1829: Der junge Engländer Thomas Waghorn will einen neuen, kürzeren Seeweg von England nach Indien suchen. Die Seereise um die Südspitze Afrikas herum dauert fünf Monate. Waghorn rechnet, dass der Weg über Europa, Ägypten und das Rote Meer zum Indischen Ozean und dann weiter mit den neuen Dampfschiffen statt der bisher üblichen Segelschiffe in 80 Tagen zu schaffen sein müsste. Aus geschäftlichen Interessen an der alten, weitläufigen Route behindern mächtige Reeder Waghorns Suche nach dem neuen Seeweg. Als er das Unternehmen auf eigene Faust wagt, setzen die Reeder Verfolger auf seine Spur, um ein Gelingen der Expedition um jeden Preis zu verhindern. (Text: ZDF Theaterkanal)
Tom und Martial sind den Gefahren in Frankreich glücklich entronnen. Aber fünf Männer verfolgen sie. Statt in Marseille wollen sie sich nun in Triest nach Afrika einschiffen. Das bedeutet einen längeren Landweg über die Schweizer Alpen und durch Oberitalien. Ein französischer Zolldirektor hat ein Auge auf Tom und Martial geworfen. Doch auch die beiden Geheimpolizisten Fontanier und Vacherin sind auf der richtigen Spur geblieben. (Text: ZDF Theaterkanal)
Tom und Martial sind nachts von dem Schiff geflohen, das wegen Taylors falscher Behauptung, die Pest sei dort ausgebrochen, unter Quarantäne gestellt wurde. Sie müssen in Alexandria zunächst untertauchen. Aber ein Ägypter, dem sie auf dem Schiff empfohlen worden waren, hilft ihnen weiter. Er gibt ihnen seinen Sohn Karim als Führer. Als sie Suez erreichen, erleben sie eine schreckliche Enttäuschung. (Text: ZDF Theaterkanal)
Statt auf dem erwarteten schnellen Dampfschiff mussten Tom und Martial sich in Suez auf einem Frachtensegler einschiffen, der sie zwar noch nicht in den Indischen Ozean, aber wenigstens in das Rote Meer nach Dschedda bringen soll. Als sie unterwegs für Süßwassernachschub an Land gehen, geraten sie in eine Falle rebellischer Beduinen, die das Schiff für Waffenschmuggel okkupieren. (Text: ZDF Theaterkanal)