Einfach mal nichts tun - bei der heutigen Maxime der absoluten Zeiteffizienz gilt das als unnütz, oft sogar als Faulheit. Dabei sind sich Gehirnforscher einig, dass regelmäßige Pausen für das Gehirn elementar wichtig, ja sogar produktiv sind. Erst durch sie speichern wir Informationen im Langzeitgedächtnis. Und erst durch Nichtstun können wir wirklich kreativ werden. Dem Geheimnis des Nichtstuns gehen die "X:enius"-Moderatoren Emilie Langlade und Gunnar Mergner am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg nach. Hier erforschen die Ärzte und Neurobiologen, was in unserem Gehirn wirklich passiert, wenn wir eine Pause einlegen.