„Massoud“ und „Hamid“ erzählen von ihrem Doppelleben als männliche Prostituierte. Beide sind nach Deutschland geflohen. Sie sehen keine andere Möglichkeit, als mit Sex mit Männern illegal Geld zu verdienen. „Massoud“ ekelt sich vor dem was er macht. Seine Familie, denen er das Geld schickt, weiß nichts von seiner Prostitution. Sie ist muslimischen Glaubens, in ihrer Religion gilt gleichgeschlechtlicher Sex als „Haram“ (=Sünde). „Hamid“ lebt in Berlin und verabredet sich vor allem über Dating-Apps mit seinen Freiern. Er ist homosexuell und trifft sich manchmal bis zu 4-5 Mal pro Tag mit Männern, nicht immer kommt es dabei zu Sex. Aber manche Kunden wollen dreckigen oder gewalttätigen Sex mit ihm.