Nina und Daniel Nina und Daniel sind frisch verliebt – und auch in Sachen Reisen nun bereit für etwas Neues in ihrem Leben. Ihr gemeinsamer Traum heißt: Camper-Van statt Pauschalreise. Das Paar hat sich entschieden: ein cooler Camper-Van soll ihr neues Reisedomizil werden. Aus mehreren Angeboten haben die beiden einen gebrauchten, teilausgebauten Ford Transit erstanden. Doch bevor es überhaupt auf die erste Reise gehen kann, steht ihnen noch jede Menge Arbeit ins Haus. Denn ein Gebrauchtwagen mit knapp 240.000 Kilometern auf dem Buckel verursacht gerne mal die ein oder andere unerwartete böse Überraschung.
Jan und Sarah Melssen aus Düren sind reif für die Urlaubssaison. Was ihnen dazu aber noch fehlt, ist das richtige Reisegefährt. Und das soll nicht nur die beiden beherbergen, sondern auch Sohnemann Henry (3) und Vierbeiner Ninjo. Ihr altes Zelt hat ausgedient und war nur mal eine kleine Übergangslösung. Doch neben ausreichend Platz ist dem Paar noch etwas wichtig: eine gut ausgestattete Küche sowie bequeme Betten, in denen auch Hund Ninjo schlafen kann. Hohe Ansprüche, mit denen die große Suche startet. Die Melssens durchforsten Kataloge, besuchen Camping-Messen und verschiedene Händler und widmen sich dabei der Frage: klassischer Wohnwagen, ein Familienzelt oder doch die Kombination aus beidem – ein Faltcaravan – was ist am besten? Die beiden treffen eine Entscheidung und testen ihr neues Campingdomizil schon bald im ersten gemeinsamen Familienurlaub in der Vulkan-Eifel – eine traumhafte Ferienregion mit faszinierenden Maar-Seen und wunderschön gelegenen Campingplätzen. Dort lernt die junge Familie auch, dass campen ganz schön viel Zeit erfordern kann…
Familie Erbslöh aus Meerbusch Rüdiger Erbslöh und seine Frau Petra sind spontan: Sie haben noch nie Campingurlaub gemacht, abgesehen von einem Ausflug vor 40 Jahren mit dem Zelt an die Loreley. Zum Start ins Camperleben planen sie eine kleine „Probereise“ nach Niedersachen in die Lüneburger Heide, bevor es dann zur Städtereise nach Marburg und zum Grillen, Wandern, Campen an die Lahn geht.
Familie Hesse aus Bad Salzuflen Familie Hesse aus Bad Salzuflen träumt vom eigenen Wohnwagen. Ihren Wohnwagen wollen sie sich richtig schön machen und dann auch mal spontan und ohne Sorgen eine Auszeit genießen. Ihr Ziel ist der Kurort Dangast am Jadebusen.
Anna und Kevin Fischers Leben hat sich in den letzten zwei Jahren komplett verändert: Töchterchen Amelie kam auf die Welt und sie haben ein Häuschen im Siegerland gebaut. Kevin verbrachte als Kind alle Sommerurlaube mit seinen Eltern im Zelt auf einem Campingplatz in Italien. Und diese schönen Erinnerungen will er nun seiner eigenen Familie wiederaufleben lassen. Ihr Budget liegt vorerst bei 500 Euro – alleine für die Anschaffung des Familienzeltes, das möglichst auch ein paar Jahre halten soll. Ein Beratungsgespräch im Fachgeschäft zeigt, welchen Luxus Familienzelte mittlerweile bieten können. Aber auch, dass jeder Komfort seinen Preis hat. Schließlich finden sie für einen unschlagbaren Preis ein Modell im Internet
