Philipp Poisel zählt aktuell zu den spannendsten deutschen Singer-Songwritern und hat mit seinen Songs den deutschen Musikmarkt deutlich belebt. Begonnen hat alles in den Fußgängerzonen der großen Städte. Heute sind die Konzerte des Schwaben meistens ausverkauft. Seine Alben haben Goldstatus und seine Singles finden sich weit oben in den Charts wieder. Poisel hält ganz glaubwürdig die Balance zwischen Authentizität und Kunstsinn. Seine Texte sind häufig melancholisch, manchmal besinnlich, aber niemals negativ. Der Singer-Songwriter verarbeitet seine persönlichen Erfahrungen, fasst sie in tiefgründige Worte und findet dafür eine vielschichtige Musik, die er mit viel Herz vorträgt. Er wirkt dabei stets etwas in sich gekehrt. Und Obwohl Philipp Poisel, Jahrgang 1983, noch recht jung ist, spürt man in seinen Stücken stets eine Nachdenklichkeit und eine gewisse Schwermut. Seine Texte gefallen nicht allen. Doch diejenigen, die sich für auf die Lyrics einlassen, sind schlichtweg begeistert. Nur wenige seiner Songs passen in ein kommerzielles Radioprogramm. Einer dieser Songs ist gewiss "Wie soll ein Mensch das ertragen", der es sogar in die deutschen Top 10 geschafft hat. Zu seinen großen Erfolgen zählt auch "Eiserner Steg”, der im Soundtrack von "What A Man", dem ersten selbst produzierten Film von Matthias Schweighöfer, zu hören ist. Bei Herbert Grönemeyers Label "Grönland" genießt er als Songwriter uneingeschränkte künstlerische Freiheit, um aufrichtige Stücke zu schreiben, die ihm zu hundert Prozent entsprechen. Gerade diese Authentizität ist es, die Philipp Poisel auszeichnet. Seit 2019 kommt zdf@bauhaus aus Weimar, geht zurück zu den Wurzeln und genau dorthin, wo das Bauhaus 1919 entstand. In der Bibliothek der Bauhaus-Universität Weimar steht unsere Bühne, auf der internationale Künstler in einem intimen Rahmen exklusive Konzerte geben. Präsentiert werden die Konzerte von Moderator Jo Schück.