer ist nun klar: Dieser Fall ist sehr persönlich! Angesichts der politischen Brisanz des Falls übernimmt das LKA in Gestalt von Oberhauptkommissar Lutz Stahl in Weimar das Regiment. Stahl ist ein Konkurrent aus alten Berliner Zeiten. Hundt und Katzer sind nicht begeistert. Zumal sie weniger einen terroristischen als einen persönlichen Hintergrund bei dem Fall vermuten. Da ist zum einen die zweite Besetzung für Carmen Burns – Marion Schuster, die nun die Chance hat, sich in Carmens Hauptrolle zu bewähren. Und auch Burns’ Manager Karsten Schürmann hätte jede Menge Gründe, der launischen Diva eine Warnung zu verpassen. Da wird Marion Schuster ermordet. Ist die These des LKA von einem terroristischen Anschlag nun noch haltbar? Und was hat es mit den ominösen Briefen auf sich, die seit einiger Zeit im Umfeld der Diva auftauchen und von einem gewissen „Mephisto“ unterschrieben sind? Im letzten Moment gelingt es den beiden Kommissaren, die Diva vor einem weiteren Anschlag zu bewahren und den richtigen Täter dingfest zu machen. Es steht die zweite Stufe der Paar-Therapie an: Eine gemeinsame Nacht ohne Sex! Kein Problem, meint vor allem Hundt. Aber ob das gelingt?
Die Studentin Melanie Karschke macht eine grausige Entdeckung. Sie findet ihre Freundin Mara Kühn erschlagen in ihrer Wohnung. Neben der Toten liegt ein Unbekannter mit der Tatwaffe in der Hand. Der Mann hat einen Kreislaufkollaps, ist ohnmächtig und kommt ins Krankenhaus. Wie Hundt und Katzer später herausfinden, handelt es sich um den Vater der Toten. Für die Kommissare stellt sich die Frage: Hat Werner Kühn wirklich seine eigene Tochter erschlagen? Wenn ja, warum? Und warum hielt der Linkshänder die Tatwaffe in der rechten Hand? Während Kühn im Krankenhaus liegt, ermitteln die beiden Beamten auch in andere Richtungen. Im Zuge dieser Ermittlungen stellt sich schnell heraus, dass die tote junge Frau süchtig nach Schönheitsoperationen war. Und ein Verhältnis mit dem namhaften Weimarer Schönheitschirurgen Dr. Balthasar von Walthausen hatte, den sie offensichtlich auch erpresst hat. Für die Tatzeit hat der Doktor kein Alibi. Doch auch seine Ehefrau Mariann und der Assistenzarzt Dr. Boris Betzke verhalten sich seltsam. Durch eine zufällige Beobachtung kommen Hundt und Katzer schließlich auf die richtige Spur … Privat läuft es für Hundt und Katzer eigentlich ganz gut. Sie machen Fortschritte in ihrer Paartherapie. Doch dann läuft eine Therapie-Sitzung vollkommen aus dem Ruder und sie stehen vor den Trümmern ihrer Liebesbeziehung. Damit nicht genug: In seiner Verzweiflung macht Hundt einen nicht wieder gut zu machenden Fehler.
In dem großen Weimarer Buchladen „Die Buchwelt“ wird der Besitzer Roland Steinberg tot aufgefunden. Der Tote galt als guter Geschäftsmann und war mehr an Umsätzen als an feingeistiger Literatur interessiert. Mit dieser Haltung hatte er sich einige Menschen in der Weimarer Literaturszene zum Feind gemacht. Unter anderem den Schriftsteller Hermann Müller und dessen Verleger Karl Kanter. Zudem benutzte Steinberg seine Lesungen gerne, um im überwiegend weiblichen Publikum nach schnellen sexuellen Kontakten zu suchen. Doch Hundt verdächtigt zunächst die Buchhändlerin Dr. Gudrun Grebe. Gerade musste sie ihren Laden „Das Gretchen“ wegen Steinbergs übermächtiger Konkurrenz dichtmachen. Besonders pikant: Sie hatte den Toten einst ausgebildet. Da „Das Gretchen“ in Katzers Kindheit ihr Lieblingsbuchladen war, erklärt Hundt Katzer kurzerhand für befangen. Zu Katzers Unbehagen deuten zunächst leider tatsächlich viele Indizien auf Frau Dr. Grebe als Täterin. Da taucht auf einmal die Tatwaffe auf – und zwar nicht bei Frau Dr. Grebe, sondern im Haus des Ehepaars Kanter. Hundt und Katzer ahnen natürlich, dass ihnen jemand die Lösung des Falls etwas zu einfach machen will. Mit einem riskanten Bluff zwingen sie den Täter schließlich zu einem Geständnis. Bei Hundt und Katzer stehen die Zeichen auf Sturm. Doch Katzer arbeitet an sich und springt schließlich über ihren Schatten, um sich mit Hundt zu versöhnen. Allerdings hat sie die Rechnung ohne Hundts „neue Offenheit“ gemacht. Der gesteht ihr seinen „One-Night-Stand“ mit ihrer gemeinsamen Paartherapeutin. Katzer ist fassungslos. Nur die Jagd nach dem Mörder lässt die beiden weiterhin professionell miteinander umgehen. Doch am Ende verkündet Hundt, dass er sich nach Berlin versetzen lassen wird. Katzer wird langsam klar, dass sie Hundt verlieren könnte. Will sie das?
