Die Umweltaktivistin Franziska schafft es, sich auf die "Pegonia" zu schmuggeln. Angeblich soll Kapitän Harmsen Illegal Giftmüll nach Russland transportieren. Harmsen hat die Ladung prüfen lassen und weist die Vorwürfe zurück. Auf der Fahrt nach St. Petersburg kommt es dann plötzlich zu Vergiftungen bei der Besatzung. Offenbar ist doch Giftmüll an Bord.
Kapitän Harmsen beschließt, sich von der See zu verabschieden, um mehr Zeit für Frau und Kinder zu haben. Da er seine Familie mitnehmen kann, hilft er aber seinem Freund Nielson, eine Wasseraufbereitungsanlage nach Afrika zu bringen. Während der Überfahrt kommt es zum Unglück. Der Reeder will das Schiff sprengen, um Geld von der Versicherung zu kassieren.
Nach dem Tod seines Sohnes zieht es Harmsen wieder zur See. Der Auftrag: Harmsen soll eine Eilfracht und eine Ladung Schafe von Venezuela nach Miami bringen. Harmsen weiß nicht, dass den Schafen Päckchen mit Rauschgift implantiert wurden. Dann kommt es innerhalb der bunt zusammengewürfelten Mannschaft auch noch zu einer Meuterei. (90 Min.) Text: Premiere
Die Tage von Harmsens Ehe scheinen gezählt. Da kommt ein Angebot gerade recht: Nielson bittet Harmsen, Kaiser aus einem afrikanischen Krisengebiet zu befreien. Harmsen ist mit einer Gruppe von Söldnern unterwegs. Von deren Brutalität entsetzt, geht er jedoch bald eigene Wege in dem vom Bürgerkrieg geplagten Land. (90 Min.) Text: Premiere
Kapitän Harmsen und sein Chefingenieur Kaiser haben von ihrem Reeder Nielson den Auftrag erhalten, Waffen und Ausrüstungen einer in die Heimat zurückkehrenden Einheit der britischen Armee nach England zu bringen. Keine schwierige Angelegenheit, wie es zunächst den Anschein hat. Für den Maschinisten Wysocki soll es außerdem eine besondere Fahrt werden: Er hat sich über beide Ohren verliebt, will heiraten und seine Braut mit aufs Schiff nehmen, mit ihr quasi auf eine vorgezogene Hochzeitsreise gehen. (90 Min.) Text: ZDF
Der Hamburger Kapitän Frank Harmsen soll mit seinem Freund und Chefingenieur Kaiser auf dem grundsoliden Frachter "Anastasia" Container von Algier nach Bremerhaven überführen, eigentlich ein Routineauftrag. Kaiser und sein Maschinist Droll stellen allerdings schon bald fest, dass die Leistung der Maschine gedrosselt wurde - ganz eindeutig Sabotage. Während Kaiser sich an die Reparatur macht, begegnet Droll einer jungen Frau, Zazi, die ihn flehentlich um Hilfe für ihren Sohn bittet. Sie will mit anderen Flüchtlingen im Container nach Deutschland. Der Maschinist bringt ihr Medikamente und verspricht ihr, sie nicht zu verraten. Bevor Kaiser die Reparatur beenden kann, wird ein Anschlag auf ihn verübt, im Maschinenraum bricht ein Feuer aus. Droll und Harmsen können Kaiser im letzten Augenblick retten. Die Maschine allerdings ist zunächst lahm gelegt. Der Zustand von Zazis Sohn verschlechtert sich rapide, nachdem er das Medikament bekommen hat. Zazi weiß sich keinen anderen Rat und beichtet dem Kapitän, wie sie an Bord gelangen konnte, ohne allerdings etwas von den Hintermännern zu verraten. Harmsen lässt sofort den Container öffnen und die Flüchtlinge an Deck bringen - wovon die Besatzung nicht gerade begeistert ist. Dem an einer akuten Blinddarmentzündung leidenden Jungen kann nur eine sofortige Operation helfen, deshalb lässt