Seine Familie flieht aus dem Nordirak nach Deutschland, da ist Kassem 10 Jahre alt. Die Eltern und die vier Brüder kommen in einem Asylheim im sächsischen Plauen unter. Lange erhalten seine Eltern keine Arbeitserlaubnis. Das Leben in der beengten Unterkunft mit wenig Perspektiven für die Zukunft setzt allen schwer zu. Kassem hilft der Fußball, sich zu integrieren und die deutsche Sprache zu lernen.