Ulrich Schneider war 25 Jahre lang Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes - seine Bilanz der aktuellen Lage Deutschlands fällt ernüchternd aus: Die soziale Ungleichheit im Land habe sich verschärft, und selbst Institutionen wie Gewerkschaften setzten sich zu wenig dagegen ein. Dies sei dann letztlich auch der Nährboden für rechtsradikale Parteien.