Einst war die Donau ein lebendiger Strom, der sich sein Bett selber suchte. Damit schuf er einen ganz besonderen Lebensraum: den Auwald. Heute ist der zweitlängste Strom Europas über weite Strecken in ein Betonkorsett gezwängt. Die Folge: Die meisten Auwälder sind verschwunden. Ist es möglich, einen zerstörten Auwald wieder zum Leben zu erwecken? Um diese Frage zu beantworten, fahren die "Xenius"-Moderatoren Emilie Langlade und Gunnar Mergner nach Offenburg am Rhein, wo deutsche und französische Wissenschaftler schon vor mehr als 20 Jahren einen Auwald künstlich angelegt haben, der nicht nur ein wichtiger Hochwasserschutz ist.