Gabriel Raab ist der Sohn eines Bildhauers und einer Bildenden Künstlerin. Er wuchs in Oberammergau auf, wo er im Jahr 2000 erste Erfahrungen als Schauspieler bei den Oberammergauer Passionsspielen sammelte. Nach dem Abitur am Benediktinergymnasium Ettal begann Gabriel Raab 2001 eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule, die er 2005 abschloss.
Erste Engagements führten Gabriel Raab ans Schauspielhaus Bochum, an das Teatro Sesc in Rio de Janeiro und an das Schauspielhaus Zürich. Von 2006 bis 2009 war Gabriel Raab festes Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater.
2009 folgte die erste TV-Hauptrolle für den BR (Bayerischer Rundfunk) in dem Drama Totentanz. Es folgten weitere Rollen in diversen Film und Fernsehformaten, wie 2009 in Spurlos der Kommissarin-Lucas-Reihe und 2010 in Denn sie wissen nicht, was sie tun der Polizeiruf-110-Reihe. Im Jahr 2011 spielte Gabriel Raab an der Seite von Uwe Ochsenknecht die Hauptrolle in der Entführungskomödie Mein Vater, seine Freunde und das ganz schnelle Geld. Seit 2014 ist Gabriel Raab als Kommissar Jonas Kerschbaumer in der ARD Reihe Der Bozen-Krimi im Ermittlungsteam mit Chiara Schoras zu sehen. In der ZDF Fernsehreihe Marie fängt Feuer, die 2016 erstausgestrahlt wurde übernahm Raab eine feste Ensemblerolle als Dorfpolizist Marco Stober. 2016 spielte Gabriel Raab den Antagonisten von Felicitas Woll in dem Thriller Liebe bis in den Mord.
Außerdem wirkte Raab auch in einigen Kinofilmen mit wie 2008 in dem Episodenfilm Deutschland 09, 2013 in Wir sind die Neuen, 2014 in Big Game – Die Jagd beginnt und 2015 in dem Spielfilmdebüt Schattenwald.
Gabriel Raab ist als freier Schauspieler tätig und lebt in München.
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