Der verstörte Dr. Alexander Henglooten meldet sich bei der Polizei. Er hat Ute Schorn, die Betreuerin seines Sohnes Thorben, überfahren. In Panik sei er davongefahren, sei dann aber umgedreht, um der Verletzten zu helfen – nur sei die angefahrene Frau plötzlich verschwunden. Eine fieberhafte Suche beginnt. Der einzige Zeuge ist Henglootens Sohn, der am Asperger-Syndrom leidet und den Ermittlern nur schwer helfen kann. Da ist viel Fantasie gefragt. Die Untersuchungen ergeben, dass die Vermisste auch als Prostituierte gearbeitet hat. Akut hatte sie Sorge, dass sie wegen eines Bauprojektes ihren Hof räumen sollte. Finden die Ermittler das Opfer, das am Unfallort sehr viel Blut verloren hat, rechtzeitig? Oder ist Ute Schorn bereits tot? Weil Elke Rasmussen unter der Dusche steht, nimmt Finn Kiesewetter einen Anruf von ihrem Handy entgegen. Irritiert hört er die Nachricht: Die Ringe sind fertig! Was hat das zu bedeuten? Kollege Schröter ist aufgeregt, weil er endlich die langersehnte Schrebergarten-Parzelle bekommen soll. Das Einzige, was ihm fehlt, ist ein Empfehlungsschreiben seines Arbeitgebers. Damit nervt er alle Kollegen so lange, bis ihm schließlich Ernst eines ausstellen will – mit ungeahnten Folgen für Schröter.