In Simóns Wohnung liegt überall Woozles Zeug herum. Deshalb soll er aufräumen! Also erfindet Woozle den Aufräumer 3001 – der sortiert Dinge nach Farben oder dem Alphabet. Aber irgendwie ist es Simón auch wieder nicht Recht, wenn sein weißes Hemd und das Mehl neben dem Klopapier oder die Bananen bei den Boxhandschuhen und dem Backpapier liegen.
Woozle hat den Superübersetzer 3001 erfunden, mit dem man alle Sprachen der Welt sprechen kann. Dieser sieht allerdings aus wie ein Halsband und das Ladekabel wie eine Hundeleine. Als Woozle dann auch noch wegen einer Fehlfunktion nur noch bellen kann, ist für die strenge Hausmeisterin Frau Blume klar: Woozle ist ein blauer Hund.
Simón will mehr Platz in der Wohnung und hat deshalb gemeinsam mit Woozle einen Stand auf dem Hof-Flohmarkt aufgebaut. Woozle will sich aber von seinem Besitz nicht trennen und kopiert heimlich seine Sachen mit dem Duplizierer 3001. Während die beiden deswegen streiten, verkauft Woozle dem Nachbarsmädchen Luca versehentlich Frau Blumes geliebte Kaffeetasse, die sie nur kurz an dem Stand abgestellt hat. Das bedeutet richtig Ärger.
Als Simón im Treppenhaus mal wieder eine von Woozle verursachte Schweinerei aufräumen muss, treffen die beiden Freunde auf Luca, das Nachbarsmädchen. Die macht sich über die beiden lustig, was besonders Woozle tief verletzt. Wie kann jemand ihn bitte nicht mögen? Als Luca einige Zeit später mit einem Blumenstrauß an Simóns Tür klingelt, vermutet er deshalb einen Hinterhalt.
Das Meerwoozchen braucht jemanden, der ihm hilft, seine Modell-Holzstadt aufzubauen, aber niemand hat Zeit. Simón muss zur Post, Woonie in die Schule und Woozle zum Dynamit-Schlussverkauf. Sie lassen das Meerwoozchen einfach zurück und dabei fürchtet es sich doch so ganz alleine! Das Meerwoozchen beschließt, etwas zu unternehmen und stößt auf Woozles verrückte Einbrecher-Fallen.
Woozle ist verschwunden. Alles, was er Simón hinterlassen hat, ist eine rätselhafte Videobotschaft im Kühlschrank. Simón macht sich gemeinsam mit Woonie auf die Suche. Aber weder Luca noch Frau Blume wissen, wo Woozle ist. Ist er etwa gegangen, weil alle irgendwie gemein zu ihm waren? Doch warum hat er dann überall im Haus Hinweise versteckt, die sie auf seine Spur führen?
Woozle kann es nicht fassen: Sowohl das Meerwoozchen als auch die strenge Hausmeisterin Frau Blume haben einen eigenen WikWok-Kanal und sammeln damit ungeheuer viele Likes! Woozle will auch Influencer werden. Aber nachdem sein erstes Kochtutorial mit dem ThermoWooz 3001 schiefgeht und die ganze Wohnung mit Pizzateig verdreckt, verbietet Simón Woozle weitere Videos über verrückte Erfindungen und Explosionen zu machen.
Woozle hat Woonie versprochen, mit ihr campen zu gehen. Aber nun kriegt er kalte Füße. Was wenn sie mitten im Wald von einem Bären gefressen werden? Also lässt sich Woonie überreden, dass die beiden im Hof von Simóns Wohnhaus campen. Das verstößt aber gegen die Hausordnung, meckert Frau Blume und Woozle gibt merkwürdig schnell kleinbei – auch, weil er die Insekten draußen nicht mit Dynamit verscheuchen kann.
Eine wütende Frau Blume klingelt an Simóns Wohnungstür Sturm und ein müdes Meerwoozchen öffnet. Frau Blumes selbstgebaute Holzschale ist in der Nacht aus ihrer Werkstatt im Keller verschwunden und sie verdächtigt das Meerwoozchen. Ist die Schale nicht bis Mittag zurück, fliegen Simón und seine Mitbewohner aus der Wohnung. Nur leider können sich weder der noch das Meerwoozchen an irgendwas erinnern, was in der letzten Nacht passiert ist.
Woozle und Simón proben bereits mit großem Drama Woozles geplanten Auszug am nächsten Tag. Endlich ist seine Wohnung fertig renoviert! Doch dann fällt Woozle beim Packen auf, dass er eigentlich gar nicht ausziehen möchte. Freudig teilt er Simón seinen Entschluss mit. Der gibt jedoch vor, dass ihm Woozle als Mitbewohner viel zu gefährlich und unordentlich sei.