Flugbegleiterin Sophie (Aglaia Szyszkowitz) liebt die Veränderung: Jetzt ist ihr nach frischer Landluft und einem Neuanfang im Grünen. Als die Münchnerin im Alleingang einen abgelegenen Bauernhof kauft, nimmt ihr Ehemann Philippe (Francois Smésny) - nicht minder spontan - Reißaus. Keine Wahl bleibt ihrer Tochter Leonie (Alina Abgarjan): Die Teenagerin muss bei dem Abenteuer mitmachen! Der Fuchsbichlerhof ist jedoch nicht nur "originalgetreu" - wie von Vorbesitzer Ludwig Fuchsbichler (Christian Hoening) angepriesen -, sondern beherbergt auch noch ein urbayerisches Original: Ludwigs Bruder Barthl (Friedrich von Thun), der hier ein Wohnrecht auf Lebenszeit genießt. Um Platz für die neuen Besitzerinnen zu machen, muss er aus seinem Elternhaus ausziehen. Kein Wunder also, dass Barthel die Städterinnen so schnell wie möglich vertreiben möchte. Er bricht einen Kleinkrieg vom Zaun, bei dem auch Sophie schon bald mit harten Bandagen kämpft. Ohne Job und in Geldnot bleibt ihr nur noch die Flucht nach vorne: Sie möchte den Stall an Urlauber vermieten, die das Landleben pur genießen wollen. Als die ersten Gäste eintreffen, geht die Auseinandersetzung in die entscheidende Runde.
Sophie steht mit ihrer urigen Bergpension das Wasser bis zum Hals. Um die drohende Pleite abzuwenden, muss sie kräftig investieren: Als Attraktion für das „Zimmer mit Stall“ plant Sophie einen Glasanbau mit Pool. Auf diese rettende Idee kommt sie durch den Besuch ihrer besten Freundin Verena, die ihren Bruder Jan im Schlepptau hat. Der Workaholic zeichnet nicht nur sofort die Pläne, sondern weiß auch um ein neues Förderprogramm! Für so eine unschlagbar gute Idee lässt sich auch der örtliche Banksachbearbeiter Müller gewinnen. Ein Strich durch die Rechnung von Sophie möchte ihr jedoch der Dauergast auf Lebenszeit machen: Barthl, der am liebsten alle Besucher vergraulen will, fürchtet um sein „Stallrecht“. Um das Projekt zu stoppen, knöpft er sich den Bankmitarbeiter vor. Eine heikle Mission muss Barthl mit seinem „Spezi“ Ferdi erfüllen. Der lebenslustige, aber todkranke Freund Vincent verpflichtet die beiden auf einen Letzten Willen, bei dem Ärger mit seiner Tochter Rosalie vorprogrammiert ist. Unterdessen kehrt Sophies Tochter Leonie überraschend aus Paris zurück, um von einer unglücklichen Liebe loszukommen. Jetzt ist Sophie nicht mehr allein beim Kampf um den Fuchsbichlerhof. Das Tauziehen um das „Zimmer mit Stall“ mit Aglaia Szyszkowitz und Friedrich von Thun in den Hauptrollen geht in die zweite Runde: Während die klamme Pensionswirtin mit einer mutigen Großinvestition die Flucht nach vorne antritt, kämpft der urbayerische Griesgram mit List und Tücke dafür, dass auf dem traditionsreichen Hof alles beim Alten bleibt.
Sophie und Barthl müssen ausnahmsweise an einem Strang ziehen! Mit ihrer idyllischen Bergpension und seiner Ruhe ist es endgültig vorbei, wenn Barthls geschäftstüchtiger Bruder sein geheimes Vorhaben durchzieht, von dem die beiden durch Zufall erfahren: Ludwig plant auf seinen Weiden neben dem Fuchsbichlerhof einen hochmodernen XXL-Campingplatz. Schon jetzt spüren die Pensionswirtin und ihr Stallgast die Vorwehen des Projekts. Um die Wasserversorgungen zu sichern, hat die Gemeinde bereits die unterirdische Quelle angezapft und bei Sophie kommt kein Tropfen mehr aus dem Hahn. Ausgerechnet jetzt checkt Hochpreiskundschaft im "Zimmer mit Stall" ein: In dem puristischen Ambiente möchte der berühmte Trainer Markus Zahm ein zerstrittenes Familienunternehmen wieder auf Kurs bringen. Für Sophie und Barthl ist das moderne Teambuilding-Seminar eine gute Gelegenheit: Als Teilnehmende wollen sie sich für den gemeinsamen Kampf neu aufstellen. Nur miteinander können sie die letzte Chance nutzen, über den Gemeinderat den Bau des Campingplatzes zu verhindern. Unterdessen sind das Journalistenpaar Ingo und Gunda Ehrlich von der Campingzeitschrift "Camper & Freizeit" auf Einladung des siegessicheren Ludwig bereits dabei, einen großen Artikel über das künftige Familien-Outdoor-Paradies zu schreiben. Um das zu verhindern, müssen Sophie und Barthel über ihren Schatten springen.