Schnäppchenjäger und Heimwerkertalent Tino, seine Frau Yvonne und Tochter Samiya sind sehr naturverbunden. Ihr Wunsch, im Urlaub flexibler zu werden, und ein Kurztrip mit einem geliehenen Wohnwagen brachte die Familie auf den Geschmack: Die drei wollen echte Camper werden. Aber wie campt es sich für sie am besten? Ein Reisemobil finden die drei Camping-Unerfahrenen zu groß, einen Wohnwagen zu unpraktisch und etwas komfortabler als im Zelt darf es schon sein. Tinos kreative Lösung: Er kauft – natürlich gebraucht im Internet – einen alten mobilen Hotdog-Stand und baut daraus mit viel Kreativität einen ganz individuellen Campinganhänger samt ausziehbarer Küche. Mehrere Wochen bastelt er am Anhänger, der mittlerweile zwischen drei und viertausend Euro verschlungen hat. Sogar eine Küche hat er eingebaut, Glamping nach Maß also! Und als Garnitur ergattert Tino noch ein Dachzelt für obendrauf. Der erste Urlaub mit Zelt und Anhänger kann endlich beginnen, aber ob sie wirklich an alles gedacht haben? Eine Reise in den Sommerferien an die schöne Mosel soll zeigen, ob der Hotdog-Anhänger auch wirklich als Familienurlaubsdomizil taugt
Julia und Stefan sind absolute Camping-Neulinge! Bevor ihr dreijähriger Sohn Klaas auf die Welt kam, waren sie Club-Urlauber oder sind als Paar wochenlang durch Thailand gereist. Jetzt, mit Kind und Hund, müssen sie ihre Reisegewohnheiten ändern. Der Versuch, Urlaub in einer Ferienwohnung zu machen, schlug fehl – das war so gar nicht ihr Ding. Nachdem ein passionierter Camper aus dem gemeinsamen Freundeskreis ihnen von seinen Camping-Abenteuern und der Lagerfeuer-Romantik vorschwärmt, entscheiden sie kurzerhand: „Wir kaufen einen Wohnwagen – und zwar einen gebrauchten, den wir nach Lust und Laune umgestalten können!“ Kaum haben sie ihr altes „Möhrchen“ gefunden, buchen sie schon einen Stellplatz am Stemmer See in Kalletal. Nur eine Woche liegt nun zwischen der Abholung des Wohnwagens und der Anreise zum ersten Campingplatzurlaub. Erst nach der Reise wollen sie entscheiden, was sie in ihrem Schnäppchen-Wohnwagen überhaupt alles umbauen wollen. Doch wird die kleine Familie auf dem Campingplatz die Lagerfeuer-Romantik erleben, die sie sich erhoffen?
Jaqueline und Cedric aus Herne haben sich gesucht und gefunden. Das Paar liebt die Natur, reist gerne mit ihrem Jeep in die Berge, erlebt ausgiebige Wandertouren – und seit Kurzem gehört auch ein junger Schäferhund zu ihnen. Für ihre Reisen haben die beiden aber noch nicht die ultimative Camping-Lösung gefunden. Kann ein Händler für Dachzelte helfen? Was gibt es dabei zu beachten und wie bequem ist das Ganze? Der Verkäufer ist auf jeden Fall begeistert: „Ein Dachzelt verwandelt jedes Alltagsfahrzeug in ein eigenes Wohnmobil!“ Klingt für das Paar verlockend. Schnell sind sie sich einig – diese Variante des Campings, bei dem man das Zelt nicht auf dem Boden aufbaut, sondern direkt auf dem Dach des Autos übernachtet, scheint für ihre Reisepläne perfekt. Denn die beiden planen eine mehrwöchige Tour durch Skandinavien – sogar bis ans Nord-Kap. Die rund 7.000 Kilometer hin und zurück wollen sie nicht mit einem sperrigen Wohnmobil oder Campinganhänger auf sich nehmen. Und jedes Mal ein Zelt aufzubauen scheint ihnen zu umständlich. Doch klappt der ambitionierte Reiseplan von Cedric und Jaqueline? Was passiert, wenn es vor Ort kalt und windig ist? Wird das Dachzelt auf ihrem Jeep den rauen Bedingungen standhalten können?
