Teheran steht am Rande eines Wassernotstands: Hitze, Dürre und jahrelanges Missmanagement haben Flüsse und Stauseen weitgehend austrocknen lassen. Strom- und Wasserabschaltungen legen Fabriken lahm und lassen Millionen Menschen ohne Leitungswasser oder Klimaanlage zurück. In WELTjournal + zeigt die preisgekrönte kanadisch-iranische Dokumentarfilmerin Gelareh Darabi, wie ineffizientes Wassermanagement in der Landwirtschaft und unkontrollierter Brunnenbau die Krise verschärfen. Wenn der Iran seinen Kurs nicht ändert, könnten in wenigen Jahrzehnten fast die Hälfte seiner Provinzen unbewohnbar werden.