Birgit Steinegger steigt in die Freitagabend-Unterhaltung ein. In pointierten witzigen Szenen setzt sie sich mit dem alltäglichen Wahnsinn auseinander. Als Elvira Iseli entlarvt sie die Tücken des Einkaufens im Supermarkt, verirrt sich in eine Kunstgalerie und bringt dort den Betrieb gehörig durcheinander. Das Verblüffende und Einzigartige dieser Comedy-Sendung ist die Tatsache, dass sämtliche Figuren von Birgit Steinegger gespielt werden. So verkörpert sie auch alle Familienmitglieder der Familie Pfund, die verzweifelt versucht, den Abend zu retten, auch wenn der Fernseher defekt ist. Das Resultat ist eine vergnügliche halbe Stunde bester Unterhaltung. Die Schweizer Antwort auf Mister Bean?
Frau Iseli hat zu Hause Stress mit ihren Nachbarn, der Familie Pfund. Um dem zu entfliehen, bucht sie ein Pauschalarrangement in Mallorca. Sie ahnt nicht, dass sie dabei vom Regen in die Traufe reist. Auf der Suche nach Erholung gibt es schliesslich fast nur eine Lösung: so schnell wie möglich zurück!
Im Wohnblock von Frau Iseli bricht das Wettbewerbsfieber aus. Man rubbelt, was das Zeug hält und prompt gewinnt sie eine Kulturreise nach London, bei der sie als Höhepunkt in einem Symphonie-Orchester die Pauke schlagen darf. Als Begleiterin nimmt sie ihre temperamentvolle Nachbarin Schruppatelli mit. Wer Elvira Iseli kennt, weiss, dass dieser Ausflug in die unbekannte Grossstadt nicht ganz reibungslos verlaufen kann.
Frau Iseli will umziehen. Sie hat eine haarsträubende Methode entwickelt, wie man in kürzester Zeit eine Wohnung räumen kann. Die Tücken der Wohnungssuche hat sie allerdings unterschätzt. Deshalb bewirbt sie sich schliesslich entnervt für ihre alte Wohnung, die sie eigentlich verlassen wollte. Und natürlich hat sie auch eine eigenwillige Methode erfunden, wie man eine Wohnung effizient wieder einräumen kann.
Frau Iseli ist auf Jobsuche, und zwar nicht ganz freiwillig: Sie hat ihre Arbeit als Teilzeitkosmetikerin verloren, weil ihre haarsträubenden Methoden bei den Kunden und der Chefin auf wenig Verständnis stiessen. Nun versucht Frau Iseli in ihrer erfrischend unkonventionellen Art, eine neue Arbeit zu finden. Sie stellt fest, dass vor allem junge, dynamische Leute gefragt sind. Kein Problem für Frau Iseli: Was es braucht, um jung zu sein, lässt sich schliesslich erlernen. Aber so einfach ist es dann leider doch nicht....
Frau Iseli nimmt am Fernsehquiz „Wer wird Millionär“ teil und gewinnt völlig überraschend mit einer Mischung aus Glück und gesundem Instinkt den Hauptpreis. Die Medien stürzen sich auf die frischgebackene Millionärin, und so wird sie nicht nur reich, sondern auch noch prominent. Bald muss sie jedoch erkennen, dass das Leben in der Öffentlichkeit nicht nur angenehme Seiten hat. Spätestens beim Drehen eines Werbespots wird ihr das Ganze dann doch zu bunt.
Frau Schruppatellis neues Vogelhaus erregt bei den Nachbarn wegen seiner Grösse Anstoss. Sie beschweren sich bei der Gemeinde. Elvira Iseli kommt ihrer Freundin bei der Auseinandersetzung mit den Behörden zu Hilfe. Der Weg durch die Institutionen erweist sich aber als wesentlich langwieriger und aufwendiger als erwartet.
Frau Iseli in den Fussstapfen von Miss Marple! Im Schloss, in dem Frau Schruppatelli als Köchin engagiert ist, verschwindet ein wertvolles Schmuckstück. Sie ruft Elvira Iseli zu Hilfe, und diese nimmt sich der Sache an. Mit eigenwilligem Spürsinn bringt sie den Fall in einer spannenden Abfolge von überraschenden Enthüllungen zu einer unerwarteten Auflösung.
