Nicht nur im Kino gibt Hollywoodstar Ashley Judd gern die toughe Kämpferin, auch im richtigen Leben versteht sie es, sich durchzusetzen. Judd unterstützt den Kampf gegen Aids, sie engagiert sich für die Gleichberechtigung der Frauen und macht immer wieder auf die Armut in der Dritten Welt aufmerksam. „Es wäre doch interessant zu wissen, ob es in meiner Herkunftslinie jemanden gibt, der sich mit ganzer Leidenschaft für Veränderungen eingesetzt hat“, sagt Judd. Mit „Auf den Spuren meiner Ahnen“ will sie dieser Frage auf den Grund gehen.
Welche Seite ihres Stammbaums sie dabei genauer unter die Lupe nehmen will, ist ihr sofort völlig klar: die ihres Vaters Michael Ciminella. Gemeinsam mit ihm stöbert sie Fotoalben durch und bleiben bei einem Ururgroßvater von Judd hängen. Er soll im Bürgerkrieg gekämpft haben. Elihah Hensley wurde in Kentucky eingezogen und geriet bereits ein halbes Jahr später in Kriegsgefangenschaft. Als Judd einigen Ungereimtheiten nachgeht, findet sie heraus, dass ihr Ururgroßvater ein falsches Alter angegeben hat, damit er als Soldat kämpfen konnte. Im Militärmedizinmuseum in Saltville, Virginia, stößt Judd auf weitere Akten, in denen Elijah Hensley erwähnt wird. Sie geben Aufschluss über sein tragisches Schicksal, das Judd tief berührt.
Actress Ashley Judd discovers a connection to the first American settlers while investigating her ancestral past.