11 Millionen Deutsche campen im Urlaub, zwei Millionen auch in der Freizeit. Camping boomt! Der Einstieg ist manchmal gar nicht so einfach. Wir zeigen Tipps, Tricks und Pannen beim Kauf eines neuen oder Ausbau eines alten Wohnmobils. Das Team von „Wir werden Camper“ begleitet „Neucamper“ bei den ersten Schritten in ihr neues Abenteuer, die für viele Paare ein echter Stresstest für die eigene Beziehung sind. (Text: WDR)
Smiljka Fan und Dario Marcello sind seit knapp zwei Jahren ein Paar und vor kurzem zusammengezogen. Doch jetzt wollen sie – komplett in Eigenregie – aus einem gebrauchten Transporter einen ganz individuellen Camper Van bauen und in Zukunft mit ihren rollenden 6qm Urlaub machen. Ihr Gesamtbudget: 10.000 €. Dafür müssen sie ein geeignetes Gefährt finden und den leeren Laderaum in eine Wohlfühl-Oase verwandeln. Als wäre das nicht schon schwierig genug, setzen sie sich auch zeitlich enorm unter Druck: In gerade mal zwei Monaten muss ihr Camper Van fertig sein. Der 90. Geburtstag von Darios Oma steht an – und die wohnt in Neapel.
Petra und Rüdiger Erbslöh sind abenteuerlustig. Seit einem Jahr besitzt das Ehepaar ein eigenes Wohnmobil. Fast 60.000 Euro haben sie investiert. Im Sommer haben sie damit schon eine erste große Tour unternommen. Jetzt wollen sie zum ersten Mal Wintercamping machen. Für die Reise in die Berge muss ihr Wohnmobil „Olaf“ aber erst noch winterfest gemacht werden. Der pensionierte Schreiner und seine Frau versuchen so viel wie möglich selbstzumachen. Trotzdem muss das sparsame Ehepaar am Ende noch einmal 2.500,- Euro für Winterreifen und Kälteschutz ausgeben. Hat sich die Investition gelohnt? Oder wird der kälteempfindliche Rüdiger trotz der Matratzenauflage aus Schaffell noch frieren? Auch Daniel und Nina wollen mit ihrem selbstausgebauten Van im Winter unterwegs sein.
Petra und Rüdiger Erbslöh sind abenteuerlustig. Seit einem Jahr besitzt das Ehepaar ein eigenes Wohnmobil. Fast 60.000 Euro haben sie investiert. Im Sommer haben sie damit schon eine erste große Tour unternommen. Jetzt wollen sie zum ersten Mal Wintercamping machen. Für die Reise in die Berge muss ihr Wohnmobil „Olaf“ aber erst noch winterfest gemacht werden. Der pensionierte Schreiner und seine Frau versuchen so viel wie möglich selbstzumachen. Trotzdem muss das sparsame Ehepaar am Ende noch einmal 2.500 Euro für Winterreifen und Kälteschutz ausgeben. Hat sich die Investition gelohnt? Oder wird der kälteempfindliche Rüdiger trotz der Matratzenauflage aus Schaffell noch frieren? Barbara und Jürgen sind begeisterte Dauercamper. Seit 13 Jahren hat das Ehepaar eine Parzelle in Xanten am Niederrhein gepachtet.
Für die Liebe ist Christoph Wagenitz aus Langerwege vor sieben Jahren aus dem Norden zu Klaudia ins Rheinland gezogen. Seitdem sind die beiden ein Herz und eine Seele. Mit seinen beiden Katzen lebt das Paar in einem gemütlichen Eigenheim in Langerwehe und verbringt die Freizeit am liebsten in der Natur. Nach diversen Flug- und Autoreisen wollen sie künftig in einem eigenen Wohnmobil Deutschland erkunden – und das, obwohl Klaudia in ihrem Leben noch keine Nacht in einem Wohnmobil geschlafen hat und Christophs einzige Campingerfahrung 20 Jahre zurückliegt. Das Paar kauft ein 11 Jahre altes, fertig ausgebautes Reisemobil.
