Die Nahrungsquelle vieler Insekten – Wildgräser und -blumen – ist gefährdet. Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben hat sich der wissenschaftlichen Erforschung und dem Erhalt der Pflanzenvielfalt verschrieben. Hier wird Saatgut gesammelt, gelagert und in regelmäßigen Abständen ausgepflanzt, damit die Samen keimfähig bleiben. Der Verlust der Biodiversität ist ein schleichender Prozess, der meist nur von Fachleuten beachtet und diskutiert wird, obwohl er die Lebensgrundlagen aller betrifft. Auch die Nahrungsquelle vieler Insekten – Wildgräser und -blumen – ist gefährdet: Der Lebensraum Wildblumenwiese ist für den Erhalt des Artenreichtums unersetzlich. Im Bereich der Nutzpflanzenzucht gibt es zahlreiche Initiativen, die es sich zur Aufgabe machen, alte Obst- und Gemüsesorten zu erhalten. Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben hat sich der wissenschaftlichen Erforschung und dem Erhalt der Pflanzenvielfalt verschrieben. Hier wird Saatgut gesammelt, gelagert und in regelmäßigen Abständen ausgepflanzt, damit die Samen keimfähig bleiben. Einige Saatgutproduzenten haben sich darauf spezialisiert, heimische Wildblumen und Wildgräser nicht nur als Kulturgut, sondern insbesondere für die Insekten zu bewahren. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug helfen einem Landwirt dabei, seltene Wildblumenarten anzupflanzen, unterstützen ihn bei der Ernte und bei der Gewinnung von Saatgut.