Eigentlich wollte Elvira Iseli nur auf einen Sprung bei ihrer Zwillingsschwester Dorothée, die einen Coiffeursalon führt, vorbeischauen. Dorothée bittet sie aber, schnell den Laden zu hüten, weil sie ein Paket auf die Post bringen muss. Es ist erstaunlich, was in kürzester Zeit passieren kann, wenn man einen Laden hütet. Noch erstaunlicher ist, was sich alles ergeben kann, wenn man nur ein Paket auf die Post bringt. Eine turbulente Folge von Verstrickungen, die die Zwillingsschwestern Iseli arg ins Rotieren bringt. Jetzt kann nur noch Frau Schruppatelli helfen.
Elvira Iseli besucht mit Frau Schruppatelli ihren alten Onkel, der als Bergbauer in Existenznöte geraten ist. Elvira Iseli entwickelt einen Plan, wie ihm zu helfen wäre. Sie will ausländischen Touristen typische Schweizer Bergbewohner vorführen. Um ihre kühnen Versprechungen einzuhalten, muss sie allerdings tief in die Trickkiste greifen. Und auch Frau Schruppatelli und die Familie Pfund bekommen äusserst ungewöhnliche Aufgaben zugeteilt.
Elvira Iseli und ihre befreundete Nachbarin Frau Schruppatelli sind unterwegs zu einer Hochzeitsfeier in Italien. Die Reise verläuft turbulent: Zuerst kommen ihnen ihre Autos und ihr Geld abhanden, und dann endet ihr abenteuerlicher Trip per Autostop dort, wo sie gar nicht hinwollten. Etwas viel „Schissedregge“ auf einmal, findet Frau Schruppatelli. Aber Frau Iseli entwickelt erstaunliche Ideen, wie man zu Geld kommt, um die Reise fortsetzen zu können. Und Frau Schruppatelli benutzt die Gelegenheit, um von ihrem italienischen Heimatdorf zu erzählen: Von ihrer lebensfrohen Mutter, der geheimnisvollen rothaarigen Schönheit, der rabiaten Nachbarin, dem cholerischen Pfarrer (alle gespielt von Birgit Steinegger) und natürlich vom Hochzeitspaar, das sie ja eigentlich besuchen wollten.
Elvira Iseli wird vom Gemeindepräsidenten beauftragt, für die Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gemeinde einen Theaterabend der Damenriege zu organisieren. Gefragt sind lustige Szenen aus dem Gemeindeleben. So weit, so gut. Nur hat Frau Iseli etwas unkonventionelle Methoden, um herauszufinden, was es denn da so Lustiges gibt, das sich aufzuführen lohnte. Und auch die Unterstützung von Frau Schruppatelli bei diesen Recherchen erweist sich als nicht besonders hilfreich. Aber vollends aus dem Ruder läuft die ganze Geschichte, als das gesammelte Material auf der Theaterbühne umgesetzt wird. Spätestens einen Tag vor der Premiere ist klar, dass Frau Bläsi, Frau Hugi-Webemann und die Pfunds als Schauspielerinnen vielleicht doch etwas überfordert sind…Aber Frau Iseli wäre nicht Frau Iseli, wenn ihr im letzten Moment nicht noch die rettende Eingebung zuflöge!
Frau Iseli im Knast! Und dabei beginnt alles ganz harmlos mit einer umstrittenen Parkbusse. Elvira Iselis Gerechtigkeitssinn treibt sie unweigerlich immer tiefer in die Mühlen der Justiz, bis sie schliesslich im Gefängnis landet. Dort wundert man sich ziemlich schnell über die neue Insassin, denn Frau Iseli stellt den Betrieb in kurzer Zeit gehörig auf den Kopf. Natürlich ist sie dann aber auch clever genug, um sich wieder aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Frau Iseli macht Karriere. Sie mischt ganz gross mit im Management eines Weltkonzerns. Eigentlich wollte sie ja nur an einer Betriebsbesichtigung teilnehmen. Aber wie es ihre vorwitzige Art ist, steckt sie ihre Nase zum falschen Zeitpunkt in die falsche Tür. In der Folge nimmt sie an einer Sitzung teil, in die sie gar nicht hingehört, sie diskutiert mit, trifft Entscheidungen und landet schliesslich im Privatjet Richtung New York. Mit anderen Worten: Sie befindet sich wieder einmal in einer Situation, aus der sie sich nur mit ihrem unverwechselbaren gesunden Menschenverstand retten kann. Und natürlich mit Hilfe ihrer Freundin, Frau Schruppatelli, und ihren Nachbarn, der Familie Pfund.
