Im Mittleren Westen geht die filmische Reise entlang der Großen Seen nach Cleveland, Detroit und Chicago, einst Ballungsgebiete der Schwerindustrie. Nicht alle Städte haben den wirtschaftlichen Wandel, der mit dem Niedergang der Industrie einherging, überstanden. Detroit zeigt sich als Verlierer, während Chicago als Mekka für Architektur in neuem Glanz erstrahlt. Auch die junge Stararchitektin Jeanne Gang baut mit am neuen Image der Stadt und achtet dabei auf ökologische Verträglichkeit. Die Architektin steht für eine neue Generation von Amerikanern, die das Bild des Landes verändern.
Highways überspannen den Mittleren Westen wie ein Spinnennetz. Auf ihnen trifft man Männer wie den Fernfahrer Jeremy Fartal. Er weiß eigentlich nicht viel über die Gegenden, durch die er tagein tagaus fährt. Dafür kennt er sich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, Raststätten und Motoren aus. Er hat sich auf Viehtransporte spezialisiert, die Arbeit bestimmt sein Leben - für Politik interessiert er sich nicht.
In Salt Lake City, einem Etappenziel der Kontinentdurchquerung, verkauft Sandra Tanner Bücher, die sich kritisch mit dem den Staat bestimmenden Mormonentum auseinandersetzen. Sie hilft denjenigen, die aus der strengen Glaubensgemeinschaft ausbrechen wollen.
(www.arte.tv)
La région des Grands Lacs est largement sinistrée depuis le déclin de l'industrie sidérurgique et la crise de l'automobile. Cleveland et Detroit végètent, tandis que Chicago revit et attire les passionnés d'architecture. Après les mégapoles, direction les grandes plaines avec leurs highways et leurs champs de céréales à l'infini. Du Mont Rushmore à Salt Lake City, la capitale des Mormons, on rencontre la mère d'un soldat en Irak, une architecte qui se passionne pour le développement durable, un routier qui aime son métier...