Sie wollten in die Freiheit - um jeden Preis. Mit dem Bau der Berliner Mauer war für die Menschen im Osten das letzte Tor in den Westen versperrt. Auf Flüchtlinge wurde geschossen. Doch woran die DDR-Regierung zunächst nicht dachte, waren die Versuche mutiger Berliner, sich unterirdisch den Weg in die Freiheit zu bahnen und bei waghalsigen Tunnelfluchten ihr Leben zu riskieren. Wie Helden gefeiert In den West-Medien wurden die Flüchtigen wie Helden gefeiert. Im Osten setzte die DDR-Staatssicherheit alles daran, die "Schleusungen" zu verhindern - um jeden Preis. Dabei kam es immer wieder zu dramatischen, lebensgefährlichen Situationen. Dennoch gelangten insgesamt über 40.000 DDR-Bürger "nach drüben". 50 Jahre nach dem Mauerbau rekonstruiert ZDF-History mit präzisen Computeranimationen und Aussagen der Beteiligten erfolgreiche, aber auch gescheiterte Fluchten in die Freiheit.