Harmsen die italienische Ärztin Sophia Minardi einfliegen. Trotz der erfolgreichen Operation möchte Harmsen den kleinen Mustafa aber so schnell wie möglich an Land und in ein Krankenhaus bringen, stößt dabei allerdings auf unerwartete Schwierigkeiten: Offensichtlich wurden die Behörden an Land bereits darüber informiert, dass er illegale Flüchtlinge an Bord hat und verweigern ihm die Einfahrt. Der einzige Lichtblick ist, dass so auch die attraktive Ärztin länger an Bord bleibt. Harmsen und Kaiser finden schließlich heraus, warum das Schiff auf direktem Wege nach Bremerhaven fahren soll und warum die Maschine manipulier
Palermo. Kapitän Frank Harmsen hat gerade einen Törn hinter sich, da taucht ganz überraschend sein Reeder Nielson am Kai auf: Eine Mitarbeiterin des Archäologischen Institutes in Hamburg habe um seine Dienste gebeten, um im Auftrag der Uni ein vor Sizilien abgestürztes Flugzeugwrack aus dem Zweiten Weltkrieg zu bergen. Harmsen ist zunächst skeptisch, auch weil sein Chefingenieur Kaiser diesmal nicht mit dabei ist. Als er aber die Archäologin Beate Wollitz, eine attraktive energische Frau, sowie ihren italienischen Partner Roberto Gallo kennenlernt, willigt er ein. Was Harmsen noch nicht weiß: Beate ist zwar tatsächlich Dozentin in Hamburg, aber keineswegs zur Bergung des Flugzeugwracks berechtigt, die Papiere sind gefälscht. Doch Beate will endlich die wissenschaftliche Anerkennung für ihre Forschungsarbeiten, die ihr von ihrem selbstherrlichen Professor vorenthalten wird. Schließlich war es ihre Entdeckung, dass in dem Flugzeugwrack das legendäre "Rommelgold" lagert. Kaum haben die Vorbereitungen für die Bergungsarbeiten begonnen, gibt es Schwierigkeiten. Einheimische Fischerboote umkreisen das Schiff, eindeutig in feindlicher Absicht. Bei einem Landgang in das kleine Dorf nahe der Fundstelle sucht Harmsen zunächst vergeblich Verständigung mit der Dorfbevölkerung. Und noch eine Überraschung erwartet ihn hier! Seine Frau Elke, von der er getrennt lebt, taucht unerwartet mit ihrem neuen Partner Studienrat Wolf auf. Während die Bergungsarbeiten endlich zügig vorangehen, soll die von Harmsen und dem Bürgermeister vermittelte Versöhnung zwischen einem Teil der Schiffsbesatzung und der Dorfbevölkerung bei einem Fest besiegelt werden. Doch zur selben Zeit versuchen zwei junge Fischer, die Bergungsarbeiten zu verhindern. Bei der Auseinandersetzung stirbt einer der beiden Italiener. In dieser Situation lässt Roberto Gallo die Maske fallen. Die Besatzung wird überwältigt, er lässt den restlichen Schatz heben und Harmsen und auch Elke und Wolf, die
Kapitän Frank Harmsen lebt seit dem tödlichen Unfall seines Fast-Schwiegersohnes zurückgezogen in Hermaus, einem kleinen Fischerort in der Nähe von Kapstadt. Hier verdient er sich seinen Lebensunterhalt mit Whalewatching, fährt Touristen auf seinem alten Trawler hinaus aufs Meer. Harmsen hat sich den Unfall nicht verziehen und kommt mit der vermeintlichen Schuld gegenüber seiner Tochter Anita nicht klar. Zwei Jahre nach Frank Harmsens selbst gewählter Verbannung taucht die Vergangenheit in Form seines altes Freundes und Ziehsohnes Simon Baum in Südafrika auf. Simon hat sich in den vergangenen Jahren um Anita gekümmert und weiß, dass sie Harmsen nie die Schuld an dem