Elvira Iseli fällt auf, dass auch in ihrer Umgebung Schönheitskult und Jugendwahn überhand nehmen: da wird nordisch gewalkt, nur noch supergesund gegessen und zünftig an Gesicht und Figur herummodeliert. Sie beschliesst, einen Gegenpunkt zu setzen und bewirbt sich als Model für die reife Frau. Und dies mit überraschendem Erfolg: Offenbar trifft sie einen Nerv der Zeit, denn sie schafft es bis in das Mode-Mekka Mailand und mischt dort die Szene gehörig auf.
Birgit Steineggers Kultfiguren Iseli, Schruppatelli und Co. sind wieder da! Im neusten Abenteuer geraten sie mitten auf die Bühne der Weltpolitik. In Davos findet nämlich eine Friedenskonferenz statt, und ein Teil der anwesenden Politprominenz logiert ausgerechnet im Hotel, wo Frau Iseli und ihre Nachbarinnen als Personal angeheuert haben. Und wer Frau Iseli kennt, ahnt schon, dass sie diese Gelegenheit nicht auslässt, um mal kräftig auf ihre Art mitzuhelfen, die internationalen Konflikte zu bewältigen.
In der Folge „Moderne Zeiten“ mühen sich Frau Iseli und Frau Schruppatelli mit den technischen Errungenschaften ab, die eigentlich den Alltag erleichtern sollten. Aber natürlich meistern die beiden die Herausforderungen einer immer komplexeren Welt bravourös, auch wenn sie damit so nebenbei eine weltweite Krise auslösen.
Kleine Ursache, grosse Wirkung: Frau Iseli findet ein Handy und versucht dringend, den Besitzer aufzuspüren. Dieser hat nämlich ein SMS erhalten, das üble Folgen für ihn haben könnte. Mithilfe von Frau Schruppatelli gelingt es Frau Iseli zwar, das Schlimmste abzuwenden. Nur haben sich die beiden ohne Wissen des Handybesitzers ziemlich rigoros in dessen Angelegenheiten eingemischt. Wie soll man ihm das erklären? Auch für die Lösung dieses Problems hat die clevere Frau Iseli eine ziemlich ungewöhnliche Strategie bereit.
Frau Iseli will sich im Selbststudium zur Akademikerin ausbilden. Sie greift dabei zu unkonventionellen Methoden, um die Tücken der Wissenschaft in den Griff zu bekommen. Das tut sie so erfolgreich, dass sie es schon bald zu einigem Ansehen bringt und zu einer Erkenntnis: Wer viel weiss, kann manchmal auch ziemlich dumm sein.
Frau Schruppatelli hat Elvira Iseli für "MusicStar"angemeldet, weil sie von deren Gesangskünsten beeindruckt ist. Frau Iseli wird zur Überraschung vieler nicht nur für die Sendung nominiert, sondern avanciert gar zum Publikumsliebling. Von ihrem Erfolgt beflügelt gründet die ambitionierte Frau Iseli zusammen mit ihren Nachbarinnen eine Frauenrockband, mit der sie so richtig durchstarten will.
Elvira Iseli übernimmt einen Schrebergarten und schlägt sich schon bald einmal nicht nur mit den Tücken des Gemüseanbaus herum, sondern auch mit den Marotten der Nachbarn. Und als wäre das nicht Ärger genug: Es wird bekannt, dass die Familiengärten einer Grossüberbauung weichen sollen. Aber das lässt sich eine Frau Iseli nicht bieten, und schon gar nicht, wenn sie gerade den Salat frisch angepflanzt hat. Ihre Protestaktionen führen sie in unerwartete Situationen, so platzt sie zum Beispiel mit ihrem Elektromobil mitten in ein Autorennen und hebt als unfreiwillige Hobbypilotin ab in ungeahnte Höhen. Da ist Spass garantiert.
Gute alte Zeiten: Elvira Iseli erzählt in ihrer unnachahmlichen Art vom turbulenten Leben ihrer Grossmutter Hyazintha. Diese hat als Fabrikarbeiterin den Betrieb ziemlich auf den Kopf gestellt und den Fabrikbesitzer mit ihrer aufmüpfigen Art zur Weissglut getrieben. Folgerichtig war sie auch in der Arbeiterbewegung aktiv und hat sich mit der Polizei ein paar Scharmützel geliefert. Später dann wanderte sie nach Amerika aus und brachte es zu einiger Berühmtheit in Hollywood, wo sie an der Seite anderer Filmgrössen in diversen Stummfilmen mitwirkte. Auch Elvira Iselis Mutter taucht in dieser Folge auf, und das Publikum erfährt, warum Elvira ein Kind des Rock 'n' Roll ist.