Petra und Rüdiger Erbslöh waren schon immer abenteuerlustig. Seit einem Jahr besitzt das Ehepaar aus Meerbusch ein eigenes Wohnmobil. Jetzt denken sie in jeder freien Minute ans Campen. Ihr nächstes Projekt: sie wollen zum ersten Mal mit ihrem Wohnmobil richtig in die Berge. Ihr Ziel ist Garmisch-Partenkirchen in den Alpen. Rüdiger hat für alle Fälle vorgesorgt. Mit Winterreifen und einer Schneeschaufel will er dem Bergwetter trotzen. Sie quartieren sich auf einem noblen 5-Sterne-Campingplatz ein und Rüdiger hat seinen Spaß beim Rodeln. Bei Barbara und Jürgen Kleine-Beck aus Essen steht eine Entscheidung an. Behalten sie ihre Campingparzelle als Dauercamper am Niederrhein? Oder kaufen sie sich ein eigenes Wohnmobil? Wie so viele träumen die Kleine-Becks davon, mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Deutschland zu reisen.
Familie Rosenberger aus Paderborn Wenn Melle Rosenberger sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann gibt es kein Zurück mehr. Das wissen auch Ehemann Frank, der als Personalleiter in Paderborn arbeitet, die beiden Teenager Lili und Ben, sowie Nesthäkchen Leo. Der große Wunsch der dreifachen Mutter: ein eigenes Wohnmobil soll her! Die 46-jährige Flugbegleiterin hat das Reisen im Blut. Doch mit einem Wohnmobil möchte Melle für Entschleunigung sorgen. Mit dabei: drei Hunde und zwei Pferde. Schon jetzt ist klar: das Projekt „Wohnmobil“ lässt die tierische Großfamilie unweigerlich näher zusammenrücken. Die Rosenbergers zieht es in die Lüneburger Heide. Hier gibt es einen Campingplatz mit Ofenstallhaltung und tollen Reitwegen.
Rabea und Yannik aus Moers Mit Mitte zwanzig stehen Rabea und Yannik aus Moers schon mit beiden Beinen im Leben. Gemeinsam mit Hündin Maja leben sie im Einfamilienhaus, haben einen Garten und zwei Vollzeitjobs, mit denen sie alle Hände voll zu tun haben. Rabea ist als onkologische Fachkrankenschwester im Schichtdienst gewohnt, richtig anzupacken. Auch Yanniks Alltag ist durchgetaktet. Neben seiner 40-Stunden-Woche studiert er noch. Entsprechend kostbar sind beiden die seltenen gemeinsamen Auszeiten. Rabea fährt einen Fiat 500 und der kann nur einen Mini-Wohnwagen ziehen. Größe, Gewicht und Stützlast müssen passen. Viele passende Modelle gibt es nicht, die alle Kriterien erfüllen. Ein alter Wohnwagen aus der DDR ist klein genug. Nur ist der schon über 30 Jahre alt. Der perfekte Wagen, um sich kreativ auszutoben? Oder eine ewige Baustelle? Die 24-Jährige steckt voller Ideen, um den Wohnwagen stylisch und gemütlich aufzuhübschen.
Alexandra und David aus Bonn Vor zehn Jahren hat Abenteuerurlauber David seine Freundin Alexandra mit dem Reisefieber angesteckt. Erst auf dem Motorrad, dann im Geländewagen haben die beiden schon die Wüste Nordafrikas und den eisigen Norden Skandinaviens bereist. Übernachtet haben sie immer im Zelt, aber das soll sich jetzt ändern. Die beiden bauen einen alten Feuerwehr-Unimog zum Camper um. Mit dem knallroten Oldtimer fallen David und Alex sofort überall auf. Die erste Reise geht in den Schwarzwald.
Familie Melssen aus Hürtgenwald in der Eifel Jan und Sarah Melssen sind begeisterte Camper. Selbst ihre Flitterwochen haben sie schon im Zelt verbracht. Gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn Henry erkunden sie jetzt drei besondere Campingplätze im Camper-Paradies Niederlande. Beim Camping im Stadtzentrum von Amsterdam sind die Parzellen kleiner als ihr Zelt. Am Meer in Nordwijk landen sie auf einem unerwartet familiären Campingplatz mit gerade einmal 60 Stellplätzen. Die größte Überraschung erleben sie aber in den sogenannten „Dutch Mountains“ – hier sind die Niederlande bergiger als erwartet und Vater Jan hat Höhenangst. Gleich drei verschiedene Zelte nehmen die Melssens dabei mit auf ihre Tour.
