Die Leiche, die am Ufer der Donau entdeckt wird, erweist sich als physikalisches Phänomen: Trotz sommerlicher Temperaturen ist der Mann tiefgefroren, und das schon seit längerem. Die Spur führt zu den beiden Enkelkindern des Toten auf einen Bauernhof. Als Dirnberger zufällig in einem Lokal eine totgeglaubte Frau beobachtet, der er vor Jahren einmal nähergekommen war, verfolgt er sie. Doch es ist nicht romantische Sentimentalität, die ihn treibt, sondern der sichere Instinkt, dass hier etwas nicht stimmt. Und tatsächlich: Die Frau, die vor Jahren ihren Tod vorgetäuscht hat, hat mit dem Tiefkühlfall zu tun. Buch: Axel Götz (Text: ORF)