In dieser Folge von «Total Birgit» steigt Elvira Iseli in die Politik ein. Sie gründet die PGM, die «Partei für gesunden Menschenverstand», weil sie der Meinung ist, dass dieser bis anhin in der Politik nicht vertreten wird. Zusammen mit Frau Schruppatelli tourt sie mit einem Wohnmobil durch die Schweiz und versucht, die Leute für ihre Anliegen zu gewinnen. Diese Politkampagne amerikanischen Zuschnittes ist zwar ungewohnt für hiesige Verhältnisse, aber sehr erfolgreich.
Was für ein Schnäppchen! Elvira Iseli, die eigenwillige und originelle Hauptfigur in «Total Birgit», kauft für nur gerade einen Schweizer Franken eine veritable Dampflok, ein richtiges Prachtsstück. Was sie dabei aber nicht bedacht hat: Das Ungetüm aus Eisen verursacht auch Kosten. Um den Unterhalt der Lokomotive bezahlen zu können, muss sie sich - wie schon so oft - schnell etwas einfallen lassen. Und da ist Frau Iseli einmal mehr optimistisch und etwas unbescheiden: Sie gründet die SIB, die «Schweizerischen Iseli Bahnen». Auf einer stillgelegten Bahnstrecke sollen Nostalgiefahrten mit der eigenen Dampfbahn angeboten werden und so das nötige Kapital in die Kasse spülen. Allerdings hat dieser Plan seine Tücken. Aus der Not will Elvira Iseli die Lok nämlich selber fahren und lässt sich zur Lokomotivführerin ausbilden. Und auch das andere Personal hat es in sich: Klappt das mit Frau Schruppatelli als Köchin im Buffetwagen? Und wie schlägt sich Frau Hugi-Webemann als Kondukteurin? Auch der Posten des Stationsvorstands ist mit Oma Pfund mutig besetzt. Ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang also.
Opa Balzli steht buchstäblich auf der Strasse. Er wurde aus seiner Wohnung geworfen, weil er nach der Renovation die Miete nicht mehr bezahlen konnte. Ein Glück, dass gerade Frau Iseli vorbeikommt. Eigentlich ist sie nur auf einem Ausflug, aber ins Altersheim begleiten kann sie den Rentner schon. Dort stellt sich allerdings heraus, dass Herr Balzli lediglich auf einer Warteliste vorgemerkt ist. Was nun? Die erfinderische Frau Iseli hat da ein paar originelle Ideen, wie dem armen Kerl zu helfen wäre. Sie versucht, ihn als «Asylanten» im Heim unterzubringen, dann als «Patienten» im Spital. Oder was spricht dagegen, wenn er trotz seines fortgeschrittenen Alters adoptiert würde? Alle Versuche scheitern, und nun sind Frau Iseli und Frau Schruppatelli wirklich gefordert.
Elvira Iseli steigt ins Fernsehbusiness ein. Die umtriebige Hauptfigur von «Total Birgit» gründet in der neusten Folge ein Quartierfernsehen. Und tatsächlich hat sie da eine Marktlücke entdeckt. Der Sender entpuppt sich als echte Perle im TV-Angebot. So nahe an den Leuten war noch niemand, vor allem weil sich Reporterin Schruppatelli mächtig ins Zeug legt. Auch Oma Pfund beeindruckt mit ihren skurrilen Alltagstips, und Frau Schori als Klatschtante ist unübertroffen. Natürlich ist das Fernsehen dieser Frauentruppe nicht ganz professionell und etwas eigenwillig, aber durchaus originell. Und erfolgreich. «Tele Iseli» kommt an und sorgt für Furore. Die Quartierbewohnerinnen und -bewohner werden zu kleinen Fernsehstars, und das sorgt nicht nur für positive Überraschungen.
Da hat sich Elvira Iseli aber etwas eingebrockt: Sie hat verschiedenen arbeitslosen Frauen einen Job versprochen, muss aber schnell einmal feststellen, dass das nicht so einfach ist, wie sie dachte. Wieder ist also der Einfallsreichtum von Frau Iseli gefragt. Sie gründet eine Firma und stellt ihre Schützlinge gleich selber an. Allerdings ist ihr völlig unklar, auf welchem Gebiet diese Firma tätig werden könnte. Eine zündende Idee muss her. Warum nicht das Geld dort holen, wo es vorhanden ist, bei den Managern und der Upperclass? Das stellt sich als vielversprechendes Geschäftsmodell heraus, denn die Sorgen und Bedürfnisse der oberen Gesellschaftsschicht sind vielfältig und speziell. Aber Frau Iseli hat die Antwort auf solche Probleme und weiss auch, wie sich daraus Profit schlagen lässt.