Der Bergpark ist der größte in Europa. Mit seinem Baum- und Pflanzenreichtum, dem Herkules und den Wasserspielen mit ihren Kaskaden und Aquädukten, Brücken, künstlichen Wasserfällen und der großen Fontäne ist er eine Attraktion, die Kassel weltbekannt gemacht hat. Der Park mit der 300 Jahre alten Wasserkunst ist 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden, das hat die Besucherzahlen nach oben schnellen lassen. Etwa 800.000 Besucherinnen und Besucher kommen jährlich in den Park. (Text: hr)
Sie darf sich in einem Atemzug nennen mit der Altstadt von Florenz oder der Alhambra in Granada: Darmstadts Mathildenhöhe. Das Ensemble mit Jugendstilbauten und Platanenhain trägt seit 2021 den Titel „Weltkulturerbe” der UNESCO. Ende des 19. Jahrhunderts hatte der hessische Großherzog Ernst Ludwig hier eine Künstlerkolonie ins Leben gerufen - nach dem Motto: „Mein Hessenland blühe und in ihm die Kunst.” Was auf der Mathildenhöhe in nur 15 Jahren entstand, gilt als wegweisend für die Entwicklung der architektonischen Moderne. (Text: hr)
Wildnis mitten in Deutschland, das ist der Nationalpark Kellerwald am Edersee. Rangerin Renée ist mit Besuchern unterwegs, um ohne Zelt im Urwald zu übernachten. Ganz anders bei Familie Hofmann: Sie hat komfortable Lodges mit Panoramablick gebaut und will so Touristen locken. Nationalparkleiter Manuel Schweiger begeistert sich und andere für die uralten Bäume: ein Schatz, der mit der höchsten Ehrung als "Weltnaturerbe" geadelt wurde. (Text: hr)
Die Wandergruppe ist mitten im hessischen Urwald angekommen. Weil ein Gewitter aufzieht, wird die Übernachtung im Freien aufregender als geplant... Wie verändert sich die Natur im Wechsel der Jahreszeiten? Was macht die Schönheit des Buchen-Nationalparks im Herbst aus? Welche Tiere sind wann zu hören und zu sehen? Wie verzaubert der Schnee die Wildnis? Und kann Familie Hofmann mit ihren Naturlodges auch im Winter Gäste locken? (Text: hr)