A profile of the ghastly German serial killer who hunted and ate parts of his victims, earning him the title of the 'Ruhr Cannibal'.
Joachim Kroll ging als „Menschenfresser von Duisburg“ in die Kriminalgeschichte ein. Ein Serienkiller, der mehr als zwei Jahrzehnte aktiv war, ohne dass die Polizei ihm auf die Spur kam. Als er 1976 endlich gefasst wird, finden die Ermittler in Krolls Wohnung sein letztes Opfer: Ein 4-jähriges Mädchen, das Kroll fachmännisch zerlegt hatte und portioniert im Kühlschrank und in einem Kochtopf aufbewahrte. Was Kroll den Ermittlern in den anschließenden Verhören gesteht, schockiert die Öffentlichkeit. Nicht nur die grausamen Details einer langen Mordserie sorgen für Entsetzen. Sondern auch die Erkenntnis, dass dieser verschrobene, unscheinbare Mann mindestens 14 Menschen umbringen konnte, ohne je verdächtigt zu werden. Für viele dieser Morde kamen Unschuldige ins Gefängnis oder wurden in den Selbstmord getrieben. Kroll wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und starb im Gefängnis an einem Herzinfarkt.