Herr Schmidt plant eine groß angelegte Steuerhinterziehung. Hochbesteuerte Mineralöle werden aus den Herstellungsbetrieben zunächst in so genannte Steuerlager gebracht. Dort lagern sie steuerfrei. Erst wenn sie im Inland verkauft werden, entsteht Mineralölsteuer. Bei Benzin betrug sie seinerzeit mehr als fünfzig Pfennig. Diese Steuer muss der Verkäufer aber erst nach etwa zweieinhalb Monaten entrichten. Herr Schmidt will dieser Zahlung entgehen, indem er kurz vor Fälligkeitstermin unauffällig in die Schweiz verschwindet. Seine Freundin Gaby hilft ihm und kassiert dafür 100.000 DM. Inspektor Doellke, frisch vom Lehrgang bei der Hamburger Zollfahndung, schöpft Verdacht, als er an der Tankstelle der Hamburger Firma Thiele sehr günstige Mineralölpreise bemerkt. Sein Verdacht verstärkt sich, als er sich erinnert, dass die Firma nach der Ölkrise 1973 kurz davor stand zu schließen. Doellke berichtet seinem Vorgesetzten Zaluskowski von weiteren Ungereimtheiten. So ist die Lieferfirma des Benzins eine "Termoil" in Liechtenstein, Zahlungen gehen an die "Minex" in Zürich und zwischengeschaltet in Hamburg ist eine "Hansa-Öl". Die beiden Zollfahnder werden aktiv... (Quelle: ARD)
Die Butterschmelze von Lohse sen. steht vor der Pleite. Arbeitsplätze und auch der gute Name des Unternehmens sind gefährdet. Lohse jun. hat den rettenden Einfall: Die Butterschmelze verschmilzt Butter, die im Rahmen der Entwicklungshilfe an die Dritte Welt verschenkt wird, zu reinem Butteröl. Lohse jun. entwickelt nun mit zwei Mitarbeitern ein Verfahren, der Butter Palmfett beizumischen, ohne dass dieser Betrug bei Kontrollproben festgestellt werden kann. Die so eingesparte Butter wird in der Ladenkette von Lohse sen. gewinnbringend verkauft. Innerhalb von drei Jahren floriert die Firma wieder. Allerdings bekommt die Zollfahndung einen Tipp von der Konkurrenz - die Lohses unterbieten jeden vernünftigen Preis. Die Zollfahnder Zaluskowski und Hobel stehen vor einem Fall, der nicht nur herkömmlichen kriminalistischen Spürsinn erfordert, sondern auch die Kenntnis der EG-Wirtschaftsgesetzgebung. (Quelle: ARD)
Als der Fleischfabrikant Lebenhart, der durch Schmuggel Steuern und Abgaben in Millionenhöhe hinterzogen hat, vor Gericht freigesprochen wird, stößt dies Zaluskowksi äußerst sauer auf, da er die Beweise für hieb- und stichfest hielt. Er will Lebenhart bestraft sehen, interssiert sich nun verstärkt für Fleischimporte allgemein und Lebenhart im speziellen. Sein Umfeld hält das für eine "fixe Idee" von Zaluskowksi, bis er von einem holländischen Kollegen auf eine neue Spur gebracht wird.
Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung ist diesmal auf der Spur von Schmugglern, die mit dem "blauen Dunst" ihre Millionen machen. Die Gangster haben einen komplizierten, verwirrenden Transportweg aufgebaut, den die Hamburger Zollfahnder erst mit Hilfe der italienischen Kollegen von der Guardia di Finanza enträtseln können. Dass Zaluskowski beinahe zu nicht ganz "astreinen" Mitteln greifen muss, um den Boss der Zigarettenschmuggler zuletzt doch zu stellen, ist - angesichts der strengen deutschen Rechtsregeln, an die er gebunden ist - unvermeidbar. Und das bringt ihn ziemlich in die Bredouille. Die Italiener dagegen gehen mit dieser internationalen Zigarettenmafia weniger vornehm um - letztlich auch im Interesse von Zaluskowski. (Quelle: tvtv.de)
Diesmal muss sich Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung, assistiert von einem mäßig gereiften Inspektor Grosser, der an den Frauen immer noch so viel Gefallen findet wie an seinem Beruf, mit einem besonders heiklen Fall von Wirtschaftskriminalität befassen. Dass es für Zaluskowski um Kopf und Kragen gehen könnte, ahnt er noch nicht, als er auf eine Merkwürdigkeit stößt: Das seltsam fremdländische Schriftzeichen auf einem Textilkarton wäre nicht sonderlich bemerkenswert, stammte es nicht direkt aus Ostasien, und würde sich jedoch auf einem Karton aus einer volkseigenen Hemdenfabrik aus der Oberlausitz befinden. Gemäß dem Welttextilabkommen unterliegen die Einfuhren aus Billigländern Mengenbeschränkungen, um die heimische Textilindustrie vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen. Dass findige Köpfe versuchen, die komplizierte Gesetzgebung auszunutzen und mit ausgeklügelten Tricks billige Ware über die zugelassenen Quoten hinaus in Deutschland einzuschmuggeln, liegt wiederum nahe. Durch einen kleinen Umweg über die DDR könnte ein cleverer Importeur zusätzlich die Vorteile des innerdeutschen Handels nutzen. - Ein heißes Eisen für Zaluskowski... Darf Zaluskowski sich einer Verdächtigten, der sympathischen Textilhändlerin Frau Lövenich, anvertrauen? Wer hat wirklich den Großbetrug eingefädelt? Das internationale Netz ist weit gespannt, denn die Aussicht auf Profit kennt keine, nicht einmal weltanschauliche, Grenzen. (Quelle: tvtv.de)
Im Mittelpunkt steht der unscheinbare Herr Jäger - in seiner Hamburger Heimat, wo er einen feudalen Landsitz unterhält, ein hochgeachteter, weil spendenfreudiger Bürger. Dass er nebenbei Wohnsitze in Zürich, an der Côte d'Azur, aber auch in Prag unterhält, verwundert nicht - seine weltweiten Geschäftsbeziehungen verlangen Flexibilität. Was seine ahnungslosen Mitbürger nicht wissen: Jäger ist einer der Branchenführer im internationalen Transfer westlicher Hochtechnologie in den Ostblock. Und sein Geschäftszweig blüht. In Deutschland hat Jäger nicht viel zu befürchten. Zwar ist er dann und wann überführt worden, gegen das Außenhandelsgesetz verstoßen zu haben, und er musste ein paar lästige Ordnungsstrafen zahlen - aber das gehört zum Geschäftsrisiko. In den USA allerdings ist kürzlich seine "Einkaufsorganisation" aufgeflogen. Dort steht Jäger unter Anklage, und seine Helfershelfer sitzen hinter Gittern. Pech für ihn. Denn ausgerechnet jetzt bekunden seine sowjetischen Geschäftspartner dringendst Interesse an einem hochsensiblen Computersystem: Dynamic, hergestellt von der Firma Dynamatic in Kalifornien. Jäger könnte - wieder einmal - viele Millionen Dollar verdienen. Aber kann er es wagen, diesen Super-Coup zu starten, obwohl er sich längst im Fadenkreuz der Zollfahnder aller Staaten der westlichen Welt befindet? Die Chance, dass ihn diesmal die internationale "Task Force" - zu der auch Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung gehört - zur Strecke bringt, steht gut. Doch Jäger ist sicherlich der gerissenste Wirtschaftsstraftäter, mit dem es Zaluskowski je zu tun hatte. Dabei ist Zaluskowskis Start in diesem Fall gar nicht besonders gut. Ein Revolverschuss hätte ihn beinahe das Leben gekostet. Pech für Jäger, dass ein angeschlagener Zaluskowski besonders bissig ist. (Quelle: tvtv.de)
