Als zu Beginn der neunziger Jahre die wirtschaftliche Globalisierung den Kalten Krieg ablöste, standen die Hilfsorganisationen vor neuen Herausforderungen. Das Gesundheitswesen wurde zunehmend privatisiert, immer mehr Menschen hatten keinen Zugang mehr zu ärztlicher Versorgung und es kam vermehrt zu militärisch-humanitären Interventionen. Angesichts dieser neuen Lage mussten auch die „Ärzte ohne Grenzen“ ihre Aktionen und Methoden den neuen politischen und lokalen Gegebenheiten anpassen.
Quand à partir de 1990 la mondialisation économique prend le pas sur la guerre froide, elle place les organisations humanitaires devant de nouveaux défis. Privatisation des systèmes de santé, exclusion des soins, ingérence militaro-humanitaire : face aux évolutions de son environnement, MSF ajuste son action et ses modes d'intervention aux nouvelles réalités politiques et de terrain.