„Ich habe solche Existenzängste nie gehabt, erfreulicherweise“, meint Axel Prahl am Sonntag bei „Zimmer frei!“ im Rückblick auf seine erfolgreiche Karriere. Sein Motto: „Das Leben ist dazu da, durchzuhalten und Probleme zu lösen. Probleme löst Axel Prahl auch als Kommissar Frank Thiel im Münsteraner „Tatort“. Am 25. September 2016 heißt es im Ersten „Tatort: Feierstunde“: Dann ermitteln Prahl und seine Kollegen bereits zum 30. Mal in Münster. Zur Schauspielerei fand Axel Prahl, der zu den beliebtesten Ermittlern der ARD-Reihe gehört, erst über Umwege. Zunächst wollte er eigentlich Lehrer werden. Das Lehramtsstudium beendete Prahl jedoch nach wenigen Semestern. Stattdessen schlug er sich als Straßenmusiker in Spanien durch und jobbte später in Deutschland als Bierfahrer, Gleisbauer und Kellner. Erst eine damalige WG-Mitbewohnerin riet ihm zum Besuch einer Schauspielschule. Nach dem Abschluss spielte Axel Prahl ab 1986 an verschiedenen Theatern. Dem breiten Publikum bekannt wurde er dann 1998 in Andreas Dresens Kinofilm „Nachtgestalten“. Der Filmregisseur hatte ihn im Berliner Grips-Theater gesehen und war begeistert von Prahls Spielfreude und Ausstrahlung. „Axel hat immer ‚ne ganze Tüte voller Überraschungen für den Regisseur dabei“, meint Dresen im Gespräch mit „Zimmer frei!“-Außenreporter Andreas Korn. Erfolgreiche Filme wie „Die Polizistin“, „Halbe Treppe“‘ und „Willenbrock“ folgten, für seine darstellerischen Leistungen wurde Axel Prahl mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2002 wurde der Schauspieler zum „Tatort“-Kommissar namens Thiel berufen. Seitdem ermittelt er gemeinsam mit Jan Josef Liefers als Gerichtsmediziner Boerne überaus erfolgreich in Münster. Bei „Zimmer frei!“ spricht Axel Prahl auch über sein Eheleben. 2014 heiratete er zum dritten Mal. „Ich bin neu verheiratet, ich bin sehr verliebt“, schwärmt er. Insbesondere die letzte Trennung sei sehr schmerzlich gewesen: „Abe
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Axel Prahl | Guest Star |