An einem Tag im Sommer 2006 konvertiert Karoline Roscher-Lagzouli in einer salafistischen Hinterhofmoschee in Köln zum Islam. Trotz anfänglicher Zweifel bleibt sie der Gruppe viele Jahre treu, findet dort Antworten auf die großen Fragen des Lebens und neue Freundinnen. Sie kapselt sich ab von der Außenwelt, versucht nach der vermeintlich reinen Lehre des Propheten zu leben. Sie beginnt lange Gewänder zu tragen, Schmuck, Schminke oder lackierte Fingernägel sind tabu.