Im fernen Brasilien wird ein Mann erschossen. Er hat etwas mit Kaffee zu tun gehabt. Als Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung zum ersten Mal mit dem Fall "Kaffee" befasst wird, ahnt er nicht, dass dieser anonyme Tote ihm viel, viel später die einzige Chance geben wird, eine Frau davon zu überzeugen, ihren Ex-Mann ans Messer zu liefern: Einen seriösen Geschäftsmann, der durch illegalen Handel mit Kaffee reich geworden ist und der sich einen Dreck darum kümmert, ob in Südamerika ein Mensch stirbt oder nicht. Natürlich erkennt auch Zaluskowski nicht auf den ersten Blick, ob ein Kaffeeröster "sauber" ist oder nicht. Sowohl Herr Bissinger als auch Herr Gröthemeyer beteuern, dass sie nur legale Geschäfte machen - innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Abkommens, das die Preise und Mengen festlegt, damit die unterentwickelten Länder nicht ruiniert werden. Einfuhren außerhalb dieser festgesetzten Quoten, die dann den großen Profit bringen - wer würde so was schon zugeben; selbst Bissinger tut das nicht. Obwohl er das Kaffeeabkommen als marktwirtschaftlich abträglich einstuft. Bisher ist dieser Bissinger in ähnlichen Fällen mit läppischen Bußgeldern von 300.000 DM weggekommen. Schließlich bezahlt er die besten Anwälte. Und der Kollege Müller, der Kaffee-Experte bei der Zollfahndung, hatte dies ja auch jedes Mal als Erfolg verbuchen können. Zaluskowski aber macht dieses Spiel des kleinen Erfolges nicht mehr mit. Die ewigen Bußgelder stopfen zwar auch das Loch in der Staatskasse, aber irgendwann muss Schluss sein - besonders dann, wenn noch ein Hintermann zu vermuten ist. Zaluskowski kriegt fast Krach mit seinen Kollegen und seinem Vorsteher, als er - hanseatisch stur - sein Ziel verfolgt: Bissinger diesmal nicht mit einem Bußgeld - und sei das noch so hoch - davonkommen zu lassen. (Quelle: tvtv.de)
Ausgerechnet Frau Zaluskowski ist schuld, dass ihr Mann diesmal in einen Fall schliddert, der zunächst ganz harmlos aussieht. Ihr war bei einer sonntäglichen Autofahrt durchs menschenleere Lagerhallengebiet aufgefallen, dass da ein feiner Herr, dessen teurer Wagen auch noch provozierend vor der offenen Halle stand, selbst per Gabelstapler "Güter" hin und her transportierte - ein sehr suspektes Bild, zumindest für die unvoreingenommene Frau Zaluskowski. Fortan wird sie wieder einmal ihren Mann kaum noch zu Gesicht bekommen, denn der Fall wird ihn, wie immer, ganz auffressen. Dabei geht es nur um Honig. Handfeste Geschäftsinteressen knallharter Panscher sorgen aber dafür, dass der Fall für Zaluskowski und seine Mannschaft der Hamburger Zollfahndung ganz und gar kein Zuckerschlecken wird. Invertzuckercreme ist die Basis ihres exquisiten Honigs, bei dem die zugegebenen Pollen zwar unverdorbene Natur signalisieren, bei dessen Ansicht aber jede Biene sofort nach dem Staatsanwalt rufen würde. Dass mit diesem Kunsthonig mehr als eine "goldene Nase" zu verdienen ist, haben offenbar nicht nur clevere hanseatische Geschäftsleute gemerkt. Fast scheint es, als ob eine staatlich gelenkte Handelsgesellschaft sich nicht zu schade war, sich am kapitalistischen Geschäft zu beteiligen. Herr Isaew von der sowjetischen Handelsgesellschaft schafft es zumindest, den abgebrühten und in unterschiedlichen Fällen bewährten Amtmann Zaluskowski mächtig ins Straucheln zu bringen - und sei es auch nur, weil Zaluskowski es nicht schafft, die obligatorischen Wodkas abzulehnen. Trotz der Gefahr politischer Verwicklungen und des sanften Druckes durch seinen Vorsteher, der um delikate Behandlung im Honig-Fall bittet - Zaluskowski übersteht Isaews Wodka und die Anfechtungen der Entspannung. Zumal sich herausstellt, dass die "Sowjets" selbst großes Interesse an der Aufklärung der Honigpanscherei haben. (Quelle: tvtv.de)
Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung stößt zufällig auf den persischen Händler Nazarani. Es scheint, dass er von Hamburg aus mit einem weit ausgebreiteten Filialennetz in Europa den Iran mit Kriegsgeräten versorgt. Zunächst muss Zaluskowski jedoch nach Wien. Dort wehren sich die Partner von Nazarani erfolgreich gegen jede Art von Ermittlungsversuchen, als ausländischer Ermittlungsbeamter hat Zaluskowski wenig Einfluss. Auch bei seinem Wiener Kollegen Herczik findet der norddeutsche Beamte keine Unterstützung. Große Hilfe hingegen erhält Zaluskowski durch Jim, seinem Freund und Kollegen vom US-Costum, mit dem er bereits früher erfolgreich zusammengearbeitet hat. Zaluskowski und Jim ermöglichen der Royal Navy einen großen Coup. Sie kann vor der heimatlichen englischen Küste ein Schmuggelschiff mit Waffen für die IRA aufbringen.
