Marokkos Küste und Inland.
Tunesiens Küste
Der Atlantische Ozean umspült die Westküste Südafrikas. Streng geographisch betrachtet erstreckt sich dieser bis zum Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas, doch landläufig wird das Kap der Guten Hoffnung als der Ort betrachtet, an dem sich der Indische Ozean und der Atlantik treffen. Verlässt man Kapstadt in Richtung Norden, kommt man in interessante Ortschaften und einzigartige Landschaften, doch das Meer ist nur an wenigen Stellen zum Baden geeignet. Folgen Sie uns auf einem Ausflug entlang der Atlantikküste Südafrikas!
Das Kap der guten Hoffnung in Südafrika ist eines der beliebtesten Reiseziele Afrikas. Die markante Felsenlandschaft des Kaps der Guten Hoffnung lockt jährlich hunderttausende von Touristen in das Naturreservat. Oftmals fälschlich als südlichster Punkt Afrikas bezeichnet, erstreckt sich das Kap der Guten Hoffnung rund 45km von Kapstadt entfernt am Südende der Kaphalbinsel. Das Kap der Guten Hoffnung ist Teil des „Table Mountain National Park“, zu dem auch noch der etwas weiter südlich und höher gelegenen Cape Point gehört. Die wirklich südlichste Spitze Afrikas liegt noch einmal 150km entfernt von diesen beiden Punkten am Cape Agulhas. Hier treffen dann auch erst Atlantik und Indischer Ozean aufeinander.
Dies ist die Geschichte von einem globalisierten Multimillionengeschäft, von kriminellen Schmugglerbanden, steinreichen Gangsterbossen und armen Fischerdörfern, von Kapstadt und von enttäuschten Hoffnungen im neuen Südafrika. Es ist eine Geschichte über die unstillbare Gier nach einer Schnecke. Die Briten haben sie abalone getauft, die Buren in Südafrika gaben ihr den Namen perlemoen, wir nennen sie Seeohren. Eine begehrte Delikatesse, vor allem in China, wo sie in Pulverform als Aphrodisiakum gehandelt und gerne bei Hochzeiten verschenkt wird. Auch die Japaner schätzen die Schnecke sehr, sie essen sie bevorzugt als Sashimi. Die Schnecke aus der Familie der Haliotidae, die rund 70 Mitglieder zählt und in fast allen warmen Meeren heimisch ist, kann bis zu zwei Kilogramm schwer und 30 Jahre alt werden. Der südafrikanische Staat beschloss 1970, die kommerzielle Nutzung dieser Weichtiere zu regulieren, und führte Fangquoten ein. Wer damals keinen Anteil bekam, bediente sich im Supermarkt der Natur eben selbst. In den neunziger Jahren ist das illegale Geschäft explodiert. Das wiederum hängt mit dem Untergang der Apartheid zusammen. Südafrika war von 1994 an ein demokratisches Land, es kehrte nach jahrzehntelanger Ächtung zurück in die Völkerfamilie und öffnete sich dem Weltmarkt. Mit dem globalen Handel kam auch das globale Verbrechen ins Land, nigerianische Drogendealer, ukrainische Waffenschieber. Und chinesische Triaden, die im fernen Osten ein höchst lukratives Business mit Seeohren betreiben.