Als im Thüringer Moor eine Moorleiche gefunden wird, freut sich das Weimarer Museum für Ur- und Frühgeschichte schon auf den „Ötzi von Weimar“. Allerdings stellt sich heraus, dass der angebliche Germane nicht vor 3000 Jahren, sondern erst kürzlich ermordet wurde. Ein ungewöhnlicher Fall für Hundt und Katzer. Bei dem Toten handelt es sich um Dennis Brand, dessen Schwester Jasmin die Assistentin des Museumsdirektors Professor Winter ist. Zweieinhalb Jahre war Jasmin fest davon überzeugt, dass ihr Bruder quicklebendig in Australien lebt. Doch dort ist Dennis Brand offenbar niemals angekommen. Hundt und Katzer kriegen heraus, dass Dennis Brand Spielschulden bei einem gefährlichen Kredithai hatte. Die wurden in der Zeit nach Dennis’ Verschwinden beglichen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen und einer großangelegten Serie von Diebstählen, denen Katzer im Museum auf die Spur kommt? Hundt und Katzer sind sich sicher: Wenn sie den Diebstahl klären, finden sie auch den Mörder. In ihr Visier gerät der Museumswärter André Sandmann, aber auch der seriös wirkende Antiquitätenhändler Dr. Wolf-Dieter Kehl scheint in den Fall verstrickt. Und welche Rolle spielt Dennis Brands Schwester? Im Verhör gesteht Jasmin, dass sie vor der Abreise ihres Bruders einen heftigen Streit mit ihm hatte. Da geschieht ein zweiter Mord, der Hundt und Katzer dazu zwingt, nun schnell eine Antwort auf die Frage zu finden: Was geschah vor zweieinhalb Jahren im Thüringer Moor? Hundts bevorstehende Versetzung nach Berlin macht Katzer mehr zu schaffen, als ihr lieb ist. Schließlich bittet sie Hundt zu bleiben. Aber Lukas’ Entscheidung steht fest: Auch wenn es ihm schwerfällt – er wird Weimar verlassen.
Hundts Tage in Weimar sind gezählt. Da bekommen es Hundt und Katzer in ihrem letzten gemeinsamen Fall mit einem besonders mysteriösen Mord zu tun. Gila Jansen, eine junge Touristin, wurde nachts in der Weimarer Innenstadt erschossen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, bleibt den Kommissaren nichts anderes übrig, als die letzten Tage der Ermordeten zu rekonstruieren. So erfahren Hundt und Katzer aus deren Reisetagebuch, dass sich Gila in Weimar mit einer gewissen Lucy Behle, einem anderen allein reisenden Mädchen, treffen wollte. Aber ob es zu diesem Treffen tatsächlich kam und wo sich Lucy Behle jetzt aufhält, bleibt für Hundt und Katzer zunächst ein Rätsel. Erst nach und nach finden die Kommissare heraus, wo sich die Wege der beiden Mädchen in Weimar kreuzten: in einem denkmalgeschützten Haus in der Altstadt. Der Eigentümer des Hauses, Arne Lischka, gerät zunehmend in den Fokus der Ermittlungen. Hundt ist überzeugt, dass Lischka Gila Jansen auf dem Gewissen hat. Katzer bleibt skeptisch und kommt schließlich auf die wahren Hintergründe der Tat. Als Hundt und Katzer das verschwundene Mädchen und den mutmaßlichen Mörder ihrer Freundin aufspüren, kommt es zu einem dramatischen Showdown. Hundt wird von einer Kugel getroffen … Hundts Umzug nach Berlin steht bevor. Im Kommissariat bereitet Yvette heimlich eine Abschiedsparty vor. Katzer hat sich scheinbar in das Unvermeidliche gefügt. Doch als Hundt um sein Leben kämpfen muss, wird ihr bewusst, was er ihr bedeutet. Endlich kommen die drei Worte, auf die Hundt die ganze Zeit gewartet hat, über ihre Lippen – vielleicht zu spät?