Seit mehr als fünf Jahren arbeiten Tanja und Peter Rombach aus Ruppichteroth an ihrem Camper-Projekt. Ein 30 Jahre alter LKW aus dem Bestand der polnischen Armee, generalüberholt, robust und leicht zu reparieren, soll zum Traumfahrzeug für spannende Campingtrips werden. Und die erste geplante Tour mit ihrem Gefährt führt die beiden zum National-Park Gran Sasso in den italienischen Abruzzen.
Familie Kleine-Beck aus Essen: Barbara und Jürgen machen eine Woche Urlaub an der Nordsee. Zum ersten Mal mit ihrem Camping-Anhänger – selbst ausgebaut und drei Quadratmeter groß! Eine Wattwanderung, eine ostfriesische Teezeremonie und sechs Nächte auf 3 Quadratmetern gehören dazu. Doch die südländischen Temperaturen jenseits der 30 Grad stellen beide auf eine Probe. Segway sind die beiden auch noch nie gefahren, wollte Barbara eigentlich auch nie, aber damit sie die 14 km lange Insel Norderney nicht zu Fuß erkunden muss, lässt sie sich überreden.
Deutschland campt. Der Boom ist ungebrochen. Daniel Aßmann zieht eine Zwischenblilanz und wagt einen Ausblick auf das Campingjahr 2022.Vom Dachzelt bei Minusgraden über die Wohnmobilfamilie mit Pferden und Hunden bis hin zum Trend Expeditionsfahrzeuge – Daniel zeigt, was möglich ist, worauf man achten sollte und was schiefgehen kann. Er zeigt Geschichten von Menschen, wie Petra und Rüdiger Erbslöh. Sie fahren mit ihrem neuen Wohnmobil „Olaf“ in nur einem Jahr über 19.000 Kilometer. Das Ehepaar schreckt weder vor Schnee in Bayern noch vor der heißen Sonne Spaniens zurück. Daniel Aßmann will jetzt wissen, was planen die beiden als Nächstes und was haben sie in ihrem ersten Jahr als Camper gelernt? Tanja und Peter Rombach fahren mit fahren ein 6x6-Expeditionsreisemobil. Ihre erste Reise führt sie in das italienische Abruzzen-Gebirge. Bei „Unsere Besten“ zeigen Barbara und Jürgen Kleine-Beck, wie man für nur 2.500 Euro einen bequemen Campinganhänger baut. Bei Jacqueline und Cedric geht es
Selten war die Sehnsucht nach Urlaub so ausgeprägt wie 2021. Die Reportage begleitet Familien, die den Start ins Camper-Leben wagen und sich einen Traum erfüllen. Camping kann Urlaub für kleines Geld sein, aber auch Luxus auf vier Rädern: Vom Familienzelt für ein paar hundert Euro bis hin zum vollintegrierten Wohnmobil mit Dusche und Solarstrom – es ist für jeden etwas dabei!
Britta und Andreas aus Dorsten wollen mit dem Wohnauflieger nach Frankreich. Sie sind seit 10 Jahren ein Paar und lieben Camping. Wohnwagen und Wohnmobil haben sie schon ausprobiert, aber die Zahnärztin und der Psychiater wollen beim Campen mehr Platz und Komfort. Ein neun Meter langer Wohnauflieger verspricht den gewünschten Luxus. Durch Slide-Outs vergrößert sich der Wohnraum im Stand. Ab 90.000 Euro ohne Extras kosten die aus den USA bekannten Trailer. Als Zugmaschine brauchen sie einen typisch amerikanischen Pickup-Truck. Mit ihrem 13 Meter langen Gespann fahren Britta und Andreas in den ländlichen Westen Frankreichs. Ein Roadtrip über 1.000 Kilometer bis an den Atlantik steht bevor. Ihr Ziel: Die Île de Ré, auch bekannt als das Sylt der Pariser.
