Der prominente Herzspezialist Professor Caspar (Alf Beinell), der im exklusiven Altersheim „New Age“ tätig war, erliegt unerwartet einem Herzinfarkt. Bei seinem Begräbnis ist das gesamte Dorf versammelt, darunter auch die drei „Begräbnisfreundinnen“ Julie (Adele Neuhauser), Maria (Brigitte Kren) und Sabine (Martina Poel). Beim Leichenschmaus sagt Julie den denkwürdigen Satz „Ich glaub’ nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist“. Die trauernde Witwe Henriette (Gaby Dohm) ist konsterniert. Die Gerüchteküche beginnt zu brodeln, und es dauert nicht lange, bis Henriette unter Verdacht gerät. Henriettes Zweifel wachsen, wodurch sie schließlich selbst den entscheidenden Hinweis zur Klärung des Falles findet. Gemeinsam mit Julie, Maria und Sabine überführt Henriette den Mörder ihres Mannes und findet in den drei Frauen neue Freundinnen.
In der Latschenklamm unterhalb des steil aufragenden Ilmer Hausbergs Kogel wird die Leiche des örtlichen Bankdirektors Karlheinz Gruber (Peter Weiß) gefunden. Er ist bei einer Bergtour abgestürzt und kann von seiner Frau (Bettina Redlich) nur noch anhand seiner neuen Bergschuhe identifiziert werden. Die vier Frauen mutmaßen sogleich, dass Direktor Gruber keines natürlichen Todes gestorben sein kann, war er doch ein äußerst geübter Bergsteiger. Infolge ihrer Nachforschungen behalten sie – wie sollte es ander sein – natürlich Recht. Gruber war in dubiose Geschäfte verwickelt und verwirtschaftete dabei sehr viel Geld anderer, während er sein eigenes Vermögen noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. So gibt es also einige, die ganz froh sind, dass der Herr Direktor das Zeitliche gesegnet hat – und das nicht nur im Ort, sondern offenbar weit über dessen Grenzen hinaus.
Bei einer Veranstaltung der Bürgerinitiative „Grünes Dorf Ilm“ kippt der Gründer der Initiative, Blasius Kellhammer (Fritz Egger), mitten in seiner Vollwert-Rede vom Podium und stirbt unter schrecklichen Krämpfen. Im Totenschein steht „Pilzvergiftung“ als Todesursache. Kaum zu glauben für Julie (Adele Neuhauer) und ihre drei Mitstreiterinnen (Gaby Dohm, Brigitte Kren, Martina Poel), zumal sich bei genauerem Hinsehen herausstellt, dass sich Blasius Kellhammer in einem chaotischen Beziehungsdebakel zwischen mehreren Frauen befand. Mittendrin die Haubenköchin Susi Sarandonig (Elisabeth Holzmeister), an deren Pilzgericht Kellhammer gestorben sein soll. So trauert sie nicht nur um den ermordeten Liebhaber, sondern auch um den ruinierten Ruf ihres berühmten Lokals „Orest“.
Auf einer Kinderparty im Garten von Sandra (Claudia Ziegler) und Thomas Mader kommt es zu einem schrecklichen Zwischenfall: Der kleine Lukas spielt mit seinem Vater Thomas „Räuber und Gendarm“ und fuchtelt dabei mit einer vermeintlichen Spielzeugpistole herum – bis sich ein Schuss löst. Thomas Mader wird tödlich getroffen. Das Entsetzen ist groß und die vier Frauen stecken mitten im nächsten Fall. Unter Verdacht, dem Kind die Pistole untergeschoben zu haben, gerät vorerst das hübsche Au-pair-Mädchen Jeanne (Katharina Solzbacher), das in ein Eifersuchtsdrama verwickelt zu sein scheint. Zwar soll sich Eifersucht als Motiv herausstellen, aber ganz anders als erwartet und ohne Frauen im Spiel. Thomas Mader war Geschäftsführer der Firma „Raffeiner-Wasser“, die mit „belebtem“ Wasser gewaltige Umsätze gemacht hat und offenbar ein böses Geheimnis verbirgt …
Der alte Gustl Hauser kommt beim Brand seiner Scheune ums Leben. Beim Begräbnis geraten sich sein Sohn Josef (Helmut Berger) und dessen Tochter Lucy (Nora Heschl) in die Haare. Lucy wirft ihrem Vater vor, dass er schon seit längerer Zeit auf den Tod des Großvaters gehofft hat, damit er endlich den Hof verkaufen kann. Grund genug für die vier „Begräbnisfreundinnen“ Julie (Adele Neuhauer), Henriette (Gaby Dohm), Maria (Brigitte Kren) und Sabine (Martina Poel), ihre Ermittlungen aufzunehmen. Verdächtig ist selbstverständlich Josef, den die Eröffnung des Testaments noch tiefer in den Hass gegen seinen verstorbenen Vater treibt.
