Die Zahl der Orang Utans ging in den letzten 75 Jahren um 80 Prozent zurück. Schuld daran ist die rücksichtslose Zerstörung ihres Lebensraums für billiges Holz, Papier oder Palmöl. Zudem werden Orang Utans immer noch illegal als Haustiere gehalten. Nun wollen Tierschützer und Zoologen das Aussterben verhindern. Ihr Ziel ist es, die Orang Utans wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum anzusiedeln und diesen zu erhalten. In Indonesien versuchen Wissenschaftler der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt deshalb, riesige Flächen zu erwerben, um sie vor der Abholzung zu schützen. Der Film begleitet ein Orang Utan-Weibchen, das in die Freiheit entlassen wird und berichtet über dessen erste Schritte in der Wildnis. Weiter stellt der Film zwei Gruppen indonesischer Ureinwohner vor, für die die Arbeit der Naturschützer ebenfalls wichtig ist, da sie in den gleichen Regionen leben wie die Orang Utans.