Eigentlich müssten Sophia und Barthl an einem Strang ziehen: Nur wenn die hochverschuldete Bergpension der Ex-Stewardess einigermaßen läuft, kann der kauzige Urbayer auf seinem elterlichen Fuchsbichlerhof wohnen bleiben. Als Barthl versehentlich seinen Stall abfackelt, müssen sich die beiden etwas einfallen lassen, um die Versicherung zu überzeugen.
Pensionswirtin Sophie (Aglaia Szyszkowitz) und Barthl (Friedrich von Thun), ihr ungeliebter Stallbewohner auf Lebenszeit, bekommen ungewöhnliche Feriengäste ins Haus. Die Berlinerin Janine Brieschke (Anna Thalbach) reist mitsamt ihren drei Kindern von drei Vätern und ihrem aktuellen Lebensabschnittsgefährten „Zecke“ (Gerdy Zint) an. Barthl möchte die Hauptstädter, die reichlich Krach machen, seine geliebten Wiesen zertrampeln und auf die Pflanzen pullern, am liebsten sofort vom Hof jagen. Nur Mandy (Leni Erceg) scheint nicht in die prollige Familie zu passen: Die Siebenjährige hat einen Top-IQ von 148 und liest lieber, als mit dem Handy zu spielen. Bei ihr bekommt der kauzige Urbayer ein weiches Herz und setzt sich in den Kopf, Mandy aus ihrem Umfeld herauszulösen, am besten in einem Internat für Hochbegabte. Unterdessen halst sich Sophie, die mit ihrer Bergpension eigentlich am Limit ist, unbedacht eine weitere Herausforderung auf: Sie tritt bei der Bürgermeisterwahl an!
Minuten Unliebsamen Besuch aus Paris bekommt Aglaia Szyszkowitz alias Pensionswirtin Sophie: Ihre Ex-Schwiegermutter macht den Auftakt für eine Reihe von Gästen, auf die sie gut hätte verzichten können. Beim Aufeinanderprallen von Vergangenheit und Gegenwart kommen ungeahnte Zukunftsoptionen ins Spiel. Von einer neuen Seite zeigt sich Friedrich von Thun als Sophies Dauerwohngast Barthl, der vom kauzigen Stallbewohner zum bajuwarischen Grandseigneur mutiert. Als titelgebende „Schwiegermutter“ bringt Eleonore Weisgerber großbürgerliche Attitüde auf den urigen Fuchsbichlerhof... (Text: ARD)
Minuten „Schwein gehabt“ heißt es mehrfach beim siebten Film der Reihe „Zimmer mit Stall“: Aglaia Szyszkowitz alias Sophie bewahrt Pensionsgäste vor einer dramatischen Tat, Friedrich von Thun bekommt als dickschädeliger Stallbewohner Barthl die Chance auf eine langersehnte Versöhnung und Ferkel Constanze entgeht seiner ursprünglichen Bestimmung. Der Fernsehfilm bietet eine fein austarierte Balance zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit... (Text: ARD)
Im beschaulichen Wiesenried herrscht Aufregung: Nach einem Zeltbrand trampeln Zirkustiere durch die gepflegten Vorgärten! Auch auf dem Fuchsbichlerhof bekommen Sophie und ihr Stallbewohner Barthl ungebetenen Besuch von einem Kamel und einem Zebra.
Die Heilige Jungfrau Maria ist einer Wiesenrieder Dorfbewohnerin erschienen! Dass sich dieses Wunder glücklicherweise in der winzigen Kapelle des Fuchsbichlerhofes ereignet hat, wirkt sich für die notorisch klamme Pensionswirtin Sophie (Elena Uhlig) überaus geschäftsfördernd aus. Auch der Zeitpunkt in der sonst ruhigen Vorsaison könnte kaum besser sein. Ihr Stallbewohner Barthl (Friedrich von Thun) möchte jedoch die lärmenden Sensationspilger loswerden. Auch Sophies politischer Gegenspieler Jungböck (Ferdinand Hofer) ist wenig erfreut von der Publicity für Sophie. Er wittert die Chance, sie als Betrügerin bloßzustellen! Der neue Pfarrer Leo (Florian Stetter) dagegen genießt die Aufmerksamkeit für seine Gemeinde und stärkt nicht ganz uneigennützig die Begeisterung. Schon bald kommen aber Zweifel an der Schilderung auf, der Marienfigur sei eine echte Träne aus Blut aus dem Auge gelaufen. Sollte sich das Wunder doch als Fake herausstellen?
Leider endet der luftige Reparatureinsatz mit einem Sturz und einigen Blessuren. Ausgerechnet jetzt, bei voller Belegung, kann sich die Pensionswirtin wochenlang nur im Rollstuhl fortbewegen. Um ihre Gäste zu versorgen, springt Stallbewohner Barthl notgedrungen in die Bresche. Für den urbayrischen Grantler ist Freundlichkeit genauso ein Fremdwort wie Multitasking. Ohne mich, denkt Sophie, kann das gar nicht klappen! Wie unzugänglich ihr idyllischer, aber verwinkelter Fuchsbichlerhof für Menschen mit Beeinträchtigung ist, erfährt sie nun am eigenen Leib. Dass der Gast Paul, der im Rollstuhl sitzt und daher nur auf dem ebenerdigen Heuboden untergebracht werden kann, Kapital aus den Mängeln in der Barrierefreiheit schlagen möchte, kommt der Wirtin nicht in den Sinn.