Die Garden Route Südafrikas ... das ist ein einmaliges Naturparadies, das sich entlang des Indischen Ozeans und bis an die Halbwüste der Kleinen Karoo erstreckt - eine Garten Route voller Vielfalt ! Zur Gardenroute gelangen Sie von Kapstadt über Somerset West, Hermanus und Swellendam. Im Herzen der Garden Route liegen Knysna, Storms River und Natures Valley, und hinter den Bergen der Kleinen Karoo Oudtshoorn, die alte Straußenmetropole. An der Küste geht es weiter über Cape St.Francis und zum Addo Elephant Park, und am Ende der Garden Route - Tour liegt die Hafenstadt Port Elizabeth. Die Bezeichnung „Garden Route“ (auch „Gardenroute“ geschrieben) verlockt zu der Annahme, dass man einen Garten Eden voller Blumen und Blütenteppichen vorfindet. Dem ist nicht so. Es gibt natürlich bunte Pflanzen, doch zumeist sind es dunkelgrüne Wälder und vor allem die nur zur Blütezeit farbige Fynbos-Vegetation, die die Flora bestimmen. Die Bezeichnung „Garden Route“ ist eindeutig historisch zu verstehen: Für die ersten Europäer war dieses Gebiet im Vergleich zum Binnenland und das, was die Segler auf der Anreise entlang der Küste nördlich von Kapstadt gesehen haben, so herrlich fruchtbar und deftig in den Farben, dass sie es tatsächlich als „Garten“ empfanden. Aufgrund der mediterranen Temperaturen, der tropischen Niederschlagsmengen und der Fruchtbarkeit der Böden schien hier alles zu gedeihen. Haben Sie nun aber keine Angst, dass Sie in ein „Regengebiet“ fahren: Die Schauer sind zwar heftig und kommen oft, sind aber auch von kurzer Dauer. Oft fallen sie auch nachts.
Abu Dhabi ist die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats Abu Dhabi und der Vereinigten Arabischen Emirate. Abu Dhabi zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht. Architektonisch markante Hochhäuser z.T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild. Dazwischen sind einige wenige Spuren aus früheren Jahrhunderten, wie das Fort Qasr al-Husn, traditionelle Gebäude, Wohnpaläste und unzählige, meist neu erbaute Moscheen zu finden, deren bedeutendste die Sheikh-Zayed-Moschee darstellt. Charakteristisch für die Stadt sind die vielen kleinen Geschäfte im Erdgeschoss der Gebäude, die bisher keineswegs völlig von den großen, ultramodernen Shoppingmalls verdrängt wurden. Diese kleinen Geschäfte erreichten 2010 noch 64 Prozent der Einzelhandels-Umsätze; einige größere Malls sind im Bau, vor allem in den entstehenden Vororten. Weiterhin ist der hohe Grünanteil entlang aller Straßen im Emirat sehr auffällig.
Die Balearischen Inseln oder Balearen sind eine Inselgruppe im westlichen Mittelmeer und eine Autonome Gemeinschaft Spaniens. Zur Autonomen Gemeinschaft gehören neben den eigentlichen Balearen mit den Hauptinseln Mallorca und Menorca auch die Pityusen mit Ibiza und Formentera. Die Balearischen Inseln sind die abgesprengte Fortsetzung des andalusischen Felsengebirges, das sich von Gibraltar über die Sierra Nevada hinzieht. Ein etwa 1500 Meter tiefer Meeresgraben trennt die Inseln vom spanischen Festland. Die gebirgigen Inseln liegen zwischen 90 und 200 km östlich vom spanischen Festland entfernt.
Die Republik Malta ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer. Der maltesische Archipel verteilt sich auf die drei bewohnten Inseln Malta, Gozo und Comino. Das charakteristischste geographische Merkmal Maltas ist die Verschiedenheit seiner Küstenlinien, was sich besonders auf der Hauptinsel offenbart. Sind die Ost- und die Nordostseite von flachen Stränden und weiten Buchten geprägt, finden sich im Südwesten und Norden sehr scharf gezeichnete Küstenabschnitte mit Felsformationen und grottenähnlichen Einschnitten. Auf dieser Seite erhebt sich Malta sehr schroff aus dem Meer und bildet langgezogene Steilküsten, die an den Dingli Cliffs im Ta' Dmejrek kulminieren, der mit 253 Metern höchsten Erhebung des Landes. Weitere Karsthöhenzüge finden sich im Nordwesten mit der Mellieħa Ridge, der Bajda Ridge und der bekannten, bis zu 122 Meter hohen Marfa Ridge. Die höchsten Erhebungen Gozos messen 127 Meter.
Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer. Die Küstenlänge beträgt 1152 Kilometer. Die Insel Sizilien liegt südwestlich vor der „Stiefelspitze“ Italiens und ist der Überrest einer Landbrücke, die einst Europa und Afrika verband. Über 80 % der Fläche Siziliens sind Berg- oder Hügelland. Ebene Gebiete gibt es im Süden und im Hinterland von Catania. Im Norden setzen die Monti Peloritani, die Monti Nebrodi und die Monti Madonie die Gebirgskette des Apennin fort. Im Südosten erheben sich die Monti Iblei, im Landesinneren die Monti Erei und die Monti Sicani. Die Küste Siziliens erstreckt sich über eine Gesamtlänge von etwa 1000 km. Im Norden und Osten steigt das Land steil aus dem Meer auf. Unterbrochen werden diese Felsküsten von zahlreichen Buchten mit Sandstränden. Gegen Süden hin fällt das Land flach ab und es gibt längere Abschnitte mit Sandstrand.
Der Heilige Berg Athos ist eine orthodoxe Mönchsrepublik mit autonomem Status unter griechischer Souveränität in Griechenland. Er befindet sich auf dem gleichnamigen östlichen Finger der Halbinsel Chalkidikí in der Verwaltungsregion Zentralmakedonien in der Region Makedonien. Das Territorium umfasst rund 336 km² und zählt 2262 (mönchische) Einwohner, zuzüglich von Verwaltungsangestellten, Polizisten, Geschäftsbesitzern und einer saisonal wechselnden Zahl von zivilen Arbeitern. Im allgemeinen Sprachgebrauch steht der Begriff „(Berg) Athos“ entweder für die ganze Halbinsel Athos mit dem Mönchsstaat oder auch nur für den eigentlichen Berg an der Südost-Spitze der Halbinsel, der 2.033 Meter hoch ist.
Korfu, griechisch Kérkyra ist die zweitgrößte der Ionischen Inseln und die siebtgrößte Griechenlands. Sie liegt südöstlich des italienischen „Stiefelabsatzes“ und nähert sich, getrennt durch die Straße von Korfu, im Norden bis auf zwei Kilometer der albanischen Küste. Wegen seiner für griechische Verhältnisse recht üppigen Vegetation wird Kerkyra auch „die grüne Insel“ genannt. Die Kykladen sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer, die bis 2010 eine der beiden Präfekturen der griechischen Verwaltungsregion (Periferia) Südliche Ägäis bildeten. In der Antike wurden die Inseln als Kreis um das heilige Eiland Delos betrachtet, was zur Bezeichnung Kykladen (‚Ringinseln‘) führte, während man die außerhalb dieses Kreises gelegenen Inseln Sporaden (‚zerstreute Inseln‘) nannte. Die Inseln der Kykladen bestehen meist aus Gneis und Glimmerschiefer, mitunter auch aus Granit und vulkanischem Gestein. Wegen ihrer Fruchtbarkeit und ihres lieblichen Klimas nannte sie das Altertum die "Perlen von Hellas". Heute sind viele der Inseln jedoch ohne Baumvegetation, darum auch wasserarm, kahl und verbrannt. Dennoch liefern sie noch immer Wein, Öl, Baumwolle, Seide, Südfrüchte, Honig etc. Die Hitze des Sommers wird durch die Seewinde (Meltemi) vermindert.
Die Dalmatinische Küste umfasst die Ostküste des Adriatischen Meeres in Kroatien südlich der Kvarner Bucht bis zur Bucht von Kotor mit den vorgelagerten Inseln. Sie ist ein Teil der historischen Region Dalmatien. Südlich an die Dalmatinische Küste anschließend beginnt die Montenegrinische Küste, nördlich die Kvarner Bucht und Istrien. Der knapp 400 km langen Küste sind die zahlreichen dalmatinischen Inseln vorgelagert. Der Archipel gehört – wie die Dalmatinische Küste – zum Dinarischen Orogen. Die Küste ist mit ihren zahlreichen, meist langgezogenen Inseln und den dazwischen liegenden Meeresstraßen das klassische Beispiel der Canaleküste.