Unfalltod ihres Verlobten gegeben hat. Was sie ihm aber nicht verzeihen kann ist seine Flucht, ist die Tatsache, dass ihr Vater sie in ihrem Schmerz allein gelassen hat. Hier ist eine dicke Entschuldigung fällig, und die Zeit ist günstig: Anita liegt mit einem Schiff im Hafen von Kapstadt. Harmsen ringt mit sich, schafft es zunächst jedoch nicht, seiner Tochter unter die Augen zu treten. Als er sich schließlich doch ein Herz fasst, ist es zu spät: Anitas Frachter ist bereits ausgelaufen. Am nächsten Morgen dann der große Schock: Der Frachter wurde von Piraten entführt, Anita ist in ihren Händen. Für Frank Harmsen gibt es jetzt kein Halten mehr. Zusammen mit Simon Baum macht er sich auf den Weg, um Anita zu retten. Anita lernt in der Gefangenschaft unterdessen die Meeresbiologin Isabel Kersten kennen, die ebenfalls von den Piraten entführt wurde und seit Wochen auf ihre Befreiung wartet. Mit einer Finte gelingt es Harmsen und Simon Baum die Reederei zu überlisten und somit selbst die Lösegeldübergabe vorzunehmen. In diesem Zusammenhang machen sie die Bekanntschaft von Manne Erdmann, Maschinist, und ab sofort festes Mitglied im Team des Kapitäns. Doch die Übergabe scheitert, und es bleibt nur eine Lösung: Frank und seine Mannen müssen direkt in das Nest der Piraten, um Anita
Kapitän Harmsen erhält von seiner Tochter Anita den Auftrag, einen Stückgutfrachter samt Ladung vom argentinischen Ushuaia nach Kapstadt zu bringen. Kurz vor der Abreise bittet Isabel den Kapitän, drei Wissenschaftler aus ihrem Institut, die auf der antarktischen Halbinsel festsitzen, gemeinsam mit einer Ladung Eisbohrkerne an Bord zu holen und ins Institut für Meeresbiologie und Klimaforschung nach Kapstadt mitzunehmen. Die Wissenschaftler hatten im Rahmen eines Forschungsauftrages Bohrungen im antarktischen Eis durchgeführt. Isabel wird diese Bohrkerne für wissenschaftliche Zwecke auswerten. Doch Anita und Isabel ahnen nicht, in welch gefährliches Abenteuer sie Harmsen stürzen. Die neuen Passagiere verfolgen jedoch ihr eigenes Ziel: Einer der im Kühlraum des Schiffes lagernden Bohrkerne darf unter keinen Umständen in Kapstadt ankommen. Noch sind die Hintergründe nicht bekannt, nur so viel: In dem einen besagten Bohrkern schlummert ein Geheimnis, das die Passagiere Stevenson und Professor Bernhard um jeden Preis bewahren wollen. Stevenson wäre sogar eher bereit, das Schiff zu versenken, als den Bohrkern in Kapstadt ankommen zu lassen. Liebend gern würde er auch die junge Forscherin Julia mitsamt dem Bohrkern entsorgen, aber der Professor legt schützend die Hand über seine Studentin. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel: Der Kapitän und seine Crew behalten die Passagiere von nun an genau im Auge. Harmsen weiß nicht, ob und wem er trauen kann, nur bei Stevenson ist er sich ganz sicher: dieser Mann ist gefährlich! Und es scheint, dass Maschinist Manne auf seltsame Weise gut mit ihm klar kommt. Kann der Kapitän seinem Maschinisten vertrauen, oder hat Stevenson ihm ein verlockendes Angebot gemacht? Steht die Crew überhaupt hundertprozentig hinter dem Kapitän? Misstrauen macht sich breit. Doch dann geschieht das völlig Unerwartete: Stevenson geht über Bord. Während Harmsen und seine Crew um Stevensons Leben kämpfen, bringt der Schiffskoch Le