Kapitän Harmsen erhält von seiner Tochter Anita den Auftrag, einen Stückgutfrachter samt Ladung vom argentinischen Ushuaia nach Kapstadt zu bringen. Kurz vor der Abreise bittet Isabel den Kapitän, drei Wissenschaftler aus ihrem Institut, die auf der antarktischen Halbinsel festsitzen, gemeinsam mit einer Ladung Eisbohrkerne an Bord zu holen und ins Institut für Meeresbiologie und Klimaforschung nach Kapstadt mitzunehmen. Die Wissenschaftler hatten im Rahmen eines Forschungsauftrages Bohrungen im antarktischen Eis durchgeführt. Isabel wird diese Bohrkerne für wissenschaftliche Zwecke auswerten. Doch Anita und Isabel ahnen nicht, in welch gefährliches Abenteuer sie Harmsen stürzen. Die neuen Passagiere verfolgen jedoch ihr eigenes Ziel: Einer der im Kühlraum des Schiffes lagernden Bohrkerne darf unter keinen Umständen in Kapstadt ankommen. Noch sind die Hintergründe nicht bekannt, nur so viel: In dem einen besagten Bohrkern schlummert ein Geheimnis, das die Passagiere Stevenson und Professor Bernhard um jeden Preis bewahren wollen. Stevenson wäre sogar eher bereit, das Schiff zu versenken, als den Bohrkern in Kapstadt ankommen zu lassen. Liebend gern würde er auch die junge Forscherin Julia mitsamt dem Bohrkern entsorgen, aber der Professor legt schützend die Hand über seine Studentin. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel: Der Kapitän und seine Crew behalten die Passagiere von nun an genau im Auge. Harmsen weiß nicht, ob und wem er trauen kann, nur bei Stevenson ist er sich ganz sicher: dieser Mann ist gefährlich! Und es scheint, dass Maschinist Manne auf seltsame Weise gut mit ihm klar kommt. Kann der Kapitän seinem Maschinisten vertrauen, oder hat Stevenson ihm ein verlockendes Angebot gemacht? Steht die Crew überhaupt hundertprozentig hinter dem Kapitän? Misstrauen macht sich breit. Doch dann geschieht das völlig Unerwartete: Stevenson geht über Bord. Während Harmsen und seine Crew um Stevensons Leben kämpfen, bringt der Schiffskoch Le