Amtmann Zaluskowskis Kollege Globig kommt aus dem Staunen nicht heraus: Vor seinen Augen werden täglich Unmengen von italienischem Schafskäse verladen. Gibt es überhaupt so viele Schafe in Italien? Aus seiner Beobachtung heraus entsteht einer der spannendsten Fälle, die Zaluskowski und seine Kollegen in letzter Zeit zu bearbeiten hatten. Zaluskowski und Globig müssen nach Sardinien reisen, das sie bisher nur aus Mafia-Filmen kennen. Die Wirklichkeit, die sie vorfinden, ist erschütternd. Sie stoßen auf eine Gruppe Käsehändler, die auf abgefeimte Weise eine EG-Verordnung nutzen, um Millionen-Beträge an Subventionen zu erschwindeln. Zaluskowski wird mit einer der ärmsten Regionen Europas konfrontiert, die durch die EG-Verordnung eigentlich gestützt werden sollte. Mit Hilfe der italienischen Kollegen von der Guardia di Finanza entdecken die beiden Hamburger Zöllner, dass ausgerechnet deutsches Milchpulver die Unmengen von Schafskäse ermöglicht. Globigs ursprünglicher Verdacht scheint sich zu bestätigen. Paradoxerweise besteht aber der Leiter des Forschungsamtes für Molkereiprodukte in Kassel, Professor Brunner, auf seiner Analyse, wonach die ihm vorgelegten Proben aus reiner Schafsmilch bestehen. So müssen Zaluskowski und seine Kollegen diesmal an zwei Fronten kämpfen. Einmal haben sie es mit italienischen und schweizer Geschäftsleuten zu tun, die sich bestens mit der EG-Gesetzgebung auskennen. Andererseits verzweifeln sie an einem selbstgerechten Wissenschaftler, der sich auch durch Fakten nicht überzeugen lassen will. (Quelle: tvtv.de)
Zollamtsrat Zaluskowski glaubt zunächst an einen Bagatellfall, als seine Kollegen den Rentner Schobert auf einer Helgoland-Butterfahrt beim Schmuggeln einiger Goldbarren erwischen. Schobert sagt jedoch aus, er sei vom Antiquitätenhändler Justus Hinrichsen und seiner Schwester Chrissy beauftragt worden. Zaluskowski ermittelt, dass der Rentner Schobert ein Mitglied eines raffiniert aufgebauten Goldhändler-Ringes ist. Hinrichsen "bezieht" Gold über die Schweiz oder Helgoland zollfrei und ohne Umsatzsteuer, schmilzt es in seinen Geschäften zusammen und verkauft es in der "Gold-Stadt" Pforzheim zuzüglich 14% Umsatzsteuer weiter. Während seinen Ermittlungen in Baden-Baden entdeckt Zaluskowski, dass Justus Hinrichsen nicht alleine handelt, es handelt sich bei diesem Geschäft um Millionenbeträge.