Krüger Fernreisen und haben gemeinsam schon viele exotische Orte besucht. Ihr neues Projekt: Sie kaufen einen gebrauchten Kastenwagen, den sie selbst ausbauen wollen. Damit wollen die Neucamper zu Europas nördlichstem Punkt auf dem Festland: dem 3.500 km entfernten Nordkap in Norwegen. Seit drei Jahren sind die Juristin Svenja und der IT-Projektmanager Jan glücklich verheiratet und leben gemeinsam mit Mischlingshund Emil in einem großzügigen Eigenheim samt Garten am Viersener Stadtrand. Der Stil der Krügers: Ein minimalistischer Skandi-Look zum Wohlfühlen. Diesen Style wollen die beiden nun auch auf ihren neuen Campervan übertragen und ein echtes „Glamping-Mobil“, also einen glamourösen Camper kreieren, in dem Luxus und Komfort im Vordergrund stehen. Ein ambitioniertes Unterfangen für die Hobby-Heimwerker.
Familie Karakurt aus Dortmund will mit dem Wohnwagen an die Côte d’Azur. zunächst alles andere als begeistert. Schließlich stehen bei der türkischstämmigen Familie aus Dortmund bislang vor allem Pauschalurlaube mit Vollverpflegung auf der Tagesordnung. Vom Campingurlaub mit Wohnwagen verspricht sich Mete mehr Unterhaltung für die Kinder und mehr Entspannung für die Eltern. Obwohl sich Autoverkäufer Mete mit Fahrzeugen eigentlich auskennt, wird schon die Abholung des gebrauchten Wohnwagens zu einer Herausforderung. Aber auch der Einkauf bei einem Campinghändler wird für die Eltern zur Geduldsprobe. Die Neucamper haben eine lange Einkaufsliste und drei Kinder, die bespaßt werden möchten.
Carsten (43) und Sofia (31) sind schon seit 12 Jahren ein Paar. Vor fünf Jahren kam ihr Sohn Paul auf die Welt. Gemeinsam im Urlaub war die Borkener Familie noch nie. Das soll sich nun ändern: Familie Rudolf träumt von einem Campingurlaub. Carsten hat spontan einen ausgemusterten ehemaligen Schulbus gekauft. Er ist 12 Meter lang, hat über eine Million Kilometer auf dem Tacho und war mit 2.500 Euro unschlagbar günstig. Bevor die Rudolfs mit ihrem neuen Fahrzeug aber überhaupt Urlaub machen können, muss der Bus erst gründlich generalüberholt werden. Die erste Reise der kleinen Familie soll in den Sommerferien auf die niederländische Insel Texel gehen. Hier gibt es Stellplätze in XXL – für extra große Fahrzeuge. Bis zur Abfahrt muss das Fahrzeug nicht nur technisch aufgemotzt werden, sondern es steht auch ein aufwändiger Innenausbau an. Wird Bus „Balu“ bis zu den Sommerferien fertig? Schaffen es der betagte Bus und Familie Rudolf tatsächlich nach Texel an den Strand?
Die Tage und Nächte unterm Himmelszelt zu verbringen, kann Urlaub für kleines Geld sein, aber auch Luxus auf vier Rädern: Vom Familienzelt für ein paar hundert Euro bis hin zum Wohnmobil mit Dusche und Solarstrom – es ist für jeden etwas dabei. Ein Filmteam begleitete die bereits erfahrenen Camper Barbara und Jürgen auf eine Deutschlandtour und reiste mit Petra und Rüdiger zum Wintercamping.
Camping in Italien. Mit dem Camper durch traumhafte Landschaften, aber auch schmale Gässchen. Petra und Rüdiger Erbsloh nehmen die Herausforderung an. Auch die drei Freundinnen Mele, Annette und Heidi wollen mit dem Wohnmobil über die Alpen. Petra und Rüdiger Erbslöh fahren von der Toskana zum Lago Trasimeno. Rund um den See liegen die schönsten Städte der Toskana, zum Beispiel Montepulciano und Siena. Und in Bagni San Filipo geht Rüdiger Erbsloh baden. Melle und ihre Freundinnen sind am Gardasee angekommen. Erster Höhepunkt: Mit der Gondel auf den Gipfel des Monte Baldo.
Camping in Italien. Mit dem Camper durch traumhafte Landschaften, aber auch schmale Gässchen. Petra und Rüdiger Erbsloh nehmen die Herausforderung an. Auch die drei Freundinnen Mele, Annette und Heidi wollen mit dem Wohnmobil über die Alpen. Die Erbslöhs erleben echte Highlights: Trüffel suchen in der Toskana und dann in die Weltkulturerbe-Stadt San Gimignano. Melle und ihre Freundinnen zieht es immer wieder ans Wasser: Vom Gardasee geht es mit dem Wohnmobil direkt an den Strand: Campen an der Adriaküste.