Unweit des Dorfes soll der neue „Besinnungssteig“ eingeweiht werden, ein Wanderweg, der von Kunstwerken gesäumt wird. Diese bestehen einerseits aus traditionellen Werken, gefertigt vom Holzschnitzer Sepp Klaubner und andererseits aus den modernen und durchaus provokanten Schöpfungen des Malers, Bildhauers und Aktionskünstlers Leo Hell. Dieser ist der Sohn des international berühmten, vor einigen Jahren verstorbenen Malers Max Hell. Als Sabine – in ihrer Funktion als Gemeindeamtssekretärin – nach der holprigen Rede des Bürgermeisters das Tuch von der ersten Leo Hell-Skulptur „Gott im Himmel“ zieht, erstarren die Anwesenden schlagartig. Zum Vorschein kommt ein Stuhl, auf dem der tote Leo Hell gefesselt sitzt. Zwischen seinen Beinen ragt ein Gewehr auf, dessen Mündung genau auf seinen Kopf zeigt. Sofort machen die wildesten Gerüchte die Runde – der allgemeine Tenor lautet: Alkohol, Drogen, Selbstmord.
Mitten in einer mondhellen Nacht muss der kleine Kevin mit ansehen, wie seine Großmutter Cilli über die steile Treppe stürzt, die zu ihrem Haus führt. Allem Anschein nach hat das Kind den Täter beziehungsweise die Täterin gesehen, vielleicht sogar erkannt. Doch der Schock sitzt so tief, dass der Kleine kein Wort mehr herausbringt. Die alte Steigerbäuerin wird ins Krankenhaus gebracht, doch niemand weiß, ob sie je wieder aus dem Koma erwachen wird. Plötzlich taucht Toni Steiger mit einem brandneuen, sündhaft teuren Motorrad auf – und Maria belauscht hierauf einen heftigen Streit zwischen ihm und seiner Schwester, bei dem es um das Geld der alten Bäuerin geht. Die Frauen mutmaßen, dass der Mörder es möglicherweise noch einmal versuchen könnte.
Der im Dorf überaus beliebte Präsident des Schwimmvereins und ehemalige Profischwimmsportler Karl-Maria Landauer springt, wie jeden Tag, vom Dach seines Hauses in den Pool, um seine Runden zu drehen. Unglücklicherweise entgeht ihm, dass sich im Schwimmbecken kein Wasser befindet. Der Aufprall ist tödlich – der Schock bei den Dorfbewohnern sitzt tief. Ein Gedenkschwimmen im nahe gelegenen See endet im Chaos, da Dorfwirt Valentin Salchegger mit seiner unkontrollierten Trauer über Landauers Tod beinahe eine Massenpanik auslöst. Landauer hat Salchegger einmal vor dem Ertrinken gerettet, deshalb will dieser nun den Mörder seines Lebensretters zur Strecke zu bringen. Denn dass es Mord war, davon gehen alle aus – bis auf die vier Frauen, die diesmal erstaunlicherweise an einen Unfall glauben.
Beim Dorfwirt findet ein rauschendes Hochzeitsfest statt – der reiche Sportausrüstungshersteller Urban Stainzer heiratet Francesca Pesci, eine aus dem Dorf stammende, bildhübsche Frau, die Karriere als Model gemacht hat. Tommi Engel, der weltberühmte Drachenflugmeister, soll aus der Luft den Brautstrauß zuwerfen. Der gewagte Anflug endet im Glockenturm – tödlich. Die Hochzeitsfeier wird zum Tribunal des Dorfgendarmen Paulmichl, der sich ganz sicher ist, dass Engel nicht von selbst vom Himmel gefallen ist. Alle Anwesenden sind verdächtig und den dilettantischen Verhörmethoden des Gendarmen ausgesetzt.
Der Steuerberater Richard Gier erwacht eines Nachts von einem grellen Schein, der durch sein Schlafzimmerfenster fällt. Als er aufsteht und hinausblickt, sieht er im Garten seines Nachbarn ein überdimensionales, hellstrahlendes Leuchtkreuz. In jüngster Zeit wurden im ganzen Land zahlreicher solcher Kreuze aufgestellt – zur Erinnerung an einen Einsiedlermönch mit magischen Heilkräften namens Pius Pitter, der vor einigen Jahrhunderten nahe des Dorfes gelebt haben soll. Dem Steuerberater platzt allerdings der Kragen und er beschließt, das Lichtkreuz mit einer Axt dem Erdboden gleichzumachen. Doch schon beim ersten Hieb gibt es einen Kurzschluss und Richard Gier muss aufgrund eines fatalen Stromschlags das Zeitliche segnen.