Die DEA - US-Drug Enforcement Administration - , eine weltweit gegen den Rauschgifthandel operierende Organisation, gibt den entscheidenden Hinweis auf einen großen Rauschgifttransport: Der betreffende Lkw ist in Istanbul gestartet und soll mit einer Ladung Südfrüchte nach Deutschland weiterfahren. Der türkische Kollege Öner hat nicht nur festgestellt, dass dieser mit Obst beladene Lkw Heroin enthält, sondern auch ein Foto gemacht, das einen blonden Deutschen zeigt. Während Zaluskowskis Kollegen vom Zoll nach der Identität des Deutschen mit Decknamen Kasten suchen, bereitet sich Zaluskowski selbst auf den Empfang des Heroin-Lastzuges vor. Als der Lkw endlich auf dem Hamburger Großmarkt bei der Firma Borelius eintrifft, erlebt Zaluskowski eine seiner größten Niederlagen. Obwohl auch noch die letzte Grapefruit ausgequetscht wird, findet sich kein Gramm Heroin. Die misslungene Aktion hat schlimme Folgen - Öner wird enttarnt und ermordet. Zaluskowski ist in eine Falle getappt. Die Mitverantwortung für Öners Tod und die Wut über seinen Misserfolg motivieren Zaluskowski wie nie. Er muss herausfinden, wer in Hamburg die Mitspieler der Rauschgifthändler sind. Und wer ist Kasten? Vor allem aber, wie wird das Heroin nach Deutschland gebracht?
Zaluskowski ermittelt als Leiter der Prüfungsgruppe Transferrubel in Ost-Berlin gegen dubiose Exportgeschäfte, an der eine ungarische Mineralölfirma, die IFA-Chemie, Leuna, und eine westdeutsche Gesellschaft beteiligt sind. Seit Sommer 1990 können im Rahmen der Wirtschafts- und Währungsunion bei Exportgeschäften mit Ex-Ostblockstaaten nahezu wertlose Rubel in Westmark umgetauscht werden. Scheinbar legal haben sich clevere Geschäftemacher mit Hilfe obrigkeitstreuer DDR-Ökonomen bereichert. (Quelle: ARD)
Zollamtsrat Zaluskowski, erfahren im Umgang mit Kleinkriminellen und internationalen Supergangstern, trifft in 'Made in Germany' auf einen Gegner, der alle bisherigen Wirtschaftstäter an Format weit übertrifft: Dr. Dr. h. c. Funkel ist der Repräsentant der deutschen Industrie, weltweit hoch geachtet, moralisch unangreifbar und dabei auch noch finanziell erfolgreich. Dr. Dr. h. c. Funkel ist Vorstandsvorsitzender eines deutschen Konzerns mit weltweiten Verflechtungen. Und ausgerechnet Funkels Unternehmen soll gegen das Ausfuhrhandelsgesetz der Bundesrepublik Deutschland verstoßen haben, indem es das Ausfuhrverbot für bestimmte Produkte umgangen hat. Es ist ein langer Weg, der viele Tricks, sensibles Einfühlungsvermögen und gründliche Recherchen verlangt, bevor Zaluskowski dann endlich dem Industrieboss persönlich gegenübersteht: der kleine hanseatische Zollbeamte und der Superboss aus der Industrie - David gegen Goliath! Und Zaluskowski kann Funkel tatsächlich beweisen, dass er von Anfang an gewusst hat, dass seine Exporterzeugnisse zwar auch für zivile Zwecke zu nutzen sind, doch anderswo - sinnvoll neu zusammengefügt - sich sehr wohl in Kriegsgerät verwandeln lassen: beispielsweise in Atombomben und Kampfgasgranaten... (Quelle: ARD)
Zuerst geraten Vietnamesen ins Visier von Zaluskowski und seinen Kollegen von der Hamburger Zollfahndung. Sie schmuggeln Zigaretten - und haben Angst. Angst vor den Hintermännern, der polnischen Mafia. Die handelt mit allem: geklaute Autos, Kunstgegenstände, Zigaretten. Zaluskowski lässt einen verdächtigen Lieferwagen observieren. An der polnischen Grenze stellt sich heraus, dass der diesmal aber keine Zigaretten, sondern Getreide geladen hat. Dennoch ist es keine falsche Spur. Zaluskowski entdeckt in Zusammenarbeit mit dem Kollegen Betz von der Kripo dahinter den polnischen Obermafioso. Einerseits war das Glück, aber andererseits auch Instinkt des routinierten Profis. Wie aber können sie den polnischen Supergangster stellen? In Deutschland kann Zaluskowski nur einige kleine Fische der "Mafia Polska" entlarven. Erst in Zusammenarbeit mit den Wiener Zöllnern gelingt es, näher an die Elite der polnischen Mafiagangster heranzukommen.