Franziska und Karsten, das junge Paar aus Krefeld, baut einen acht Meter langen Transporter zum Camper um – ganz nach ihrem Geschmack im hippen Boho-Stil. Ihr Zeitplan ist ambitioniert: Kurz vor der ersten Reise stehen im Van noch Holzgerüste. Bereits in zwei Wochen wollen die beiden Richtung Schweiz und Italien fahren. Ihr erstes Ziel Richtung Süden ist das malerische Luzern in der Schweiz, wo sie auf einem alten Bauernhof übernachten. Das nächste Ziel ist Genua. Dort kommen sie auf wieder auf einem Bauernhof unter, der etwas außerhalb liegt. Die steile und kurvige Fahrt dorthin wird zur Herausforderung. Dann das Ziel der Reise: Franziska und Karsten wollen den Schiefen Turm von Pisa erklimmen.
Britta und Andreas aus Dorsten haben sich vor zwei Jahren einen großen Traum erfüllt und einen Wohnauflieger gekauft. Die ersten Touren mit dem Zuhause auf Rädern haben gut geklappt. Jetzt wollen sie es bis nach Apulien schaffen. Dafür haben sie vier Wochen eingeplant. Mit dabei ist ihre brandneue Vespa mit Beiwagen für Hund Toni. Für Andreas stellt das aber eine ungewohnte Herausforderung dar, denn das Gespann ist nur 14 Meter lang und 50 cm breiter. Über Kampanien, Neapel und Matera geht es weiter nach zum Campingsplatz in Alberobello. Der ist randvoll und Britta und Andreas haben nicht gebucht! Hund Toni wird jetzt selbst zur Touristenattraktion: Die erste Ausfahrt mit der Vespa und Toni im Beiwagen!
Vor zehn Jahren hat Abenteuerurlauber David seine Freundin Alexandra mit dem Reisefieber angesteckt. Erst auf dem Motorrad, dann im Geländewagen haben die beiden schon die Wüste Nordafrikas und den eisigen Norden Skandinaviens bereist. Übernachtet haben sie immer im Zelt, aber das soll sich jetzt ändern. Sie bauen einen alten Feuerwehr-Unimog zum Camper um. Mit dem knallroten Oldtimer fallen David und Alex sofort überall auf.
Ein bisschen verrückt sind Peter und Tanja Rombach aus Ruppichteroth schon – das denken zumindest ihre Kinder, wenn sie über das Wohnmobil-Projekt der beiden sprechen. Das Paar plant den Bau eines Reisemobils ohne Kompromisse. Peter ist leidenschaftlicher Off-Road-Fahrer und möchte mit einem Allrad-Wohnmobil irgendwann die Welt umrunden. Tanja soll natürlich mit, möchte aber unterwegs nicht auf ein bisschen Komfort verzichten. Seit fünf Jahren arbeitet das Ehepaar an seinem Projekt. Der 49-jährige Unternehmer hat als Basis das Fahrgestell eines 30 Jahre alten polnischen LKWs gekauft. Das Fahrzeug soll robust und auch in exotischen Ländern leicht zu reparieren sein. Peter plant die Fahrzeugausstattung so, dass das Paar bis zu zwei Wochen autark, ohne Strom und Wasserversorgung, unterwegs sein könnte. Über elf Tonnen wird das fertige Campingfahrzeug wiegen.
Steffi und Mario Herrmann aus Dorsten erfüllen sich und ihren vier Pflegekindern einen Traum: Sie bauen einen Wohnwagen zum pinken Camper um! Genauso verrückt wie der Wohnwagen von außen aussieht, gestaltet sich auch der Innenraum. Knallbunte Farben und Muster schmücken den gesamten Camper. Mit einem pinken Van, einem pinken Wohnwagen und vier Kindern soll es an die niederländische Küste gehen. In dieser Familie ist nichts normal. Trubel, Action und jede Menge Spaß sind bei den Herrmanns vorprogrammiert.