Diesmal beweist Zaluskowski seine Fähigkeiten auf fremdem Terrain. Die Ermittlungen führen ihn nach Hongkong. Zufällig hat Kollege Doellke entdeckt, dass ein deutscher Importeur dabei ist, die europäische Konkurrenz mit illegal importierten Video-Kassetten aus Asien endgültig aus dem Markt zu verdrängen. Auch Brüssel ist auf diese Machenschaften schon aufmerksam geworden - und fordert Zalu für eine EU-Kommission an. Zusammen mit seinen weltgewandten europäischen Kollegen reist Zalu nach Hongkong und Macao. Wer sind die Geschäftspartner des dubiosen Importeurs? Mit welchen Tricks arbeiten sie? Doch gegen die asiatische Mauer des Schweigens kommt auch Zaluskowski anfangs nicht an. Seine EU-Kollegen haben schon aufgegeben, aber Zaluskowski unternimmt noch einen letzten Versuch. Wenigstens einer dieser seriösen Herren soll hinter Gitter. Mit hanseatischer Hartnäckigkeit und menschlichem Einfühlungsvermögen entdeckt er einen Riss in der chinesischen Mauer. Vietnamesische Freunde aus Hamburg helfen ihm, Zugang zu einem Mitarbeiter des weltweit agierenden Elektronikkonzerns zu finden. Endlich kann er ins Zentrum des großen Spinnennetzes abgefeimter Technologiehändler vordringen. (Quelle: ARD)
Zalukowski ist von seinen Vorgesetzten zum Zollkriminalamt nach Köln abgestellt worden - es geht um einen streng geheimgehaltenen Fahndungsauftrag. Derweil wird sein Kollege Hobel in Hamburg mit einer für ihn völlig neuen Situation konfrontiert: Margarita, eine junge Kolumbianerin, sucht Schutz bei ihm und setzt dabei alle ihre weiblichen Reize ein. Hobel nimmt die Fährte auf und folgt den kolumbianischen Rauschgiftgangstern, von denen sich Margarita bedroht fühlt. Die Spur führt von Hamburg nach Leipzig, und dort trifft Hobel unvermutet auf seinen Chef Zaluskowski, der offenbar am selben Fall arbeitet. Doch hier geht es nicht mehr nur um Rauschgifthandel, sondern um Geldwäsche. In Zusammenarbeit mit seinen Kollegen aus dem Ausland ist Zaluskowski dabei, das Einschleusen von Millionensummen aus dem Rauschgiftgeschäft in den normalen Wirtschaftskreislauf aufzudecken. (Quelle: kinotv.at)
Zollfahnder Zaluskowski und sein Team sind einer international operierenden, illegalen Müllbeseitigung auf der Spur. Sie ermitteln gegen ein Metallwerk, das Metall-Asche sowie kontaminierte Erde eines Tochterunternehmens aus Bitterfeld als Wirtschaftsgut deklariert und per Container vom Hamburger Hafen nach Manila auf den Philippinen exportiert. Zaluskowski bittet um internationale Mithilfe. In Manila observiert ein Verbindungsmann in seinem Auftrag den Verbleib der Container. Er findet heraus, dass die eine Lieferung auf der Mülldeponie landet, die andere Lieferung aber ihren Bestimmungsort, eine Metallhütte in Manila, erreicht. Frau Dr. Rüdiger, die Geschäftsführerin des Metallwerks, erschwert die Ermittlungen mit Charme und Intelligenz... (Quelle: ARD)