Für die Familie Gebhardt aus Rheda-Wiedenbrück ist Camping mit dem eigenen Wohnwagen absolutes Neuland. Dass sie jemals stolze Besitzer eines Tabbert Da Vinci Wohnwagen sein werden, hätten Tamara (39) und Maik (41) nie gedacht. Doch nachdem ihr Traum vom Eigenheim geplatzt ist, steckten sie ihr Erspartes in ein mobiles zweites Zuhause. Im Sommer wollen sie mit ihrem brandneuen Wohnwagen nach Sexten in Südtirol – mitten in die Dolomiten. Ihre ersten Campingerfahrungen haben Tamara, Maik und ihre Kinder Paula (6) und Tilda (4) bei Urlauben in Mobilheimen gemacht. Doch etwas fehlte immer: Der Komfort. Die Neucamper sind anspruchsvoll – bei der Auswahl des Platzes und bei der Wohnwagenausstattung.
Florenz, Montepulciano, San Gimignano oder die malerische Kulisse der Stadt Siena: die Toskana, eine der beliebtesten Ferienregionen der Deutschen. Mit ihrem Wohnmobil erkunden Petra und Rüdiger Erbslöh in drei Wochen alle Highlights der Toskana. 2.000 Kilometer fahren sie aus Meerbusch bis zu ihrem Zielort. Und die Strapazen der langen Reise lohnen sich: Atemberaubende Landschaften, wunderschöne historische Denkmäler und Gebäude sowie landestypische kulinarische Leckerbissen.
Florenz, Montepulciano, San Gimignano oder die malerische Kulisse der Stadt Siena: die Toskana, eine der beliebtesten Ferienregionen der Deutschen. Mit ihrem Wohnmobil erkunden Petra und Rüdiger Erbslöh in drei Wochen alle Highlights der Toskana. 2.000 Kilometer fahren sie aus Meerbusch bis zu ihrem Zielort. Und die Strapazen der langen Reise lohnen sich: atemberaubende Landschaften, wunderschöne historische Denkmäler und Gebäude sowie landestypische kulinarische Leckerbissen.
Jedes Jahr gehen Petra und Rüdiger Erbslöh aus Meerbusch mit ihrem Wohnmobil auf große Tour. Die Reise durch Slowenien ist selbst für erfahrene Camper eine echte Herausforderung. Auf dem Vršičpass, der höchsten Bergstraße Sloweniens, müssen die Erbslöhs 50 Haarnadelkurven bezwingen. Und in der Hauptstadt Ljubljana sind Campingplätze Mangelware. Doch das Camperpaar vom Niederrhein weiß sich zu helfen.
Das Jahr 2022 – ein weiteres Rekordjahr der Campingbranche. Noch nie übernachteten so viele Menschen auf den Campingplätzen Deutschlands. Egal, ob mit dem Wohnwagen, Campingbussen, Vans, oder Reisemobilen: Die Nachfrage ist so hoch wie nie!
Die Camping-Saison 2023 startet bald. Viele Millionen Camper sind dann wieder unterwegs. „Hürden und Hindernisse“ aus der Reihe „Wir werden Camper“ zeigt an Beispielen besondere Herausforderungen. Leiden und Lachen. Aber auch wichtige Erkenntnisse, bevor es in diesem Jahr wieder auf große Outdoor-Tour geht. Mit dem Wohnauflieger durch Frankreich, mit dem Camper nach Katalonien und mit Rollstuhl im umgebauten Wohnwagen. „Hürden und Hindernisse“ zeigt drei Teams und ihre besten Geschichten.
Florenz, Montepulciano, San Gimignano oder die malerische Kulisse der Stadt Siena: die Toskana, eine der beliebtesten Ferienregionen der Deutschen. Mit ihrem Wohnmobil erkunden Petra und Rüdiger Erbslöh in drei Wochen alle Highlights der Toskana. 2.000 Kilometer fahren sie aus Meerbusch bis zu ihrem Zielort. Und die Strapazen der langen Reise lohnen sich: atemberaubende Landschaften, wunderschöne historische Denkmäler und Gebäude sowie landestypische kulinarische Leckerbissen.